Alternative Bezeichnungen: Ascorbinsäure
Wo
Vitamin C findet sich vor allem in diversen Obstsorten (Erdbeeren, Kiwis, schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren), Zitrusfrüchten, Hagebutten, sowie in Gemüse wie Broccoli, Sanddorn, Paprika, Kartoffeln, Kräutern.
Wirkung
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin. Es aktiviert den gesamten Zellstoffwechsel und ist für fast alle lebenswichtigen Körperfunktionen bedeutend. Auch für die Bildung von Blut, Kollagen und Knochen ist Vitamin C nötig. Es wirkt anregend, kräftigend und vitalitätssteigernd und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionskrankheiten. Besonders als starkes Antioxidans hat Vitamin C eine Hauptfunktion im Körper: Es bekämpft freie Radikale, die für Zellschädigungen sorgen.
Indikation
- Infektionsanfälligkeit
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen
- schlechte Wundheilung
- geschwollene Augenlider
- blutendes, geschwollenes Zahnfleisch
- Bindegewebs- und Knochenschädigung bei Kindern
- Raucher (haben deutlich erniedrigte Vitamin C-Spiegel)
Mögl. Indikationen
Diskutiert wird, ob Vitamin C durch das Abfangen freier Radikale die Tumorentstehung und die Entwicklung der Arteriosklerose zum Teil hemmen könnte.
Dosierung
Empfohlen werden im Normalfall zwischen 150 mg und 1000 mg pro Tag.
Hinweise
Normalerweise sind hohe Dosen an Vitamin C nicht schädlich. Es kann aber zur Zerstörung von Vitamin B12 in Lebensmitteln kommen, wenn es zusammen mit diesen aufgenommen wird, und bei Veranlagung die Nierensteinbildung fördern. Außerdem wirkt es in hohen Dosen abführend. In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte eine zusätzliche Einnahme von Vitamin C sehr zurückhaltend erfolgen.