Alternative Bezeichnungen: Molybdenum, Mo
Wo
Soja, Knoblauch, Petersilie, Dill, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Eier, Innereien
Wirkung
Das essentielle Spurenelement Molybdän wird in geringen Mengen für den Stickstoffkreislauf benötigt, da der Körper durch dieses Spurenelement Stickstoff verwerten kann. Außerdem ist Molybdän für die Funktion einiger wichtiger Enzyme notwendig, vor allem beim Eisenstoffwechsel. Es unterstützt auch den Abbau von Aminosäuren zu Harnstoff und damit eine Entgiftung der Nieren. Darüber hinaus fördert es die normale Zellfunktion, da es an vielen Energieprozessen in den Zellen beteiligt ist.
Indikation
- Entgiftung von Sulfiten
- Sulfit-reaktive Asthmaattacken
Mögl. Indikationen
- Impotenz,
- Zahnprobleme (z.B. Karies)
- allgemeiner Zellschutz
Dosierung
Der tägliche Bedarf an Molybdän liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zwicchen 50 und 100 Mikrogramm für Erwachsene. Dieser tägliche Bedarf kann bei normaler Ernährung als gut gedeckt angesehen werden.
Hinweise
Bei Dosierungen bis zu 15 mg täglich wurden bisher keine Nebenwirkungen beschrieben. Höhere Mengen können zu einer vermehrten Harnsäurebildung führen und damit die Entstehung von Gicht begünstigen. Die Einnahme von Molybdän kann außerdem die Aufnahme und Verwertung von Kupfer hemmen.