Alternative Bezeichnungen: Germanium, Ge
Wo
Für den menschlichen Organismus steht Germanium (GE 132) in Nahrungsmitteln und Heilpflanzen wie Knoblauch, Shiitake-Pilzen, Ginseng, Suma (Pflanze aus Südamerika) und Aloe Vera zur Verfügung. Aber auch in einigen Heilwässern („Haderhecker Wasser“) sowie Mineralwässern („Apolinaris“, „Fachinger Wasser“) findet sich Germanium.
Wirkung
Germanium spielt im Körper eine bedeutende Rolle bei der Immunabwehr durch vermehrte Interferon-Produktion. Außerdem hat es als Katalysator positive Effekte auf den Stoffwechsel und hemmt als nicht toxisches, aber wirksames Mittel die Tumorentwicklung. Da Germanium die Produktion von Endorphinen anregt, wirkt es außerdem schmerzlindernd und kann einen Wiederaufbau und eine Erneuerung des Knochenmarks bewirken. Germanium wirkt wie ein Reinigungsfilter im Organismus, indem es Schwermetalle bindet und Gifte sowie schädliche Reststoffe der Zellen (freie Radikale) beseitigt. Durch Germanium wird die Fließgeschwindigkeit des Blutes stimuliert und die Sauerstoffversorgung der Körperzellen erhöht. Schlussendlich zeigt Germanium positive Effekte im Einsatz bei rheumatoider Arthritis sowie Hefepilz- und Virusinfektionen.
Indikation
- Rheuma
- Arthritis
- Viruserkrankungen
- Krebs
- Leukämie
- Immunschutz
Mögl. Indikationen
Aus den Vereinigten Staaten liegen auch Berichte über Erfolge beim Einsatz von Germanium gegen AIDS vor.
Dosierung
Zur Nahrungsergänzung werden 6 Milligramm Germanium täglich empfohlen.
Hinweise
Germanium ist selbst in hohen Mengen für den Menschen unbedenklich. Es sind keine Nebenwirkungen von Germanium bekannt.
Es muss aber beachtet werden, dass nur organische Germaniumverbindungen, wie Salze der Milch- und Zitronensäure, diese positiven Effekte auf den menschlichen Organismus zeigen. Anorganische Germaniumverbindungen können hingegen schwere Nierenschäden herbeiführen.