Typ 2-Diabetes wurde bereits wiederholt als Risikofaktor in Bezug auf kognitive Fähigkeiten nachgewiesen. Aber Ungewissheit bestand bisher, ob bereits mäßig erhöhte Blutzuckerwerte das Gehirngewebe schädigen. Die Antwort: ja!
Messung der Gehirnpartien
Wissenschaftler an der Australian National University (Canberra, Professor Dr. Nicolas Cherbuin) berichteten in der Fachzeitschrift «Neurology» über diesbezügliche Erkenntnisse. Untersucht wurden 60- bis 64jährige mit prädiabetischer Verfassung. Dabei wurde mit Magnetresonanz-Messung das Volumen der Gehirnpartien Hippocampus und Amygdala ermittelt, und vier Jahre später erneut.
Deutliche Gewebeabnahme aufgrund von Zucker
Entsprechend dem individuellen Glukosespiegel wurde eine deutliche Gewebeabnahme durch Rückbildung festgestellt. Die Wissenschaftler betonten, dass alle anderen bekannten Risikofaktoren für Gehirnbelastungen herausgerechnet wurden. Das sind: Übergewicht, Alter, Bluthochdruck, Alkoholkonsum und Rauchen.
Vermutet wird, dass Glukose im Gehirn eine systemische Entzündung und die Verklumpung des Blutes fördert, worunter die Ernährung der Gehirnzellen leidet.
Pflanzenstoffe zur Regulierung des Blutzuckerspiegels
Diabetes ist weltweit neben dem Herzinfarkt und einigen Krebsarten die häufigste Krankheit. Die Entwicklung ist schleichend und setzt die Forschung unter Druck. Die Präventionsmedizin identifizierte bereits eine Reihe von pflanzlichen Substanzen mit der Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und zu kontrollieren.
Zum Beispiel erleichtern Extrakte des Banabablattes, der Heilpflanze Gymnema Sylvestre und der Bittermelone einen direkten Übergang des Zuckers in die Zelle, und führen so einen angestiegenen Blutzuckerspiegel natürlich in den Normbereich zurück. Diese und andere wichtige Substanzen im Kampf gegen Diabetes sind in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Diabetichron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) enthalten.