Krebs ist ein weltweit an Bedrohung zunehmendes Gesundheitsproblem. Vor 150 Jahren waren Tumorerkrankungen nur bei einem Prozent der Verstorbenen die Todesursache. Auch Herz-Kreislauf-Leiden fielen mit vier Prozent kaum ins Gewicht (tödlich waren Erkrankungen der Lunge, der Verdauungsorgane und Infektionen). Die heutigen Killer Nummer 1 und 2 werden bei steigender Lebenserwartung noch stärker die Todesstatistiken prägen, wobei der Abstand zwischen kardiovaskulären Leiden und Erkrankungen durch unnormales Zellwachstum enger werden wird.
Auch Pflanzen müssen sich gegen Krebs schützen
Die Forschung konzentriert sich auf eine Entdeckung, die Laien sowohl zweifeln, als auch staunen lässt: Essbare Pflanzenmoleküle entwickeln Anti-Krebs-Aktivitäten. Bereits die Oktoberausgabe 2003 der angesehensten Wissenschaftszeitschrift der Welt, «Nature Reviews», listete unter der Überschrift «Krebs-Chemo-Verhütung mit essbaren Phytochemikalien» elf große Pflanzengruppen auf, und erklärte sieben Entwicklungswege, auf denen pflanzliche Moleküle die Umwandlung von gesunden Zellen in solche mit unnormaler Teilung attackieren.
Dem liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass sich Pflanzen ebenso gegen Krebs schützen müssen wie wir. Begonnen hatte dieser Wissenschaftszweig mit der Identifizierung von Substanzen, die das Gegenteil bewirken: Sie fördern das Entstehen von Krebs. Aber seit 1997 wird zunehmend auch der umgekehrte Mechanismus erforscht.
Phytosubstanzen wirken Zellmutationen entgegen
Phytochemikalien sind Nahrungsbestandteile, die nicht zur Energiegewinnung beitragen, sondern Substanzen besitzen, die in der Zelle Mutationen, und andere unnormale Zellentwicklungen verhindern, hemmen oder umkehren.
Einzelne lösen sogar eine Art Selbsttötung der Zelle aus, wenn sie sich falsch entwickeln. Die meisten diesbezüglichen Schlagzeilen betrafen das Resveratrol (Rotweinmedizin). Doch nicht nur die Traube, auch Chili, Brokkoli, die Tomate, Ingwer, Grüner Tee, Honig und einzelne exotische Gewürze lassen die Wissenschaftler staunen. Selbst heimische Gartenprodukte wie Sellerie, Brunnenkresse, Petersilie oder Kamille reihen sich hier ein.
Chronobiologische Nahrungsergänzung beugt Krebs vor
Derartige wissenschaftlich bewährte Phytostoffe wie in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Onchochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) entfalten sehr unterschiedliche krebspräventive Wirkungen. Die einen hemmen das Wachstum unterschiedlicher Krebszellen. Andere lenken nach der Menopause die Sexualhormone der Frau in eine weniger aggressive Entwicklung mit reduziertem Krebsrisiko. Inzwischen sind mehr als ein Dutzend dieser pflanzlichen Moleküle zur Förderung gesunder Zellentwicklung, und zur Unterbindung unnormaler Zellfunktionen bereits in einer tageszeitlich korrekten Verabreichungsform erhältlich.
Profitieren können Personen mit chronischen Entzündungsprozessen (viszerales Bauchfett), gestörtem Insulinstoffwechsel, postmenopausale Frauen, Menschen mit ungesunden Lebensumständen (Rauchen, Alkohol) oder genetischer Belastung.