Viele Menschen haben Schwierigkeiten bei der Fortpflanzung: Schätzungsweise wird eines von sechs Paaren mit Fruchtbarkeitsproblemen konfrontiert, wenn es die Familienplanung in Angriff nimmt. Männliche Unfruchtbarkeit hängt meist mit einer schlechten Spermienqualität zusammen. Diese kann wiederum durch verschiedene Faktoren wie Genetik, Morphologie (Anzahl der normal geformten Spermien in Prozent), Anzahl der Spermien, und deren Motilität (Beweglichkeit der Spermien in Prozent) beeinflusst werden. Zum Glück gibt es verschiedene Substanzen, welche die Qualität der männlichen Samenzellen verbessern, wodurch die Chancen auf eine erfolgreiche Zeugung gesteigert werden können.
L-Glutathion für eine bessere Spermiengesundheit
Die Fertilität des Mannes kann durch eine verstärkte Zufuhr einer Substanz, die auch als L-Glutathion bekannt ist, deutlich verbessert werden. L-Glutathion ist unter Medizinern allgemein als das wichtigste Antioxidans des menschlichen Körpers bekannt. Es enthält drei wichtige Aminosäuren, die jeweils positive Wirkung auf die Gesundheit entfalten: Cystein, Glutaminsäure und Glycin. Aufgrund seiner zahlreichen positiven Wirkungen auf den Körper, wird L-Glutathion oft als „Superantioxidans“ bezeichnet. Es kann freie Radikale abfangen, und ermöglicht Zellen, sich nach der Exposition gegenüber Stress und Toxinen zu regenerieren.
L-Glutathion ist ein Antioxidans, das in allen Zellen unseres Körpers von Natur aus vorkommt. Vor allem um die Leber herum sind starke Konzentrationen dieses Stoffes vorhanden, der dem Körper dabei hilft, Abfallprodukte zu beseitigen. Eine weitere wichtige Rolle, die L-Glutathion spielt, ist die Verbesserung der Fruchtbarkeit durch den Schutz der reproduktiven Zellen vor oxidativem Stress.
Oxidativer Stress schädigt die Samenzellen
Oxidativer Stress kann sich auf die Gesundheit der männlichen Samenzellen negativ auswirken. Ist dies der Fall, können die von Natur aus in der Zellmembran der Spermien vorhandenen Stoffe von Lipidperoxidation betroffen sein. Ist die Gesundheit eines Spermiums beeinträchtigt, kann dies verhindern, dass diese Zellen es schaffen, die weibliche Eizelle zu durchdringen. Damit männliche Samenzellen stark genug sind, um oxidativen Stress zu überleben, muss die Membran ausreichend widerstandsfähig sein, und genügend Antioxidantien enthalten, vor allem L-Glutathion.
Sind ausreichende Mengen dieses Stoffes im Körper vorhanden, können freie Radikale neutralisiert werden. Befindet sich nicht genügend L-Glutathion in den Zellen, können Fortpflanzungsstörungen entstehen.
Zahlreiche Lebensmittel enthalten L-Glutathion
Es gibt eine Reihe von Lebensmitteln, die L-Glutathion enthalten, und die in den Speiseplan aufgenommen werden sollten, um die Spermiengesundheit zu verbessern. Zu den besten L-Glutathionquellen zählen u.a.: Knoblauch, Zwiebel, Eier, Obst, Kohlgemüse, und unverarbeitetes Fleisch. Generell lässt sich sagen, dass Lebensmittel, die stark schwefelhaltig sind, für die Spermiengesundheit sehr gut geeignet sind. Darüber hinaus gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die die männliche Fruchtbarkeit verbessern. Dazu gehören etwa Produkte, die N-Acetylcystein bereitstellen, und dazu beitragen, die L-Glutathionspiegel im Körper zu steigern, oder Kombinationspräparate, die die Substanz selbst enthalten.
Vitamin E für eine Verbesserung der männlichen Fruchtbarkeit
Bei Vitamin E handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, was bedeutet, dass der Körper seine Konzentrationen für längere Zeit speichern kann, um sie bei Bedarf zu verwenden. Diese Substanz ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, und kann auch durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.
Vitamin E verfügt über antioxidative Eigenschaften. Antioxidantien sind potente Stoffe, die Infektionen und Krankheiten bekämpfen, und potenziellen systemischen Prozessen entgegenwirken, die auch als Entzündungen bekannt sind. Entzündungen werden häufig durch Krankheitserreger und Giftstoffe ausgelöst, die in den Körper gelangen, und Zellen, Gewebe und Organe schädigen. Oftmals führt der Entzündungsprozess zu körperlichen Verletzungen, und kann als Auslöser für eine Vielzahl kurzlebiger, leichterer Erkrankungen sowie für chronische, schwerwiegende und möglicherweise lebensbedrohliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, und verschiedene Krebsarten sein.
Förderung die Spermienbeweglichkeit
Es wird angenommen, dass Vitamin E nicht nur ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung ist, und den Körper vor potenziell schädlichen Eindringlingen schützt, sondern auch einen signifikant positiven Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit hat.
Untersuchungen haben gezeigt, dass sich der Nährstoff günstig auf die Spermienbeweglichkeit auswirken kann. Dabei handelt es sich um die Geschwindigkeit, Stärke und Vitalität der Samenzellen, wichtige Indikatoren für eine erfolgreiche Zeugung. Medizinische Forscher gehen davon aus, dass die antioxidativen Eigenschaften von Vitamin E eine korrekte Spermienbildung unterstützen, und für die notwendige Kraft und Beweglichkeit sorgen, damit die weibliche Eizelle erfolgreich befruchtet werden kann.
Eine 2003 durchgeführte Studie von Wissenschaftlern aus dem Histology Labor in Tunesien untersuchte, ob die Einnahme eines Vitamin-E-Präparats positiven Einfluss auf eine Gruppe von Männern mit Fruchtbarkeitsproblemen habe. Mehr als 50 Männer nahmen an dem Experiment teil. Etwa 30 Personen erhielten das Vitamin E-Präparat, während die übrigen Personen über einen Zeitraum von drei Monaten ein Placebo bekamen.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass jene Probanden, die das Vitamin E-Präparat eingenommen hatten, eine erhöhte Spermienmotilität aufwiesen. Dieselben Experten warnen zwar davor, dass diese Forschung noch nicht abgeschlossen, und weitere positive Ergebnisse erforderlich seien, bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden könnten, dennoch sind sie der Ansicht, dass Vitamin E als potenzielle Therapie bei Problemen mit der Spermienmotilität eingesetzt werden könnte.
Nahrungsquellen, die reich an Vitamine E sind
Dieser Nährstoff findet sich hauptsächlich in Gemüsesorten wie Avocado, Mango, Spinat, Paprika, Rüben und Spargel, aber auch in Nüssen wie Mandeln, Erdnüssen und Samen, zum Beispiel von Kürbissen und Sonnenblumen. Vitamin E ist auch in Färberdistel, Weizenkeimen und Sojaölen enthalten. Zudem kann es sowohl über Multivitamin- als auch über Einzelpräparate bezogen werden.
Lycopin erhöht die Spermienanzahl
Jüngste Studien haben gezeigt, dass Lycopin, ein in Tomaten enthaltener Nährstoff, dazu in der Lage ist, die Spermienanzahl bei Männern um bis zu 70 Prozent zu erhöhen.
Lycopin ist jener Nährstoff, der für die rote Farbe der Tomaten verantwortlich ist. Wenngleich Tomaten die höchste Konzentration dieses Stoffs enthalten, ist er auch in anderen Früchten zu finden. Aprikosen, Wassermelonen, Grapefruits, Papayas und die Obstsorte Guave enthalten verschieden hohe Mengen an Lycopin. Der Nährstoff kann auch direkt in Form einer Nahrungsergänzung aufgenommen werden, wie es im Fall der beschriebenen Studien passiert ist.
Ein Zusammenhang zwischen Lycopin und einer erhöhten Spermienzahl wurde untersucht und ist inzwischen bekannt; dieser Nährstoff hat aber auch noch andere positive Auswirkungen auf die männliche Gesundheit. So senkt die Substanz bekanntlich das Risiko einer Prostataerkrankung. Die Prostata ist jene Drüse, die für die Spermienproduktion verantwortlich ist. Lycopin kann zudem das Fortschreiten von Prostatakrebs verlangsamen oder sogar vollständig zum Erliegen bringen. Studien, die Menschen untersuchen, die viele Tomaten essen, zeigen, dass Lycopin zudem das Risiko von Magen- und Lungenkrebs reduziert und helfen kann, Cholesterin zu senken, wodurch Herzkrankheiten vorgebeugt wird.
L-Carnitin lässt Spermien besser schwimmen
L-Carnitin ist in seiner Bedeutung für eine gesunde männliche Fruchtbarkeit und Fortpflanzung intensiv erforscht worden. Eine 2011 im Journal of Pakistan Medical Association veröffentlichte Studie stellte fest, dass der L-Carnitin-Spiegel eine bedeutende Rolle für die männliche Fruchtbarkeit spielt. Das Life Extension Magazine berichtete, dass eine 2012 erstellte Studie zeigte, dass nur einer von vier Männern eine optimale Spermienqualität aufweist, und dass die Spermienzahl auf der Welt möglicherweise seit 1930 um bis zu 50 Prozent gesunken ist. Den italienischen Forschern dieser Studie zu Folge kann eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin den Spermien helfen, besser zu schwimmen. Angesichts der dramatischen Zahlen überrascht es nicht, dass L-Carnitin aufgrund seiner Fähigkeit, die männliche Zeugungskraft zu verbessern, Schlagzeilen macht.
Alle Zellen im menschlichen Körper müssen sich bewegen können, aber keine Zelle hat einen so weiten Weg wie eine Spermienzelle. Die Fortbewegung dieser Zellen benötigt reichlich Energie und Carnitin spielt als Transportmolekül eine wichtige Rolle. Carnitin bewegt Fettverbindungen in die Mitochondrien. Hier werden die Verbindungen verbrannt, um Energie für den Transport freizusetzen. Diese Energie wird an das Spermium weitergegeben, sodass es die nötige Kraft hat, die Eizelle zu befruchten. Dosierungen von 2.000 bis 3.000 Milligramm pro Tag haben sich als effektiv erwiesen, um die Spermienqualität zu verbessern. Männer, die mit Carnitin behandelt wurden, zeigten eine Schwangerschaftsrate von 22 bis 31 Prozent, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die Raten zwischen 1.7 und 3.8 Prozent erreichte.
Erhöhung der Spermienbeweglichkeit
Um die Fertilität zu steigern, ist es wichtig, die Beweglichkeit der Spermien zu erhöhen. Ohne diese wären sie unfähig zur weiblichen Eizelle zu schwimmen. Schlechte Schwimmer werden die Eizelle nie erreichen, weswegen die Aussichten auf eine Befruchtung und damit auch auf eine Schwangerschaft deutlich reduziert sind. Eine Nahrungsergänzung mit Carnitin bewirkt eine erhöhte Spermienbeweglichkeit. Da diese Ergänzungsmittel keinen staatlichen Auflagen unterliegen, ist es wichtig, dass Sie Ihrem Arzt mitteilen, welche Nahrungsergänzungsmittel Sie einnehmen und diese sorgfältig auswählen.
Carnitinreiche Lebensmittel
Abgesehen von Nahrungsergänzungsmitteln, gibt es auch zahlreiche Lebensmittel, die L-Carnitin enthalten. Zusatzmittel sind zwar sinnvoll, wenn Sie einen Mangel ausgleichen müssen, die beste Quelle sind jedoch natürliche Produkte. Fleisch, Geflügel, Fisch und Milcherzeugnisse enthalten am meisten Carnitin. Vegetarier können gegebenenfalls Mangelerscheinungen erleiden, da sich in Obst, Gemüse und Getreide am wenigsten Carnitin finden lässt. Weizen und Avocados bieten mehr Carnitin als anderes Obst und Gemüse. Erwachsene, die rotes Fleisch und andere tierische Produkte zu sich nehmen, erhalten auf diese Weise normalerweise zwischen 60 und 180 Milligramm Carnitin pro Tag. Sojabohnen und Nüsse enthalten ebenfalls etwas L-Arginin. Außerdem ist diese Aminosäure in vielen nicht rezeptpflichtigen Nahrungsergänzungsmitteln vertreten.
L-Arginin gegen erektile Dysfunktion
L-Arginin verrichtet eine große Bandbreite an Funktionen innerhalb des menschlichen Körpers. Es stimuliert beispielsweise die Produktion des menschlichen Wachstumshormons und den insulinähnlichen Wachstumsfaktor. Es ist wesentlich für die Funktion des Immunsystems, damit die Heilung erfolgt sowie für viele andere Grundvoraussetzungen des Lebens. Außerdem spielt L-Arginin eine sehr wichtige Rolle bei den Stickoxid-Signalwegen: Es stellt das Stickstoff-Atom im Stickoxid.
Stickoxid ist ein kleines, simples Molekül, das im Körper dafür benötigt wird, die Blutgefäße dahingehend zu stimulieren, sich zu erweitern. Erweitere Blutgefäße tragen zu einer besseren Blutzirkulation zum relevanten Gewebe bei. Stickoxid wird freigesetzt und lokal verwendet, um den Blutfluss zu regulieren. Ein Defizit in der Fähigkeit, Stickoxid zu produzieren, (z.B. nicht genug L-Arginin) kann systemische Einschränkungen auf den Blutfluss bedeuten.
Einige Männer, die Zeugungsprobleme haben, leiden an unterschiedlichen Ausmaßen einer erektilen Dysfunktion. Der grundlegende Prozess einer Erektion erfordert den Blutzufluss zum Penis. Die meisten Männer, die eine erektile Dysfunktion haben, weisen eine eingeschränkte Blutzirkulation aufgrund von Typ 2 Diabetes oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung auf. Beliebte rezeptpflichtige Medikamente für erektile Dysfunktion wie z.B. Viagra funktionieren, weil sie den Blutfluss zum Penis verbessern. Studien zeigen, dass einige Männer, jedoch nicht alle, bessere Erektionen bekommen, wenn sie Nahrungsergänzungsmittel einsetzen, die L-Arginin beinhalten.
Verbesserung der Spermienqualität in allen Bereichen
Die Spermienqualität beschreibt die Motilität, Vitalität, Konzentration und das Volumen der Spermien. Weniger fruchtbare Männer leiden oft unter Einschränkungen in all diesen Bereichen. Bei den meisten wird die Ursache für die schlechte Spermienqualität nie identifiziert. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die L-Arginin enthalten, alle Aspekte der Spermienqualität verbessern kann. Es wird vermutet, dass dieser Effekt von L-Arginin teilweise darauf zurückzuführen ist, dass die Hoden L-Arginin benötigen, um Polyamine zur produzieren, welche scheinbar eine wesentliche Rolle in der Produktion von Spermien spielen. Stickoxid ist ebenfalls wesentlich für die Spermienmotilität, und L-Arginin-Defizite sind bekannt dafür, die Spermienmotilität zu reduzieren. Logischerweise würde man durch die Aufnahme von L-Arginin in Nahrungsergänzungsmitteln erwarten, dass die Spermienmotilität durch die Steigerung von Stickoxid verbessert wird.
Die orale Einnahme von L-Arginin verursacht eine Steigerung in der Produktion menschlicher Wachstumshormone. Wenn Männern menschliche Wachstumshormone zugeführt werden, kann dadurch die Spermienqualität teils deutlich verbessert werden. In einer speziellen Studie wurden 20 Prozent der unfruchtbaren Männer, die mit dem Wachstumshormon behandelt wurden, innerhalb eines Jahres Vater. Das menschliche Wachstumshormon hat scheinbar auch Anti-Aging Wirkung auf den Körper, eine Verbesserung der Vitalität, des Sexualtriebs und des Energielevels zur Folge. All dies kann dabei helfen, die Fruchtbarkeit zu verbessern. Ein großes Problem im Zusammenhang mit dem menschlichen Wachstumshormon ist jedoch, dass es täglich per Injektion verabreicht werden muss, was ein großer Nachteil ist. L-Arginin kann jedoch oral eingenommen werden.
Damiana hat positive Wirkung auf den Testosteronspiegel
Damiana ist in der Lage, die stärkere Sekretion von männlichen Hormonen wie Testosteron zu stimulieren, die eine entscheidende Rolle bei der Bildung und Reifung von Spermien spielen. Die Pflanze trägt dazu bei, den Testosteronspiegel bei Männern zu erhöhen, was wiederum den Spermienspiegel erhöht. Darüber hinaus wird Damiana eingesetzt, um die Spermienbeweglichkeit zu verbessern, und um Erektionsproblemen entgegenzuwirken.
Eine klinische Studie, an der 1.000 Männern in den Vereinigten Staaten und Europa teilnahmen, zeigte, dass die Pflanze bei wiederholtem Geschlechtsverkehr nach einem Orgasmus die Erektionsfähigkeit verbesserte. Eine Kombination aus Damiana und Muira Puama wird mit einer erhöhten Häufigkeit von Geschlechtsverkehr, Morgen-Erektionen und Stabilität der Erektion während des Geschlechtsakts assoziiert.
Verbesserung der männlichen Geschlechtsorgane
Viele Homöopathen sehen in Damiana eine wiederherstellende Wirkung auf die Fortpflanzungsorgane, dh. die ursprüngliche Funktionalität und Kraft oder Geschlechtsorgane werden mithilfe der Pflanze zurückgewonnen. Zudem kann Damiana wirkungsvoll bei vorzeitiger Ejakulation, und der Heilung von Azoospermie (Fehlen von Samenzellen im Ejakulat) eingesetzt werden, da sie die Sauerstoffversorgung und die Zirkulation von Körperflüssigkeiten in den Geschlechtsorganen verbessert.
Fruchtbarkeitsprobleme werden zudem häufig durch Infektionen im männlichen Urogenitaltrakt verursacht. Eine verminderte Urinbildung und Blasenentzündung können die männlichen Geschlechtsorgane beeinträchtigen und zu Infertilität führen. Damiana hat die Rolle eines natürlichen Diuretikums, indem es die stärkere Bildung und Ausscheidung von Harn stimuliert sowie die Nieren anregt, mehr Giftstoffe abzubauen. Dadurch wird die Gesamtzirkulation in den männlichen Fortpflanzungsorganen verbessert.
Tribulus terrestris und Sägepalme für eine bessere Spermiengesundheit
Tribulus terrestris ist eine blühende Pflanze, die in der traditionellen chinesischen Medizin häufig verwendet wird. Sie gehört zu den besser erforschten Pflanzen. Laut bulgarischen Studien erhöht Tribulus die Produktion von Sexualhormonen, steigert das sexuelle Verlangen, erhöht die Spermienzahl und verbessert die Spermiengesundheit und –mobilität, während sie die Effekte von Antikörpern gegen Samenzellen verringert. Sie ist eine der wenigen Pflanzen, deren Fähigkeit, die Spermienanzahl zu erhöhen, in einer klinischen Studie nachgewiesen wurde. Die belgische Studie verzeichnete einen 61-prozentigen Anstieg bei der Empfängnis von Paaren mit Antikörpern gegen Samenzellen, in der sowohl Männer als auch Frauen über 60 Tage lang Tribulus verabreicht bekamen.
Klinische Studien haben gezeigt, dass Sägepalmenbeeren die allgemeine Funktion des endokrinen Systems verbessern, und dadurch gegebenenfalls auch die Fortpflanzungsfunktion positiv beeinflussen. Damit diese Pflanze ihr volles Potential entfalten kann, muss sie jedoch über mehrere Monate eingenommen werden. Das adaptogene Kraut hat entzündungshemmende, antiseptische und immununterstützende Eigenschaften, die die Fertilität und eine gesunde Sexualfunktion verbessern. Sägepalme reduziert außerdem Stress und chronische Erschöpfung, und erhöht die Spermienanzahl sowie die Libido.
Resveratrol erhöht Testosteronspiegel um 50 Prozent
Obwohl Testosteron hauptsächlich in den männlichen Hoden produziert wird, stammen kleine Mengen auch aus der Haut und der Nebennierenrinde. Jene Testosteronmenge, die produziert wird, kann je nach Tageszeit variieren. Ein niedriger Testosteronspiegel kann bei Männern zu verschiedenen Symptomen führen. Diese beinhalten erhöhte Müdigkeit oder Energiemangel, reduzierte Ausdauer oder Muskelkraft, abnehmendes sexuelles Verlangen, weniger starke Erektionen und eine niedrigere Spermienanzahl – all diese Faktoren können die männliche Fertilität beeinträchtigen.
Auch wenn Vitamin D, Zink, viel Schlaf, Gewichtsverlust und eine Testosteron-Ersatz-Therapie dabei helfen können, den Testosteronspiegel zu heben, legen die Erkenntnisse einer koreanischen Studie mit Mäusen nahe, dass Resveratrol eine der besten Lösungen ist. Der Studie zufolge ist der Testosteronspiegel im Blut um mehr als 50 Prozent gestiegen, nachdem über 28 Tage Resveratrol eingenommen wurde. Obwohl ein schrittweiser Abfall des Testosteronspiegels mit zunehmendem Alter normal ist, bietet diese natürliche Verbindung eine ideale Lösung für jene, die glauben, dass ihr Testosteronspiegel einen natürlichen Antrieb braucht.
Co-Enzym Q10 für widerstandsfähigere Spermien
Bei Co-Enzym Q10 handelt es sich um eine lebensnotwendige Komponente der Zell-Kraftwerke Mitochondrien mit vielfältigen günstigen Effekten, besonders durch Intensivierung der Durchblutung und eine Steigerung der jeweiligen Organfunktion. Co-Enzym Q10 verbessert auch bei sitzendem Lebensstil den Sauerstoff-Transport und die Ausdauerkapazität. Für die Hodenfunktion konnte nachgewiesen werden, dass sich durch diesen in Fett löslichen, antioxidativen Nährstoff die Qualität der Spermien erheblich verbessert und ihre Vitalität gesteigert werden kann.
CoQ10 ist nicht nur für Frauen nützlich; Forschungen im Journal of Urology berichten von positiven Ergebnissen für die männliche Fruchtbarkeit. Die Männer in der Studie wurden zufällig ausgewählt, um entweder 300 mg CoQ10 oder ein Placebo einzunehmen. Diejenigen, die CoQ10 zuführten, konnten ihre Spermienanzahl und –beweglichkeit erhöhen. Die Anstiege waren bemerkenswert, dennoch braucht es weitere Studien, um einen definitiven Zusammenhang zwischen männlicher Fertilität und CoQ10 als Behandlungsform herzustellen.
Es ist wichtig, anzumerken, dass all diese Studien mit Menschen kleine Studien waren, und wie bei allen Forschungen im medizinischen Bereich sind weitere Untersuchungen nötig, auch wenn die Ergebnisse der einzelnen Studien bislang vielversprechend sind. Die Forscher haben gezeigt (wenn auch auf einer kleinen Skala), dass CoQ10 nicht nur helfen kann, die Fertilität zu erhöhen, sondern, dass es auch für die normale Entwicklung der Chromosomen förderlich ist.
Selen hat Auswirkung auf die männliche Fruchtbarkeit
Ein möglicher Grund für männliche Zeugungsschwierigkeiten könnte der Selenspiegel sein. Dieser kann Fruchtbarkeitsprobleme auslösen, wenn er zu gering ist. Ein niedriger SE-Spiegel kann durch die Präsenz reaktionsfreudiger chemischer Elemente namens freier Radikale, die die Zell-DNA aufschlüsseln, zu einer niedrigen Spermienanzahl und schwacher Spermienbildung führen. Eine geringe Spermienanzahl und/oder schwache Spermien haben eine geringere Chance, eine Eizelle zu befruchten. Für Frauen liegen keine nachprüfbaren Informationen in Bezug auf die Auswirkungen eines geringen Selenspiegels auf die Fruchtbarkeit vor. Selen ist jedoch ein wichtiges chemisches Antioxidations, dessen Spiegel sowohl bei Frauen als auch bei Männern in einem angemessenen Bereich liegen sollte.
Nahrungsmittel, die über Selen verfügen
Sollte ein Arzt oder Fruchtbarkeitsspezialist feststellen, dass eine geringe Spermienanzahl ein Faktor ist, der die Fertilität des Paares negativ beeinflusst, besteht die Lösung darin, sowohl Ergänzungsmittel als auch entsprechende Nahrungsprodukte einzunehmen, die den Selenspiegel des männlichen Partners erhöhen. Ergänzungsmittel sind eine wirksame Möglichkeit, das Problem anzugehen; natürliche Produkte sollten jedoch, wenn möglich, immer bevorzugt werden. Mit dieser Überlegung finden Sie sehr viele Nahrungsmittel, deren Verzehr den Selenspiegel im Körper hebt. Zu den beliebtesten zählen verschiedene Nüsse (Walnüsse, Erdnüsse, Paranüsse), Meeresfrüchte (Krabben, Hummer, Thunfisch), Linsen, verschiedene Sorten von Bohnen, Eier und Fleisch, besonders Kalbsleber. Wenn Sie versuchen, Ihren Selenspiegel zu erhöhen, sollte die täglich eingenommene Zielmenge zwischen 15 und 100 Mikrogramm betragen. Beachten Sie, dass ein zu hoher Selenspiegel die Spermienmotilität negativ beeinflussen kann und Vergiftungserscheinungen möglich sind.
Zink regelt zahlreiche Körperprozesse
Obwohl ein Mangel an Zink nicht unbedingt Unfruchtbarkeit verursacht, ist Zink doch integraler Bestandteil eines gut funktionierenden Körpers. Auch wenn Zink nur ein Element in unserem System darstellt, hat es doch in 300 wichtigen Enzymen eine herausragende Funktion. Ohne dieses Spurenelement können sich die Zellen nicht so teilen wie sie sollten, der Progesteronspiegel ist unausgeglichen, und der Köper funktioniert nicht so gut wie er könnte. Leider kann der Körper Zink nicht speichern, weshalb die empfohlene Menge regelmäßig von außen zugeführt werden muss, um einen gesunden Zinkspiegel aufrechtzuerhalten. Von der Fertilität abgesehen, spielt Zink auch bei einer Reihe anderer Körperprozesse eine wichtige Rolle; von der Produktion der DNA über die Wundheilung, Hormonproduktion, Steuerung des Immunsystems, Ausgleich des Blutzuckerspiegels bis hin zur Produktion jener Säuren, die wir für die Nahrungsverdauung benötigen.
Förderung der Spermienreife und Schutz der Samenzellen
Zink ist für das weibliche Fortpflanzungssystem wichtig, für den männlichen Körper hat es jedoch gerade im Hinblick auf eine erfolgreiche Zeugung eine noch größere Bedeutung. Zink gilt als eines der wichtigsten Mineralien für die männliche Fruchtbarkeit; wenn der Zinkspiegel hoch ist, steigt auch der Spermaspiegel an. Außerdem gewinnen Spermien durch mehr Zink an Qualität, haben eine bessere Form und Funktion. Ein Zinkmangel hingegen, beeinträchtigt die Zeugungsfähigkeit.
Manchmal können Spermien trotz Zinkmangel heranreifen. Die chromosomalen Veränderungen, die sie erleiden, beeinträchtigen jedoch die Schwangerschaft. Ein niedriger Zinkspiegel verursacht diese Veränderungen, da Zink ein notwendiger Bestandteil unseres genetischen Materials ist. Chromosomale Defekte der Spermien können daher manchmal zu Fehlgeburten führen. Außerdem schützt Zink die Samenzellen gegen Bakterien. Es wirkt als Antioxidans und bewahrt die Schwimmer vor freien Radikalen, die zellschädigend sein können.
Zinkreiche Lebensmittel
Obwohl Zink für die Fruchtbarkeit des Mannes äußerst wichtig ist, ist in der Ernährung der meisten Menschen nicht genügend Zink enthalten. Ein Hauptgrund für den Zinkmangel vieler Menschen liegt in der schlechten Bodenqualität. Wenn der Boden nicht gesund ist, kann er nicht genug Zink zur Verfügung stellen. Auch wenn die Nahrung erhitzt wird, kann sie bis zu 50 Prozent ihres Zinkgehalts verlieren. Um dem Körper genügende Mengen dieses Spurenelements zuzuführen, sollten zinkreiche Nahrungsmittel auf dem Speiseplan stehen, wie z.B. rohe Kürbiskerne, Sesamsamenbutter und Sesamsamen, Leber, Erdnüsse, dunkle Schokolade, Kakaopulver, Austern, Lamm, Wild, Rind, Joghurt, Truthahn, Ahornsirup, Shrimps und grüne Erbsen.
Nahrungsergänzung mit Zink
Auch wenn Sie sich noch so bemühen, ist es möglich, dass Ihnen eine zinkreiche Ernährung alleine nicht garantiert, genug von diesem wichtigen Mineral aufzunehmen. Sollte dies auf Sie zutreffen, können Sie Zink zusätzlich zuführen. Empfohlen werden ca. 11 bis 15 Milligramm pro Tag, wenn die Ernährung bereits zinkreich ist. Falls Ihr Arzt jedoch feststellt, dass Sie einen erhöhten Bedarf haben, kann es sein, dass er Ihnen 30 Milligramm oder mehr pro Tag empfiehlt. Je mehr Zink Sie zu sich nehmen, desto mehr Kupfer müssen Sie zuführen, da Zink einen Kupfermangel verursachen kann. Dieser tritt vor allem dann auf, wenn Sie täglich 40 Milligramm Zink oder mehr konsumieren. Nehmen Sie am besten auch ein Mutlivitaminikum ein, das Kupfer enthält, um dieses Problem zu lösen.
Jod essentiell für die Hormonproduktion
Jod ist ein entscheidendes Element, das dem Körper dabei hilft, seine Hormonproduktion zu regulieren. Dieser Nährstoff ist insbesondere wichtig, wenn es um die Schilddrüse geht, denn die Schilddrüse kann ohne eine ausreichende Jodzufuhr nicht die nötigen Hormone herstellen. Der Nährstoff Jod wird oft als „endokrines Mineral“ bezeichnet, da er die Produktion anderer wichtiger Hormone anregt, die von den Nebennieren und den weiblichen und männlichen Fortpflanzungsorganen abgesondert werden.
Eine niedrige systemische Jodkonzentration kann Folgen für mehrere Organe und Drüsen haben, was verschiedene Symptome hervorrufen kann. Häufige Anzeichen einer Jodinsuffizienz sind Müdigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall, Hautreizungen, Pulsfrequenzschwankungen und Konzentrationsschwierigkeiten.
Auswirkung von Jod auf die Spermienzahl
Es scheint eine Verbindung zwischen Jodzufuhr und männlicher Fruchtbarkeit zu geben, jedoch ist die genaue Rolle, die Jod dabei spielt, nicht vollständig geklärt. Eine Studie untersuchte 96 Paare, die sich aufgrund von Unfruchtbarkeit behandeln ließen. Es zeigte sich, dass erhöhte Jodspiegel im Sperma mit verschiedenen Aspekten der Fortpflanzungsfähigkeit in Zusammenhang stehen.
Die Studie unterteilte Männer in zwei Gruppen: Eine Gruppe konsumierte jodiertes Salz, die andere (Kontroll-)Gruppe Salz ohne Jodzusatz. Die Samenproben aus der Gruppe von Männern mit jodiertem Salz wiesen einen höheren Mittelwert an Jod auf als jene der Kontrollgruppe.
Im Sperma der Männer mit höheren Jodspiegeln fand man Samenzellen mit höheren morphologischen Differenzen – das heißt, dass sich die Spermien stärker voneinander unterscheiden. Darüber hinaus hatten Männer mit höheren Jodspiegeln im Urin eine geringere Anzahl an beweglichen Samenzellen. Insgesamt ergab die Studie, dass Männer, die versuchten, ihre Partnerin länger als drei Jahre zu befruchten, einen höheren Jodspiegel aufwiesen als jene, deren Zeugungsversuche kürzer als drei Jahre erfolgten. Die Studie konnte keinen direkten Kausalzusammenhang zwischen Jodaufnahme und männlicher Fertilität finden, es gab jedoch einige Hinweise auf interessante Korrelationen.
Jod in der täglichen Ernährung
Jod ist ein chemisches Element sowie ein Nährstoff, der in vielen geläufigen Nahrungsmitteln wie Fisch, Meeresfrüchten, Milchprodukten, Getreide, bestimmten Obst- und Gemüsesorten und in jodiertem Salz enthalten ist. Auch eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln verfügen über die Substanz. Mediziner und Ernährungsexperten empfehlen Erwachsenen eine Mindestmenge von 150 Mikrogramm Jod pro Tag.
Maca unterstützt die sexuelle Gesundheit des Mannes
Maca, die Pflanze aus den Anden in Peru, verfügt über reichlich Mineralien und Vitamine, die dem Körper zahlreiche Nährstoffe liefern. Ein Teil der Mineral- und Vitaminbestandteile der Wurzel hängt damit zusammen, dass es reich an Eisen ist, und über 20 Arten von Fettsäuren sowie einen höheren Calciumgehalt als Milch hat. Das zeigt, dass Maca neben der sexuellen Gesundheit, dem Körper auch noch auf andere Weise zugutekommt.
Maca ist dafür bekannt, die Spermienanzahl zu erhöhen, und eine gesunde Beweglichkeit der Schwimmer zu fördern, da die Bestandteile der Pflanze bei der Spermienproduktion eine wichtige Rolle spielen, darunter Calcium, Vitamin B und Zink.
Die zahlreichen Phytochemikalien, die in Maca enthalten sind, machen es zu einem Wundermittel für gesundheitliche Probleme. Seine Einsatzgebiete reichen von der Steigerung der Energie und Ausdauer bis hin zur Förderung eines hormonellen Gleichgewichts. Die Wurzel gilt auch als Heilmittel bei fehlender Libido, da sie das sexuelle Verlangen und die Erregung ankurbelt. Zudem führt die Einnahme von Maca zu einer verbesserten Erektion bei erektiler Dysfunktion.
Die Bedeutung von Folsäure für die männliche Fruchtbarkeit
Folat ist die natürlich vorkommende Form von Vitamins B9, wohingegen Folsäure die synthetische Form ist. Unabhängig davon, ob es synthetisch oder natürlich ist, ist dieses Vitamin für die DNA-Produktion und die Entwicklung der roten Blutkörperchen lebensnotwendig. Folat spielt nicht nur bei der Empfängnis eine zentrale Rolle, sondern auch bei der allgemeinen Gesundheit von Männern und Frauen.
Es ist außerdem wichtig für die Kontrolle von Homocystein, einer Aminosäure, die in hoher Konzentration viele gesundheitliche Probleme verursachen kann. Ein hoher Anteil von Homocystein im Blut ist als Hyperhomocysteinämie bekannt. Dieses Leiden erhöht das Risiko für Blutgerinnsel, vaskuläre Schäden, psychologische Störungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Hyperhomocysteinämie wird außerdem mit Fehl- und Frühgeburten sowie verschiedenen Entwicklungsstörungen des Fötus in Verbindung gebracht.
Zu niedriger Folatspiegel erhöht die Gefahr für geschädigte Spermien
Was die männliche Fruchtbarkeit betrifft, wurden höhere Folatspiegel mit einer höheren Spermienzahl in Verbindung gebracht. Genau genommen, haben Studien bei Männern einen deutlichen Zusammenhang zwischen der „Geburt“ von neuen Zellen und einer hohen oder empfohlenen Folateinnahme nachgewiesen. Außerdem gilt Folat in erheblichem Maße als zentraler Nährstoff bei der Zellteilung und DNA-Synthese. Beides spielt bei der Empfängniswahrscheinlichkeit eine wichtige Rolle. An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass nachgewiesen wurde, dass Männer mit einem niedrigen Folatspiegel eine schwache Stabilität der Spermien-DNA aufweisen. Für einen Laien ausgedrückt, bedeutet dies, dass Männer mit einer schwachen Stabilität der Spermien-DNA fragmentierte oder geschädigte Samenzellen besitzen. Aus diesem Grund kann ein niedriger Folatspiegel die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen.
Als Forscher die Folatspiegel im Sperma maßen, stellten sie fest, dass Männer mit niedrigem Folatwert einen erhöhten Anteil an beschädigten Spermien aufwiesen. Dies erhöht zwar nicht die Wahrscheinlichkeit für fötale Entwicklungsstörungen, es verringert jedoch die Chance, eine Empfängnis überhaupt zu erreichen.
Darüber hinaus hat Folsäure weitere schützende Effekte. Sie bekämpft bekanntlich ROS (reaktive Sauerstoffspezies). ROS entstehen im Körper als Nebenprodukte des Stoffwechsels; in erhöhten Mengen schädigen sie jedoch die Zellen, so auch Spermazellen durch oxidativen Stress.
Lebensmittel, die den Folatspiegel erhöhen
Wenn Sie kein Fan von Ergänzungsmitteln sind, wird es Sie freuen, zu hören, dass es eine Vielzahl von Lebensmitteln gibt, die Ihnen helfen können, Ihren Folatspiegel auf natürliche Weise zu erhöhen. Zu diesen zählen unter anderem Spargel, Spinat, Rosenkohl, Rinderleber, Avocados und Römersalat.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln, um das auszugleichen, was Sie möglicherweise nicht durch die Nahrung aufnehmen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sinnvoll ist, den Folatspiegel im Auge zu behalten, wenn Sie eine Schwangerschaft planen.
Andere wichtige Substanzen für gesunde Spermien
Weitere wichtige Stoffe, welche positiven Effekt auf die männlichen Samenzellen haben, sind u.a. Omega-Fettsäuren. Gesunde Samenzellen beinhalten viele Prostaglandine, die aus diesen Fettsäuren gewonnen werden. Omega-Fettsäuren erhöhen die Langlebigkeit und Lebensfähigkeit der männlichen Spermien. Studien haben gezeigt, dass Männer mit einer geringen Spermienanzahl oder minderwertigen Spermien häufig an einem Mangel an Prostaglandinen leiden. Generell lässt sich sagen, dass die Spermienmotilität mit der Anzahl von Omega-3-Fettsäuren im Körper steigt. Darüber hinaus ist BioPQQ wichtig für die Samenzellen, da diese Substanz, die Samenzellen vor oxidativem Stress schützt, während Pflanzen wie Ingwer und Ginseng die Spermienzahl erhöhen, und die Motilität der Schwimmer verbessern.
Chronobiologisches Präparat enthält alle essentiellen Substanzen
All diese Substanzen sowie weitere wichtige Mineralien, Vitamine und Phytostoffe, die die männliche Fruchtbarkeit fördern, befinden sich in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Fertilichron® male (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten), die alle essentiellen Bestandteile für eine erfolgreiche Zeugung tageszeitlich korrekt zur Verfügung stellt.