Fortpflanzungsprobleme nehmen immer mehr zu. Frauen und Männer sind gleichermaßen davon betroffen. Weibliche Unfruchtbarkeit hängt häufig mit einer unregelmäßigen Menstruation, und einer schlechten Qualität von Eizellen zusammen. Es gibt jedoch eine Reihe natürlicher Substanzen, die die weibliche Fruchtbarkeit verbessern, die Eizellenqualiät fördern, und darüber hinaus eine gesunde Schwangerschaft sicherstellen können.
Myo-Inositiol hat günstigen Einfluss auf Hormonaktivitäten
Myo-Inositol ist ein Vitamin, das dem Komplex der B-Vitamine zugeordnet wird, und eine bioaktive Substanz, die in signifikanter Weise beispielsweise am Zellwachstum beteiligt ist. Zudem verfügt es über eine positive, schützende Wirkung auf Hormonaktivitäten, beispielsweise Insulin. Myo-Inositol wird bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen wie diabetischer Neuropathie, Depression, Alzheimer und im Bereich der Fruchtbarkeit, vor allem bei PCOS, eingesetzt, einer hormonellen Erkrankung, welche sich negativ auf die weibliche Fortpflanzung auswirken kann.
Verbesserung der Qulität der Eizellen
Myo-Inositol ist bedeutend für die Gesundheit der Zellmembran, und unterstützt chemische Botenstoffe im gesamten Körper. Es ist besonders wichtig für die Reifung von Eizellen sowie die Qualität der Eizellen und jener der Follikelflüssigkeit. Zudem spielt es eine Schlüsselrolle bei der Befruchtung der Oozyten. Forschungen belegen, dass Myo-Inositol die Qualität der Eizellen optimiert und ein vergrößertes Volumen der Eierstöcke reduziert. Außerdem geht man davon aus, dass Myo-Inositol die Insulinsensitivität des Ovars verbessert, was zu einer besseren Eizellenqualität führt, weswegen es wirkungsvoll bei Frauen mit Insulinresistenz oder PCOS sein kann.
Im Rahmen einer Studie wurden 25 Frauen mit PCOS fünf Monate lang eine Kombination aus Myo-Inositol und Antioxidantien verabreicht, weitere 25 Frauen erhielten ein Placebo. Nach Ablauf des Zeitraumes konnte die Myo-Inostiol Gruppe deutlich mehr reife Eizellen verzeichnen als die Kontrollgruppe, darüber hinaus reduzierte sich das Eierstockvolumen hin zu Normalwerten.
Myo-Inositiol im Kampf gegen PCOS
Bei PCOS handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, an der etwa 5 bis 8 Prozent aller Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter leiden. Bei Betroffenen dieser Erkrankung ist die Konzentration der männlichen Hormone erhöht, und der Zucker- und Fettstoffwechsel gestört. In Folge kann es zu einer unregelmäßigen Menstruation, vergrößerten Ovarien durch Zystenbildung, und qualitativ schlechten Eizellen kommen; Faktoren, die die weibliche Fertilität maßgeblich beeinträchtigen. Viele Patientinnen, die daran erkrankt sind, weisen eine Insulinresistenz und Übergewicht auf.
Forschungen haben gezeigt, dass Myo-Inositol eine Reihe von zellulären Funktionen reguliert, u. a. eine verbesserte Insulinverwertung. Zudem fördert es einen ausgeglichenen Hormonspiegel und einen normalen Eisprung. Man geht davon aus, dass Myo-Inositol die Wirkung von Insulin erhöht, was wiederum signifikante Auswirkung auf die Ovulation hat.
Eine Studie aus dem Jahr 2015 belegt, dass von 50 Frauen mit PCO, Insulinresistenz und fehlendem Eisprung, 29 Anzeichen einer Ovulation zeigten und 11 schwanger wurden. Die Myo-Inositol-Behandlung verbesserte die Insulinsensitivität sowie das Körpergewicht, und optimierte die ovarielle Aktivität bei Patientinnen mit dieser Erkrankung.
Myo-Inositol und IVF
Eine Kombinationstherapie aus Myo-Inositol und Melatonin kann den Erfolg medizinischer Fertilitätsbehandlungen erhöhen. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigt, dass bei Frauen, deren frühere IVF-Versuche bereits aufgrund einer schlechten Eizellenqualität gescheitert waren, eine Behandlung mit Myo-Inositol und Melatonin die Eizellenqualität optimierte. Es konnte eine signifikante Verbesserung bei der Anzahl der reifen Oozyten und der Befruchtungsrate erzielt werden, auch die Anzahl der übertragenen hochwertigen Embryonen war höher als im vorherigen Zyklus. Wissenschaftler empfehlen daher eine standardmäßige Gabe von Melatonin und Myo-Inositol vor und während jeder IVF.
Wie kann die Substanz aufgenommen werden?
Diese Substanz findet sich in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie frischem Obst, Vollkornprodukten, Samen, Bohnen und Leber. Der Körper produziert Myo-Inositol aus Glukose, einige Frauen haben jedoch Schwierigkeiten, dieses Vitamin aus den Nahrungsquellen herzustellen, weswegen eine Ergänzung notwendig ist. Dabei wird üblicherweise eine Menge von täglich 1.000 mg bis 3.000 mg Myo-Inositol empfohlen.
Co-Enzym Q10: Kraftwerk der Zelle
Co-Enzym Q10 (CoQ10) ist eine vitaminähnliche Substanz. Sie tritt in jeder Körperzelle auf und ist außerdem in Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Die Zellen im Körper produzieren CoQ10 für Energie und Zellerhalt. CoQ10 fungiert zudem als Antioxidans, das heißt, es schützt die Zellen vor schädlicher Oxidation. Genauer gesagt, liefert CoQ10 den Mitochondrien in den Zellen Energie. Die Mitochondrien sind kleine Organellen, die in jeder Körperzelle zu finden sind. Sie funktionieren wie ein „Kraftwerk“ für die Zelle und produzieren Energie für den Organismus. Laut Forschern verbessert CoQ10 die Energieproduktion der Mitochondrien.
Co-Enzym Q10 führt zu einer verbesserten Fruchtbarkeit
Dass Frauen heute häufig erst mit fortgeschrittenem Alter Kinder bekommen, führt zu einigen Problemen. Ab dem 35. Lebensjahr sinkt die weibliche Fruchtbarkeit sukzessive. Das zweite Problem ist, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt höher ist als in jüngeren Jahren. Das mag an der Tatsache liegen, dass der Körper Eizellen abstößt oder eine Fehlgeburt einleitet, wenn die befruchteten Eizellen zu geschädigt sind, um zu überleben. Und nicht zuletzt erhöht sich bei Babys, die von Müttern über 35 geboren werden, das Risiko, an einer genetischen Störung wie etwa dem Down-Syndrom, zu leiden.
Es sind bereits mehrere Studien durchgeführt worden, um die Auswirkungen von CoQ10 auf die Fruchtbarkeit zu bestimmen. Das Samuel Lunenfield Forschungsinstitut in Kanada hat eine Studie betrieben, um die Auswirkungen von CoQ10 auf Mäuse-Eizellen zu erforschen. Die Studie war placebo-kontrolliert, randomisiert und in-vivo. Hierbei wurden zwei Gruppen von Mäusen entweder eines von drei Ergänzungsmitteln oder ein Placebo verabreicht. Die Mäusegruppen unterteilten sich in eine junge Gruppe, die aus 10 Wochen alten Mäusen bestand, und eine ältere Gruppe von Zuchtmäusen, die 8 Monate alt waren. Die Studie schlussfolgerte, dass „die CoQ10 Nahrungsergänzung die Reaktion der Eierstöcke und die Oozyten-Mitochondrien-Funktion bei alten Mäusen zu verbessern scheint.“
Bessere Schwangerschaftsraten und weniger genetische Defekte
Die Studie ist nur der Beginn einer Forschung, die noch ausgeweitet werden muss. Vereinfacht gesagt, hat sie gezeigt, dass Mäuse, die CoQ10 erhielten, fruchtbarer wurden und damit empfängnisfähiger, und dass die produzierten Eizellen denen von jüngeren Mäusen ähnlicher waren.
Eine ähnliche Studie, die in Clinical Medical Insights: Reproductive Health veröffentlicht wurde, hat eine Gruppe von Frauen begleitet, die sich einer In-Vitro-Fertilisation (IVF) oder einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) unterzogen. Leider wurde diese Studie aufgrund ethischer Bedenken vorzeitig abgebrochen. Die vorläufigen Erkenntnisse zeigen jedoch, dass Embryonen, deren Mütter mit CoQ10 behandelt worden waren, einen höheren Anteil normaler Chromosomenanzahlen aufwiesen. Mit einer normalen Chromosomenanzahl sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby genetische Schäden aufweist.
Eine weitere kleine Studie aus Reproductive Biomedicine Online zeigt einen Anstieg bei der Fruchtbarkeit von Frauen, die CoQ10 zuführten. In dieser kleinen Studie bekamen Frauen das eisprungauslösende Medikament Clomid und entweder ein Placebo oder CoQ10. Am Ende der Studie hatte jene Gruppe, die CoQ10 einnahm, die Eisprung- und Schwangerschaftsraten im Vergleich zur Placebogruppe erhöht.
Resveratrol wirkt Alterungsprozess der Eierstöcke entgegen
Es ist bekannt, dass die Fertilität mit zunehmendem Alter sinkt – ein Vorgang, der durch oxidativen Stress beschleunigt wird. Der Verlust von Oozyten oder eine schlechte Eizellenqualität sind einige jener Faktoren, die zum Alterungsprozess der Ovarien beitragen. Zusätzlich führen freie Radikale zu Proteinschäden, DNA-Mutationen, Apoptose, Telomerverkürzung und einem rascheren Altern der Eierstöcke.
Immer mehr Funde zeigen, dass Resveratrol Anti-Aging und Anti-Tumor-Effekte in somatischen Geweben hat, Signalwege unterstützt, und Sirt1 und Telomerase aktiviert. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass Resveratrol das Potential hat, das Altern der Eierstöcke abzuwenden. Aus diesem Grund ist die Substanz wichtig, um die weibliche Fruchtbarkeit zu erhalten.
Schutz vor oxidativen Schäden
Frauen werden mit einer bestimmten Anzahl von Eizellen in ihren Eierstöcken geboren. Diese sind bei der Geburt unvollständig entwickelt. Während der Pubertät löst ein Hormonschub ihre Reifung, den Eisprung oder eine Atresie (natürlicher Abbau) aus. Während der langen Ruhezeit sind die unreifen Eizellen anfällig für Schäden durch eine Ansammlung freier Radikale. Von DNA-Schäden abgesehen, können auch Schäden der Mitochondrien und Telomerase die Eizellenqualität und damit die Fertilität negativ beeinträchtigen. Indem die Telomerase-Aktivität verbessert wird, die die Mitochondrialfunktion schützt und Anti-Aging-Gene aktiviert, kommt Resveratrol eine äußerst wichtige Rolle bei der Vorbeugung oxidativer Schäden zu, wodurch möglicherweise auch die fruchtbaren Jahre verlängert werden.
Hilfe bei PCOS
In Deutschland sind etwa eine Million Frauen von PCOS betroffen. PCOS eine der häufigsten Ursachen für weibliche Unfruchtbarkeit. Diese endokrine Störung tritt bei Frauen im gebärfähigen Alter häufig auf. Frauen, die PCOS haben, produzieren im Durchschnitt etwas mehr Testosteron und andere Androgene als Frauen, die gesund sind. Zwar gilt Testosteron als männliches Hormon, aber auch Frauen stellen ein wenig davon her. Erhöhte Testosteronwerte bei Frauen mit PCOS können neben anderen gesundheitlichen Problemen zu Gewichtszunahme, unregelmäßiger oder ausbleibender Menstruation sowie Infertilität führen.
Bei Frauen, die an PCOS leiden oder übergewichtig sind, sind erhöhte Testosteronspiegel und oxidativer Stress jene Faktoren, die am häufigsten zur Unfruchtbarkeit führen. Bei diesen Frauen ist auch oft zu beobachten, dass der Wert des schädlichen LDL erhöht ist, das Zell- und Gewebeschäden auslöst. Ein hoher Wert an oxidiertem LDL kann Follikel, die sich im Eierstock heranbilden, schädigen und damit die Chance auf einen Eisprung verringern. Erhöhte Werte an oxidiertem LDL haben auch negative Auswirkungen auf die Ergebnisse einer In-Vitro-Fertilisation.
Insgesamt unterstreicht diese Untersuchung das mögliche Potential dieser Verbindung, Testosteronwerte und oxidativen Stress bei Frauen zu reduzieren, die an PCOS leiden oder übergewichtig sind und verbessert so ihre Fertilität.
Folsäure gegen Eisprungprobleme
Wenn Sie Nachwuchs planen, kann Folsäure (auch als Folat bezeichnet) Ihre Chancen erhöhen, ein gesundes Baby zu bekommen. Was die Fortpflanzungsgesundheit von Frauen angeht, hat Folsäure unzählige Vorteile zu bieten, einschließlich einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit für Frühgeburten und Eisprung-Unregelmäßigkeiten.
Folat ist die natürlich vorkommende Form von Vitamins B9, wohingegen Folsäure die synthetische Form ist. Unabhängig davon, ob es synthetisch oder natürlich ist, ist dieses Vitamin für die DNA-Produktion und die Entwicklung der roten Blutkörperchen lebensnotwendig. Folat spielt nicht nur bei der Empfängnis eine zentrale Rolle, sondern auch bei der allgemeinen Gesundheit von Männern und Frauen.
Einer der häufigsten Gründe für Empfängnisprobleme bei Frauen sind schlechte oder ausbleibende Eisprünge. Während des Eisprungs wird eine Eizelle freigesetzt, daher gibt es ohne Eisprung auch keine Gelegenheit für eine Befruchtung. Obwohl Forscher sich nicht sicher sind, warum Eisprungprobleme heutzutage so häufig sind, gibt es überzeugende Erkenntnisse, die zeigen, dass die Einnahme eines Folsäure-Präparats die Anzahl und Zuverlässigkeit der Eisprünge verbessern kann. Folsäure scheint zudem die Reife, Qualität und Einnistung der Eizellen und die Entwicklung der Plazenta zu verbessern. Außerdem trägt sie zu gesunden Testosteronspiegeln bei, dem wichtigsten Sexualhormon, um eine Schwangerschaft aufrechtzuerhalten.
Folsäure schützt vor Geburtsfehlern
Im Vergleich zu Männern, kann ein niedriger Folatspiegel bei Frauen einen größeren Anlass zur Besorgnis geben. So konnte nachgewiesen werden, dass bei Frauen mit niedrigem Folatspiegel das Risiko höher ist, dass das Baby mit einem Neuralrohrdefekt oder mit Geburtsdefekten zur Welt kommt, die Gehirn, Wirbelsäule oder Rückenmark betreffen. Bei Frauen mit niedrigem Folatspiegel und einer familiären Vorbelastung von Neuralrohrdefekten ist die Wahrscheinlichkeit sogar noch größer, dass sie ein Kind mit einem dieser drei Defekte gebären. Natürlich bedeutet dies nicht, dass ein hoher Folatspiegel diese Vorkommen komplett ausschließt. Das Risiko für Geburtsfehler reduziert sich jedoch.
Folsäure mithilfe von Nahrungsergänzung beziehen
Auch wenn bestimmte Lebensmittel wie Spargel, Kohl, Rinderleber und Spinat über das wichtige Vitamin verfügen, nehmen viele Frauen nicht genügend Folsäure pro Tag auf. Da es viele ungeplante Schwangerschaften gibt, empfehlen Experten, dass Frauen und Männer im zeugungsfähigen Alter täglich eine Mindestdosis von 400 mcg Folsäure einnehmen sollten. Stillende Mütter sollten 500mcg erhalten, Schwangere 600 mcg. Die sichere Obergrenze für den täglichen Konsum liegt bei 1.000 mcg. Einige Studien zeigen, dass die Auswirkungen auf die Fertilität von der Dosis abhängen. Das bedeutet, dass höhere Dosen von bis zu 1.000 mcg, in einer leichteren Empfängnis und in besseren Schwangerschaftsergebnissen resultieren können.
Maca zur Förderung der weiblichen Fruchtbarkeit
Die Menschen haben Maca bereits um das Jahr 1500 genutzt, um ihre Fruchtbarkeit zu unterstützen. Tatsächlich haben spanische Siedler kurz nach der spanischen Revolution herausgefunden, dass das Leben in den Anden schwieriger war als erwartet. Sie waren nicht nur krank, auch die Geburtenraten nahmen aufgrund der schlechten Ernährung und Höhenlage stark ab. Zudem entdeckten Bauern, dass ihr Viehbestand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dieser vermehrte sich, wenn überhaupt, sehr langsam. Die Einheimischen führten die Siedler zu wilden Maca Feldern, wo der Viehbestand regelmäßig fraß. Im Laufe der Zeit wurde der Viehbestand gesünder und fruchtbarer. Kurz darauf nahmen auch die spanischen Siedler Maca zu sich und wurden ebenfalls gesünder und die Geburtenraten stiegen an.
Forscher glauben, dass Maca eigentlich ein Adaptogen ist (eine Substanz wie Nahrung oder Kräuter, die sich den Bedingungen innerhalb des Körpers anpasst, um die Gesundheit wiederherzustellen). Da Maca so funktioniert, dass es ein gesundes Gleichgewicht im endokrinen System des Körpers wiederherstellt, reguliert es die hormonelle Balance – eine Voraussetzung für optimale Fruchtbarkeit. Ein paar kleinere Studien haben belegt, dass Frauen, die Maca ergänzend verwendeten, besser imstande waren, schwanger zu werden als Frauen, die das nicht taten.
Bringt Hormone ins Gleichgewicht
Viele Hormone im weiblichen Körper sind wesentlich für die Fruchtbarkeit, wie z.B. Östrogen. Weit bekannt als das „weibliche“ Hormon, ist Östrogen wichtig für die richtige Entwicklung von Eizellen, eine regelmäßige Menstruation, die Fertilisation von Eizellen, und sogar für die Implantation von befruchteten Eiern. Wenn sich das Östrogen-Niveau nicht im richtigen Gleichgewicht befindet, werden Frauen nicht schwanger. Tatsächlich zeigen einige Studien sogar, dass ein Fehlen von Östrogen auch für Fehlgeburten verantwortlich sein könnte, die vor dem Ende des ersten Trimesters einer Schwangerschaft erfolgen. Maca unterstützt das Gleichgewicht von Östrogen und anderen Hormonen im Körper, und steigert somit die Anzahl reifer Eizellen während der Ovulation. Außerdem ist die Pflanze förderlich für eine gesunde Schwangerschaft.
Verbessert das Sexualleben
Eine gesunde Libido ist wichtig für die Fruchtbarkeit, da sexuelle Aktivitäten zum Zeitpunkt der Ovulation erfolgen müssen, damit eine Schwangerschaft entsteht. Einige Studien haben gezeigt, dass Frauen, die Sex nur praktizieren, um schwanger zu werden, oft geringere Erfolgschancen aufweisen als Frauen, die zum Spaß Sex haben. Wissenschaftler glauben, dass einige Frauen, die mit Unfruchtbarkeit kämpfen, Sex als lästige Pflicht ansehen, anstatt als intime Zweisamkeit mit dem Partner. Maca steigert die männliche und weibliche Libido gleichermaßen. Wenn ein Paar einen natürlich gesteigerten Sexualtrieb hat, liegt der Fokus verstärkt auf der Zweisamkeit und nicht so sehr darauf, schwanger zu werden. Diese Reduktion von Stress unterstützt eine gesunde Ovulation, Fertilisation, Implantation und eine normale Schwangerschaft.
MCHC verbessert die weibliche Fertilität
Ein Wirkstoff, bekannt als MCHC, könnte Frauen helfen, den Kalziumspiegel im Gleichgewicht zu halten, was sich wiederum günstig auf die Fruchtbarkeit und Gesundheit des Babys auswirken kann. Mikrokristallines Hydroxyapatitkonzentrat (MCHC) ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das aus Knochenfragmenten gewonnen wird. Dieses Material enthält verschiedene rohe Nährstoffe, die der Körper benötigt, um bestimmte metabolische und biologische Vorgänge auszuführen.
Wenn Menschen älter werden oder unter Bedingungen leben, die es erfordern, dass der Körper größere Mengen an Nährstoffen aufnehmen und verarbeiten muss (wie etwa in der Schwangerschaft), kann es zu einem Rückgang der körpereigenen Vorräte solcher lebensnotwendigen Substanzen kommen. Sollten die Mängel ein deutliches Ausmaß annehmen, können zahlreiche körperliche Beschwerden auftreten.
Kalzium unterstützt die Empfängnis und Gesundheit des Babys
Zu den wichtigsten Substanzen, die sich in MCHC befinden, zählt Kalzium, das zahlreiche wichtige Funktionen erfüllt. Es ist am besten bekannt für seine, auch von der medizinischen Fachwelt anerkannte Rolle, beim Aufbau und Erhalt starker Knochen, vor allem, wenn Menschen älter werden.
So wichtig kalziumhaltige Produkte für eine gesunde Knochenstruktur sind, so bedeutend sind diese Substanzen auch für die Empfängnis. Bei Frauen fördert die richtige Aufnahme der Substanz über die Nahrung die Gesundheit des Reproduktionstrakts, und ist entscheidend für die Entwicklung und Stärke der Eizellen, wichtige Faktoren für eine Empfängnis. Außerdem bietet MCHC zusätzliche Sicherheit, dass sich ein befruchtetes Ei in der Gebärmutterschleimhaut einnistet. Dieser Vorgang ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Schwangerschaft.
Eine kalziumreiche Ernährung ist auch wichtig für das ungeborene Baby, das im Mutterleib heranwächst. Eine Nahrungsergänzung, reich an dieser Substanz, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und normalen Entwicklung der kindlichen Knochen und Skelettstruktur. Abgesehen davon ist sie wichtig, um Herz, Muskeln, Nerven und Blut des Kindes zu erzeugen und zu entwickeln.
Nahrungsergänzung mit MCHC
In Milchprodukten wie Milch, Käse und Joghurt steckt in der Regel viel Kalzium. Es gibt Menschen, die keine ausreichende Menge dieser Lebensmittel zu sich nehmen – aus unterschiedlichen Gründen. Für Menschen mit Übergewicht, die familiär vorbelastet sind, oder selbst an Herzkrankheiten, hohem Cholesterinspiegel oder Bluthochdruck leiden, sollten diese Nahrungsmittel nicht in hohem Ausmaß verzehren. In solchen Fällen können Produkte, die MCHC enthalten, eine Alternative sein, um zu garantieren, dass die notwendigen Mengen an Kalzium aufgenommen werden.
Biotin hilft, Hormone zu regulieren
Biotin, eines der B-Vitamine, ist für die Fruchtbarkeit unerlässlich. Ein Mangel an diesem wichtigen Nährstoff kann zu Empfängnisproblemen führen. Biotin kommt natürlicherweise in Lebensmitteln wie Eigelb, Hefe und Leber vor. Es ist eine Art von B-Vitamin, das Ihrem Körper die richtigen Stoffe liefert, um die Hormone zu regulieren. Es kann auch in vielen anderen Bereichen helfen. Vitamin B ist wichtig, da es DNA erzeugt, ein gesundes Immunsystem, und ein gesundes Gehirn aufrechterhält, und sogar die Lutealphase verlängern kann.
Ein Vitamin-B-Mangel kann bei Männern zu einer geringen Spermienzahl führen, bei Frauen zu einem Ungleichgewicht von Progesteron. Frauen mit Vitamin-B-Mangel können eine unregelmäßige Menstruation erleben, zudem kann es sein, dass sich die Eizellen nicht gesund entwickeln. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Vitamin-B-Zufuhr essentiell, wenn es darum geht, eine Familie zu gründen.
Unterstützt die Einnistung und die Entwicklung des Fötus
Vitamin B kann die weibliche Fruchtbarkeit fördern, indem es Hormone ins Gleichgewicht bringt. Vitamin B kann helfen, das Risiko eines Aborts zu senken. Wenn ein Mangel vorliegt, kann das Blut zu stark gerinnen, und zu Fehlgeburten führen, da der Homocysteinspiegel einer werdenden Mutter erhöht ist. Darüber hinaus, kann ein Defizit zu Problemen beim Eisprung, der Entwicklung von Eizellen, und zu Veränderungen der Gebärmutter führen, die verhindern, dass sich ein befruchtetes Ei ordnungsgemäß einnistet.
Während der Schwangerschaft ist es äußerst wichtig, einen Vitamin B-Komplex einzunehmen. Dieser hilft der Entwicklung des Fötus, und verringert das Risiko von Problemen wie Autismus, geistiger Behinderung und anderen Anomalien.
Nahrungsergänzung liefert Vitamin B
Vitamin B ist in Milch, Joghurt, Lachs, Forelle, Muscheln und Thunfisch enthalten. Auch viele Getreidesorten verfügen über Vitamin B. Generell sollten Männer und Frauen, die eine Schwangerschaft planen, ein Vitamin B-Präparat einnehmen. Diese Mittel enthalten essentielle Nährstoffe, die für die Schwangerschaft wichtig sind, darunter Folsäure, B6, Biotin, Riboflavin, Thiamin, B12, Niacin und Pantothensäure. Viele Menschen nehmen die nötige Menge an Vitamin B mit der täglichen Nahrung auf, jene, die sich schlecht ernähren, können jedoch einen Mangel aufweisen.
Die spezifische Menge an Vitamin B, die Sie in Ihrer Ernährung benötigen, hängt von Ihrem Geschlecht und Alter ab. Darüber hinaus können einige Erkrankungen bestimmen, wie viel Sie täglich brauchen. Ein gesunder Erwachsener sollte etwa 2,4 µg B12, 5 mg Pantothensäure, 1,3 mg B6, 30 µg Biotin, und 400 µg Folsäure pro Tag anstreben. Frauen brauchen nicht so viel Niacin, Riboflavin und Thiamin wie Männer.
Magnesium für die reproduktive Gesundheit der Frau
Magnesium ist ein wichtiges Mineral, das schwangerschaftsfördernde Wirkung hat. Ein Mangel kann viele verschiedene unangenehme körperliche Beschwerden hervorrufen, unter anderem Verkrampfungen der Eileiter, die verhindern, dass sich eine befruchtete Eizelle in der Gebärmutter einnisten kann. Schätzungsweise nehmen etwa zwei Drittel aller Frauen weniger als die empfohlene Menge von 320 mg Magnesium pro Tag zu sich. Eine erhöhte Einnahme könnte eine Empfängnis für Frauen demnach vereinfachen, insbesondere, wenn der Grund für die Unfruchtbarkeit nicht geklärt werden konnte.
Magnesium entspannt nicht nur die Eileiter, sodass sich die Eizelle besser einnisten kann, sondern hilft dem Körper auch dabei, den Menstruationszyklus zu regulieren. Dadurch kann einfacher festgestellt werden, wann der Eisprung stattfindet und somit auch, wann der beste Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr ist. Frauen, die die empfohlene Tagesmenge oder mehr zu sich nehmen, haben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen Menstruationszyklus von 28 Tagen und einen Eisprung am 14. Tag. Zudem können bestimmte, die Fruchtbarkeit beeinflussende Erkrankungen, wie Fibrome, Endometriose oder PCOS durch eine erhöhte Magnesiumzufuhr verbessert werden.
Prävention von Fehlgeburten und Präeklampsie
Magnesium erhöht nicht nur die Chancen einer Empfängnis, es kann auch zu einem erfolgreichen Ausgang der Schwangerschaft beitragen, da es die Progesteron- und Östrogen-Produktion des Körpers fördert. Diese Hormone werden für die Versorgung des wachsenden Embryos nach der Empfängnis benötigt, und verstärken die Plazenta, die diese Nährstoffe zur Verfügung stellt.
Die Zufuhr von Magnesium ist auch während der Schwangerschaft essentiell, da das Mineral Gebärmutterkrämpfe verhindern kann, die häufig Fehlgeburten auslösen. Zudem verstärken sie die Gewebe im Körper der Mutter, sodass diese gesund bleiben. Außerdem kann Magnesium sicherstellen, dass das Baby ausreichend Nährstoffe aus der Plazenta erhält. Ein Mangelzustand während der Schwangerschaft kann zu verschiedenen Gesundheitsrisiken wie Präeklampsie oder Schwangerschaftshypertonie sowie unangenehmen Symptomen wie Beinkrämpfen oder Wassereinlagerungen führen.
Wie sollte Magnesium zugeführt werden?
Laut Dr. Carolyn Dean, der Autorin von „Magnesium Miracle“, sollte man Calcium und Magnesium täglich in einem Verhältnis zwischen 1:1 und 2:1 (Calcium: Magnesium) zu sich nehmen, um den größtmöglichen positiven Effekt auf die Fruchtbarkeit zu erzielen. Für die meisten Frauen bedeutet dies eine tägliche Einnahme von 500 bis 800 mg. Magnesiumreiche Lebensmittel sind beispielsweise grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen und Vollkorngetreide, insbesondere Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Seetang, Weizenkleie, Mandeln und Cashewnüsse. Ein weiterer toller Magnesium-Lieferant ist dunkle Schokolade – je weniger Zucker, desto besser. Das Mineral kann auch in Form von Kapseln zugeführt oder durch Bittersalze beim Baden aufgenommen werden.
Vitamin C gegen Lutealphasendefekt
Auch Vitamin C ist entscheidend für eine gute Fruchtbarkeit. So kann dieses Vitamin helfen, einem Lutealphasendefekt entgegenzuwirken. Die Lutealphase bezeichnet die Zeit zwischen dem Eisprung und dem Beginn der Periode. Der Lutealphasendefekt verkürzt diesen Zeitraum, der normalerweise etwa 12 Tage dauern sollte. Eine kurze Lutealphase führt dazu, dass die Gebärmutter nicht ausreichend Zeit hat, eine gesunde Schleimhaut wachsen zu lassen, die die befruchtete Eizelle schützt, wodurch verhindert wird, dass diese in einer Schwangerschaft resultiert.
Es wird angenommen, dass der Lutealphasendefekt auftritt, wenn der Körper einer Frau, insbesondere in der Lutealphase, nicht genügend Progesteron produziert. Studien haben gezeigt, dass die erhöhte Einnahme von Vitamin C einer Frau dabei helfen kann, den Lutealphasendefekt zu bekämpfen, indem das Vitamin die Progesteronherstellung im Körper anregt. Wenn Ihre Lutealphase kurz ist, könnte also eine erhöhte Vitamin C-Zufuhr zu einer Schwangerschaft führen.
Vitamin C reiche Lebensmittel
Es ist natürlich wichtig, zu wissen, wie viel Vitamin C Sie und Ihr Partner jeden Tag einnehmen sollten, um Ihre Schwangerschaftswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Zwar können Sie Vitaminpräparate zu sich nehmen, am besten ist jedoch die Zufuhr über Vitamin C-reiche Obst- und Gemüsesorten. Für Frauen, die an einem Lutealphasendefekt litten und die sich einer IVF unterzogen, zeigten Studien, dass bereits 500 mg pro Tag den Progesteronspiegel und die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit erhöhten.
Die Vitamin C-reichsten Früchte beinhalten: Guave (125 mg pro Frucht), Orangen (82 mg pro große Orange), rote Paprika (95 mg pro 100 g) und Grünkohl (80 g pro 200 g). Weitere Vitamin C-reiche Lebensmittel sind Brokkoli, Erdbeeren, Grapefruit, grüne Paprika, Kiwis und Rosenkohl.
Zinkmangel kann zu Anovulation führen
Zink ist ein wichtiger Faktor bei der Ovulation, was bedeutet, dass ein Mangel des Spurenelements die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit deutlich verringern kann. Ein niedriger Zinkspiegel wird mit hormonellem Ungleichgewicht, Menstruationsstörungen und Anovulation in Verbindung gebracht; Faktoren die sich negativ auf die weibliche Fortpflanzungsfähigkeit auswirken.
Das Spurenelement ist bereits in den frühesten Stadien der Empfängnis essentiell, nämlich in den ersten Stadien der Zellteilung, nachdem es zur Befruchtung der Eizelle gekommen ist. Zudem bewahrt es die DNA vor Schäden, und erhöht so die Chancen auf eine ordnungsgemäße fötale Entwicklung. Wenn die Zinkkonzentration im Plasma zu niedrig ist, kann die Zufuhr von Zink zum Baby beeinträchtigt werden, weswegen sein Wachstum leidet.
Zink ist essentiell, damit Eizellen befruchtet werden können
Wie wichtig das Spurenelement für die Eizellen ist, konnten Forscher der Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois kürzlich in Untersuchungen mit Mäusen feststellen. Sie fanden heraus, dass die heranreifenden Eizellen große Mengen an Zink benötigen, um befruchtungsfähig zu sein. Tatsächlich erfordert es in den Eizellen einen Zinkanstieg um 50 Prozent, bevor es zur Fertilisation kommen kann. Als die Wissenschaftler die Konzentration von Zink und anderen Mineralien in den Eizellen der Nagetiere gemessen hatten, stellten sie fest, dass die Zinkwerte signifikant höher waren, als andere wichtige Metalle wie Eisen und Kupfer. Zink war das einzige Metall, das sich während des Reifeprozesses erheblich in der Konzentration veränderte.
Um die Rolle von Zink im Hinblick auf die Fruchtbarkeit näher zu erforschen, unterdrückten die Wissenschaftler die Zinkaufnahme von Eizellen. Das Resultat: In Telophase I (ein bestimmter Abschnitt der Reifeteilung) stagnierte die Entwicklung der Eizelle. Wenn jedoch kurz vor diesem Stadium die Konzentration von Zink künstlich erhöht wurde, konnte sich die Eizelle normal weiter entwickeln. Die Forscher erklären die Studienergebnisse wie folgt „Ob eine Eizelle stirbt oder sich zur befruchtungsfähigen Geschlechtszelle entwickelt, steht zunächst auf Messers Schneide. Zink scheint ein Schlüsselfaktor zu sein, der kontrolliert, ob die Eizelle ihre Entwicklung vollendet.“
Myome lassen sich verkleinern
Wissenschaftler und Fruchtbarkeitsspezialisten versuchen seit langem herauszufinden, was eine gute Eizelle ausmacht, die einen gesunden Embryo produziert. Dies sei vor allem in Hinblick auf Fruchtbarkeitsbehandlungen wichtig, wenn Ärzte entscheiden müssen, welche Eizellen verwendet werden. Daher sei die Rolle von Zink laut den Forschern so wichtig, um die Qualität einer Eizelle zu messen, um Fertilitätstherapien in Zukunft zu verbessern.
Darüber hinaus kann Zink helfen, die Größe von Myomen zu reduzieren, die häufig für Fruchtbarkeitsprobleme verantwortlich sind, und für eine Regulierung des Hormonspiegels sorgen. Dadurch erhöht sich die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit.
Zinkvorrat im Körper erhöhen
Obwohl Zink für den menschlichen Körper so wichtig ist, nehmen die meisten Menschen nicht genügend von dem Spurenelement auf. Während des Kochens und Erhitzens reduziert sich der Zinkgehalt in Lebensmitteln um die Hälfte, weswegen rohe Zinkquellen am besten sind: Diese umfassen u.a. Austern, rohe Kürbiskerne und Sesamsamen. Andere wertvolle Zinklieferanten sind Milchprodukte wie Joghurt und Käse, Leber, Lamm, Rindfleisch, Erbsen und verschiedene Fischsorten. Auch unser moderner Lebensstil kann zu Zinkmangel führen. Dazu zählt etwa die Exposition gegenüber Stress, Umweltverschmutzung, Alkohol- und Nikotinkonsum. Eine gesunde Lebensführung ist das A und O, um für eine gesunde Menge des wichtigen Spurenelements zu sorgen und letztlich die Fruchtbarkeit zu verbessern. Sollte dennoch nicht genügend Zink aufgenommen werden, ist eine Nahrungsergänzung empfehlenswert, wobei 15 mg pro Tag ausreichend sein sollten.
Omega-3-Fettsäuren sorgen für eine bessere Eizellenqualität und hochwertigen Zervixschleim
Ein gesunder Organismus benötigt Omega-3-Fettsäuren. Diese sind dafür bekannt, die weibliche Fertilität zu erhöhen. Eine Studie aus dem Jahr 2012 zeig auf, dass eine lebenslange Zufuhr von Omega-Fettsäuren zu einer besseren Fruchtbarkeit führt, sogar bei Frauen im fortgeschrittenen Alter. Zudem wurde festgestellt, dass auch eine kurzfristige Behandlung mit den Fettsäuren die Qualität der weiblichen Eizellen erhöhen kann.
Omega-3-Fettsäuren sind unter anderem so fruchtbarkeitsfördernd, da sie den Hormonhaushalt des Körpers regulieren. Wenn die Hormone einer Frau ausgeglichen sind, wird sie leichter schwanger. Omega-3-Fettsäuren fördern außerdem die Produktion von hochwertigem Zervixschleim, sind für einen gesunden Eisprung förderlich, und sorgen generell für eine gesunde Gebärmutter. Nach der Empfängnis leiden viele Frauen, besonders jene mit PCOS, unter einer hohen Fehlgeburtsrate. Frauen, die große Mengen an Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA zu sich nehmen, behalten ihre Babys mit einer höheren Wahrscheinlichkeit über einen längeren Zeitraum, und zeichnen sich durch eine geringere Rate an Frühgeburten aus.
Nahrungsmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind
Da der Körper Omega-3 nicht selber produziert, müssen andere Quellen herangezogen werden. Eine der besten Omega-3 Lieferanten sind Meerestiere. Dazu zählen beispielsweise Lachs, Sardellen, Heringe und Sardinen. Das Beste am Fisch ist das Öl: Je öliger der Fisch, desto mehr Omega-3-Fettsäuren. Pro Woche werden zwei Portionen eines öligen Fisches empfohlen, um eine ausreichend große Menge an Fettsäuren aufzunehmen. Omega-3-Fettsäuren sind auch in Krill- und Leinsamenöl enthalten, ebenso in Eiern und einigen Fleischsorten. Greifen Sie zu Ergänzungsmitteln, falls Sie durch Ihre Ernährung keine ausreichende Menge an Fettsäuren zuführen können. Wenn Sie eine Ergänzung wählen, sollten Sie darauf achten, dass diese das gesamte Omega-3-Spektrum abdeckt.
Auch nach der Schwangerschaft wirken Omega-Fettsäuren positiv. Wenn eine Schwangerschaft eingetreten ist, sollten Sie eine Omega-3-reiche Ernährungsweise oder die Einnahme von Omega-3-Ergänzungsmitteln weiterführen. Diese Fettsäuren fördern eine normale Entwicklung des Babys während der Schwangerschaft. Wenn Sie also vor der Schwangerschaft Omega-3-Lebensmittel oder -Präparate zu sich genommen haben, sollten Sie dies auch während der Schwangerschaft tun.
Andere wichtige Substanzen für die weibliche Fruchtbarkeit
Weitere wichtige Stoffe, welche positiven Effekt auf die Fortpflanzungsfähigkeit der Frau haben, sind L-Arginin, eine wichtige Aminosäure, die den Blutfluss zu den Reproduktionsorganen verstärkt und hilft, optimal geeignete Bedingungen für die Embryo-Implantation zu schaffen. Carotinoide haben stark anatioxidative Potentiale und bekämpfen effektiv aggressive Sauerstoff-Radikale, spezielle Tomatenmoleküle, die unter der Bezeichnung Fruitflow® bekannt sind, verbessern den Blutfluss. Darüber hinaus sind die Vitamine D, K und A wichtig für die Plazenta- und Embryonal-Entwicklung, sowie um Fehlgeburten entgegenzuwirken. Nicht zuletzt fördern bestimmte Mineralien und Spurenelemente wie, Selen, Mangan, Jod, Eisen, die weibliche Fruchtbarkeit.
Chronobiologisches Präparat enthält alle essentiellen Substanzen
All diese Substanzen sowie weitere wichtige Mineralien, Vitamine und Phytostoffe, die die weibliche Fruchtbarkeit fördern, befinden sich in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Fertilichron female®, die alle essentiellen Bestandteile für eine erfolgreiche Zeugung tageszeitlich korrekt zur Verfügung stellt.