Der menschliche Körper hat insgesamt über hundert Gelenke, die nach ihrem Aufbau in verschiedene Formen unterteilt werden. Kniegelenk und Ellenbogen gehören z.B. zu den Scharniergelenken, die nur die Bewegung um eine Achse zulassen. Andere Gelenke befinden sich z.B. an Hüfte, Schulter, Kopf, am Kiefer oder an Hand- und Fußwurzel sowie an den Zehen, Fingern und am Daumen. Das Kniegelenk ist besonders anfällig für Verletzungen und chronische Erkrankungen. Arthrose, Gelenkentzündung, Gelenkprellung, Miniskusverletzung oder Verrenkung der Kniescheibe sind nur eine kleine Auswahl von möglichen Beschädigungen im Kniebereich.
Menschliches Kniegelenk ist anfällig für Verletzungen
Sogenannte Scharniergelenke wie z.B. das Kniegelenk bestehen aus einer Gelenkpfanne und einem Gelenkkopf. Beide werden umgeben von der Gelenkkapsel. Die Gelenkkapsel setzt sich aus Bindegewebsbändern und Muskeln zusammen, die dann für die nötige Stabilität sorgen. Der Gelenkknorpel findet sich sowohl auf der Oberfläche des Gelenkkopfes als auch oben auf der Gelenkpfanne. Ebenso wie der Knorpel, schützt auch die Gelenkschmiere das Gelenk vor Stößen und großer Reibung.
Der aktive Teil unserer Gelenke besteht aus Muskeln, die über Sehnen an den Knochen befestigt sind. Über Bänder werden die Gelenkverbindungen zusammengehalten und gefestigt. Sie sorgen für eine gerade Führung des Kniegelenks.
Meniskusschäden im Kniegelenk
Die Menisken sind sichelförmige Knorpelscheiben, die zwischen dem Ende des Schienbeins und dem Anfang des Oberschenkelknochens liegen. Im Knie dienen sie als Stoßdämpfer, und tragen mit den Bändern zur Stabilisierung und Führung des Kniegelenkes bei.
Bei jeder Kniebewegung unter Belastung werden sie stark beansprucht. Das kann auf Dauer durch Risse oder Ausfransungen zum Verschleiß führen. In seltenen Fällen kann ein Meniskus reißen, z.B. bei einer Drehung im gebeugten Knie mit gleichzeitiger hoher Krafteinwirkung. Dann ist auf jeden Fall ein operativer Eingriff erforderlich.
Angeborene Fehlbildungen
Schmerzen im Kniebereich lassen sich oft auf eine Fehlstellung oder angeborene Fehlbildung der Kniescheibe zurückführen. Wenn die Kniescheibe in ihrer Form nicht ideal ausgebildet ist (z.B. zu klein ist oder zu weit außen liegt), schmerzt das Knie bei erhöhtem Druck wie z.B. beim Treppensteigen, bergab laufen oder hinhocken. An der zum Oberschenkel liegenden Rückseite der Kniescheibe befindet sich eine Knorpelschicht.
Volkskrankheit Arthrose
Durch Fehlbelastung, Überbelastung oder Verschleiß kommt es zur Abnutzung oder zum Erweichen dieses Knorpels. Die Folge sind Gelenkschmerzen. Das Kniegelenk ist täglich starken Belastungen ausgesetzt und vor allem beim Sport einem hohen Verletzungsrisiko. Entzündungen, Knochenbrüche und Bänderrisse am Knie sind in orthopädischen Praxen keine Seltenheit. Vor allem alte Menschen leiden unter verschleißbedingten Knieproblemen. Doch der altersbedingten Arthrose kann man vorbeugen.
Nahrungsergänzung ermöglicht vollständige Regeneration
Als wichtige Bestandteile für einen gesunden Gelenkkorpel gelten die Substanzen Glucosamin, Chondroitin und Hyaluronsäure, die in der Regel nicht oder nicht ausreichend vom Körper hergestellt oder über Lebensmittel aufgenommen werden können. Daher ist eine Nahrungsergänzung wie Arthrochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) die nach chronobiologischen Gesichtspunkten konzipiert wurde, essentiell, um den Knorpel mit diesen wichtigen Stoffen zeitlich korrekt und in adäquater Form zu versorgen. Dadurch kann die Regeneration der Knorpelmasse in den Gelenken bis hin zu einer vollständigen Wiederherstellung gefördert werden.