Wenn ein Gelenk zu eng wird

Durch die Abnahme von Knorpel­masse verringert sich die Distanz der Kno­chen zueinander, und auch Puffer-Gewebe degeneriert. Als Folgen können Gelenkerkrankungen wie Arthritis auftreten.

Das Gelenk und seine Funktion

Im Gelenk trennt die Knorpelmasse die Knochen voneinander. Die Dicke der Knorpelfläche bestimmt diesen Abstand. Je gesünder sie ist, umso größer ist dieser Bewegungsraum für das Gelenk. Während dieses weiße, druckfeste Stützgewebe abgenützt oder abgebaut wird, verringert sich nach und nach die Distanz der Knochen, und es entwickelt sich schmerzhafte Arthritis.

Bereits die Abnahme um einen Zehntelmillimeter löst die unerträglichen Beschwerden aus. Dabei bleibt es nicht: Auch Pufferscheiben und anderes faseriges Gewebe degenerieren, und werden aus ihrer natürlichen Lage verdrängt.

Sichtbare Zerstörung

Deshalb ist die fortschreitende Verengung eines Gelenkraumes untrügliches Zeichen von Zerstörung. Die Knorpelmasse wird aus Aminozucker-Molekülen unter Mitwirkung von Schwefelbestandteilen gebildet. Die bedeutendsten sind Glucosamin und Chondroitin. Auch eine Gelenkschmiere namens Hyaluronsäure muss ausreichend vertreten sein. Diese kann nur von außen zugeführt werden.

Im Laufe des Lebens verliert der Körper die Fähigkeit, den Knorpel immer wieder aufzubauen. Wichtige Bausteine dazu war etwa auch der gezielte Verzehr von Tierknorpeln früherer Generationen – doch in der modernen Zeit muss der Körper ohne diese konkrete Unterstützung auskommen.

Glucosamin und Chondroitin

Mit großem Engagement werden deshalb große Untersuchungen zur Verbesserung der Gelenksgesundheit durchgeführt. Dass Hilfe möglich ist, ist noch nicht bei allen Leidenden angekommen. Die neueste gute Nachricht liefert die Universität Sydney (Australien).

606 Patienten mit Knieschmerzen und fortgeschrittener Gelenksverengung wurden in vier Gruppen aufgeteilt: Eine erhielt Glucosamin, eine andere Chondroitin, eine weitere beide Substanzen gemeinsam, und eine vierte musste während der gesamten Studienzeit von zwei Jahren völlig ohne Nahrungsergänzung auskommen.

Verengung vermieden

Das eindeutige Ergebnis: Einzig die kombinierte Glucosamin-Chondroitin-Verabreichung brachte die Gelenksverengung zum Stillstand, weil Knorpelmasse kontinuierlich nachgebaut wurde, und die Knieschmerzen «verringerten sich signifikant» (wörtlich im Studienbericht).

Wichtige Substanzen für einen gesunden Knorpel

Die chronobiologische Knorpel-Unterstützung Arthrochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) kombiniert die Aminozucker-Hauptbestandteile und die Hyaluronsäure morgens, und abends mit den anti-oxidativen und anti-entzündlichen Traubensubstanzen Resveratrol und OPC, mit Mineralien und mit schmerzstillenden Schwefelsubstanzen, besonders für die Nacht.