Wie wichtig ein möglichst natürlich verlaufender Übergang in die Phase der Unfruchtbarkeit im Leben der Frau ist, zeigen bisher unbekannte Begleiterscheinungen, wenn die Menopause durch eine Operation vorgezogen wird.
Effekte auf das Gehirn
Frauen mit chirurgisch eingeleiteter Menopause erlebten einen unerwarteten Abfall von kognitiven Fähigkeiten in Bezug auf Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Verstehen und Urteilsvermögen. Auch das Gedächtnis und die Wortwahl ließen zu wünschen übrig. Wissenschaftler betonten bei der Präsentation ihrer Untersuchungen vor einem Forum der American Academy of Neurology in San Diego (Kalifornien), dass die Auswirkungen stärker waren, je jünger die betroffenen Frauen waren.
Hinweise auf leicht erkennbare neurologische Veränderungen gab es genug. Das Nachlassen der eigenen Hormonproduktion wird in der Menopause nicht nur häufig von Symptomen wie Hitzewallungen und Schwitzen, sondern auch von Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen begleitet.
Natürliche Hilfe: Pflanzliche Hormone
Solchen unerwünschten Effekten wirken auf natürliche und milde Weise pflanzliche Hormone der Gattung Phytoöstrogene nachweislich entgegen. Besonders Isoflavone, Saponine und Phytosterole stärken vor allem das Nervensystem und das Immunsystem. Phytoöstrogene besitzen sowohl östrogene als auch antiöstrogene Wirkung. Darüber hinaus haben sie antioxidative Effekte.
In chronobiologischen Präparaten wie Menochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) finden sich u.a. Substanzen wie Rotklee (lindert Menopause-Beschwserden und schützt vor Osteoporose), Wilde Yamswurzel (hat antioxidative, krampflösende und entzündungshemmende Eigenschaften), und Valeriana (zur Behandlung von Unruhezuständen und Schlafstörungen), die sich als äußerst positiv während den Wechseljahren erweisen.