Depression ist eine drohende Altersbegleitung. Die Weltgesundheitsorganisation WHO prophezeit, dass Niedergeschlagenheit innerhalb der kommenden 20 Jahre mehr Menschen betreffen wird als jede andere Krankheit. Schon jetzt gibt es weltweit 120 Millionen Betroffene. Eine Veröffentlichung im «American Journal of Clinical Nutrition» ist gleichzeitig eine gute Nachricht und ein Alarmsignal. Die erhöhte Zufuhr der Vitamine B6 und B12 reduziert bei älteren Menschen das Risiko einer Depressionserkrankung. Bisher gab es eine derartige Untersuchung mit Älteren nicht. Frühere Studien mit B-Vitaminen an Jüngeren endeten mit ähnlichen Ergebnissen.
B-Vitamine senken die Gefahr, eine Depression zu entwickeln
Ausgewertet wurden Daten von mehr als 3.500 Bewohnern der Stadt Chicago im Alter von 65 und älter. Anhand von Fragebögen wurde ermittelt, wie sie sich ernähren (auch in Bezug auf industriell hergestellte Fertiggerichte, prozessierte Nahrungsmittel und Getränke), und ob sie Nahrungsergänzungsmittel einnahmen. Auf einer zehnstufigen Depressions-Skala wurde parallel ihre Stimmungslage bestimmt.
Über einen Zeitraum von mehr als sieben Jahren führte die erhöhte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit den Vitaminen B6 und B12 zu einer ständig geringer werdenden Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Depression. Die Erklärung: B6 ist unter anderem an Funktionen der Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin beteiligt. B12 unterstützt generell die Gehirngesundheit. Ein Mangel könnte zu Alzheimer führen.
2003 erkannte eine Universität in Finnland: B12 verhindert im Gehirn die Anreicherung der Aminosäure Homocystein, die mit Demenzerkrankungen in Zusammenhang gesehen wird. Auch Depressive haben einen hohen Homocysteinspiegel. Außerdem unterstützen B-Vitamine die Bildung von Neurotransmittern.
Nahrungsergänzung wichtig für eine adäquate Versorgung
Beide Vitamine kommen nicht in pflanzlicher Nahrung vor. Während sie in der Leber, Milch und in anderem tierischen Eiweiß enthalten sind, reichen diese Ernährungsquellen für einen erkennbaren Effekt jedoch nicht aus. Die Studie von Chicago zeigte zuverlässig: Selbst eine vermeintlich normale Vitamin B-Versorgung durch Lebensmittel hatte keinen positiven Einfluss auf die Stimmung.
Verbesserungen an Hand der Depressions-Skala konnten nur durch Nahrungsergänzungsmittel erzielt werden. Wörtlich heißt es: «Es wurde kein Zusammenhang mit depressiven Symptomen, und der Zufuhr von B6 und B12 allein mit der Nahrung beobachtet werden.»
Mit pflanzlichen Substanzen wie 5HTP® kann eine Depression natürlich behandelt werden. Damit es gar nicht so weit kommt, ist die Zufuhr von B-Vitaminen überlegenswert, welche z.B. die Nahrungsergänzung B-Plex (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) optimal zur Verfügung stellt.