Mehr als ein Drittel des genetischen Materials eines Mannes ist an seiner Fortpflanzung beteiligt. Das ist ein gewaltiger Aufwand im Sinne der Evolution. Was bedeutet es dann, wenn der Körper bei diesem Riesenprojekt scheitert? Männliche Unfruchtbarkeit ist weit verbreitet.
Kinderlosigkeit erhöht Risiko für Herzerkrankungen
Von dieser Frage ausgehend, untersuchten Wissenschaftler der Stanford University School of Medicine (Kalifornien, USA), ob auf lange Sicht Unfruchtbarkeit auch Probleme bei anderen Organen erwarten lässt (Studie: «Vaterschaft und die Risiken kardiovaskulärer Sterblichkeit»). Sie analysierten Gesundheitsdaten von 137.903 kinderlosen Männern im Alter von 51 bis 70 Jahren. Zum Zeitpunkt des Studienbeginns waren sie alle frei von kardiovaskulären Problemen.
Die Männer wurden im Durchschnitt länger als zehn Jahre beobachtet. In diesem Zeitraum stellte sich heraus: Kinderlos war für sie gleichbedeutend mit einem höheren Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben. Statistisch gesehen war es gegenüber dem Vater eines Kindes um 11 Prozent und gegenüber dem von fünf Kindern um 21 Prozent erhöht. Durchschnittlich scheint demnach ein zeugungsfähiger Mann um 17 Prozent besser vor Herzproblemen geschützt zu sein.
Männliche Unfruchtbarkeit hat viele Gründe
Die zu einer Fertilitätsstörung beim Mann führenden Ursachen sind vielfältig. Oft sind Störungen der Spermienbildung (auch als Spermiogenese bezeichnet) für die Fruchtbarkeitsprobleme verantwortlich. Häufig ist jedoch der Transport in den Samenwegen der entscheidene Faktor. Auch ein höheres Alter des Mannes kann sich negativ auf die Fortpflanzungsfähigkeit auswirken. Mit zunehmendem Alter kommt es zu mehr Teilungen der einzelnen Staammzellen, wodurch wiederum die Wahrscheinlichkeit für ungewollte Mutationen steigt. Darüber hinaus können Substanzen wie Alkohol und Nikotin, Koffein und Zucker sowie diverse Umweltfaktoren die Spermien des Mannes schädigen.
Schlechte Spermienqualität
Die Samenqualität nimmt in den westlichen Ländern immer mehr ab. Untersuchungen zeigen konkret, dass die abnehmende Samenqualität sowohl mit dem so genannten OAT-Syndrom, als auch mit Azoospermie zusammenhängen können. Die drei Buchstaben OAT stehen für oligo (zu wenige), astheno (zu gering bewegliche) und für terato (vermehrt fehlgeformte) Samenzellen, d.h. krankhafte Veränderungen der Spermien. Die Azoospermie beziffert das Fehlen von ausreichend beweglichen Spermien in der Samenflüssigkeit. Für eine erfolgreiche Befruchtung sind auch die Kriterien, die den Samentransport beeinflussen, von entscheidender Bedeutung. Voraussetzung ist immer die Einbringung einer ausreichenden Menge des Spermas in das muskulöse Organ der Gebärmutter. Die häufigsten diesbezüglichen Störungen rühren von der erektilen Dysfunktion her, die auch als Impotenz wahrgenommen wird.
Nahrungsergänzung gegen männliche Unfruchtbarkeit
Fruchtbarkeits-Phytostoffe für den Mann verbessern die Funktionalität der Sexualorgane, stimulieren die Spermienzahl und ihre Motilität, und fördern den sexuellen Antrieb und das Erektionsvermögen. Gut möglich, dass die umfangreich und chronobiologisch verabreichten Substanzen in der Nahrungsergänzung Fertilichron male® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten), wie u.a. Carnitin (verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen), Arginin (steigert die Energieleistung), Macaplex® (für das sexuelle Hormonsystem), Tribulus (Steigerung der Spermienproduktion und senkt den Cholesterinspiegels), Ginseng (stimuliert den Testosteronspiegel und verbessert die Zahl und Motilität der Spermien), sowie ausgewählte Vitamine und Mineralstoffe als Nebeneffekt auch das Herz schützen und stärken.