Die Welt-Gesundheits-Organisation WHO empfiehlt sechs Monate ausschließliche Muttermilch-Ernährung, jedoch werden viele Babys bestenfalls einen Monat lang ausreichend gestillt, und zwei von drei fast überhaupt nicht. Die Medizin plädiert einhellig für Muttermilch als bestmögliche Quelle für die gerade in den ersten Lebensmonaten sehr notwendigen Nährstoffe, doch viele Mütter wollen oder können diesem Ratschlag nicht folgen. Dabei profitiert vor allem die motorische Entwicklung des Kindes von einer längeren Stillzeit.
Muttermilch liefert essentielle Nährstoffe
Die Medizin plädiert einhellig für Muttermilch als bestmögliche Quelle für die gerade in den ersten Lebensmonaten sehr notwendigen Nährstoffe, doch viele Mütter wollen oder können diesem Ratschlag nicht folgen. Seit 2006 beweisen wissenschaftliche Beobachtungen, dass Stillen nicht nur die mentale Entwicklung fördert, sondern auch die motorische.
Erste Beobachtungen konzentrierten sich auf die Muskulatur des Babymundes und seiner Wangen, deren Entwicklung durch das Saugen unterstützt wird. Jüngste Umfragen zeigen, dass vermutlich von der besseren kognitiven und motorischen Förderung die Dynamik des ganzen Körpers profitiert.
Motorische Entwicklung besser, wenn Mütter stillen
Für die neuesten Einschätzungen wurden Mütter ausgewählt, die alle mindestens sechs Monate lang ihr Baby stillten. Ein Teil von ihnen begann jedoch nach dem vierten Monat, in bester Absicht solide Nahrung zuzufüttern. Nach 15, nach 30 und nach 36 Monaten wurden alle Mütter befragt, wie sich ihr Kind in Bezug auf Krabbeln, Stehen und Laufen entwickelt hatte.
Jene, die früher als die andere Gruppe schon Brei oder Gemüse verabreicht hatten, äußerten sich am Ende doch kritischer über die motorische Entwicklung ihres Kindes. Die Intuition sagte den meisten, dass sie die Stillzeit besser verlängert, und mit dem Zufüttern noch gewartet hätten.
Wichtige Substanzen in der Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Stillzeit besteht im mütterlichen Organismus ein ähnlich außergewöhnlicher Bedarf an wertvollen Nährstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und Enzymen wie während der Schwangerschaft. Dem trägt die chronobiologische Nahrungsergänzung Pregnachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) durch Dutzende Inhaltsstoffe natürlicher Herkunft voll Rechnung, mit beispielsweise den bedeutendsten Gehirnvitaminen in der Abendkapsel und aktivierenden Substanzen überwiegend für die Einnahme am Morgen.
Vor allem Folsäure kommt entscheidender Bedeutung zu. Sie ist als Co-Enzym an zahlreichen Stoffwechselreaktionen beteiligt und damit für die optimale Funktion des Organismus unabdingbar. Ein Mangel an Folsäure beim ungeborenen Kind führt zu Frühgeburten und embryonalen Fehlbildungen (Neuralrohrdefekte). Jod ist wichtig, um Entwicklungsstörungen im Kindesalter vorzubeugen, Eisen unterstützt die Reifung des Babys, während Magnesium essentiell ist, um diverse Schwangerschaftskomplikationen zu verhindern. Darüber hinaus spielen eine Reihe von Vitaminen eine wichtige Rolle für eine gesunde Schwangerschaft.