Es wäre keine große Überraschung, würde Spargel in dieser Saison auch in Anbetracht seiner ernährungsphysiologischen Eigenschaften konsumiert werden. Wenn es auf Entgiften und Entschlacken ankommt, ist die Gourmetstange in Bezug auf ihre botanischen und mineralischen Substanzen und auf ihre wertvollen Fasermoleküle unübertrefflich.
Spargel: Perfekt für die Entgiftung
Bereits in der Traditionellen Chinesischen Medizin und später auch bei den alten Römern und Griechen hatte Spargel den Rang eines Heilmittels, was sein lateinischer Name Asparagus officinalis widerspiegelt. Wo beginnt man am besten mit der Aufzählung? Die Vitamine C, E, B1, B2, Folsäure, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen regen gemeinsam mit der Asparaginsäure, mit Salzen und Ölen die Nierentätigkeit an.
Hemmt die Entstehung von Dickdarmkrebs
Jede Portion Spargel enthält in der Regel zwischen sieben und acht Gramm Ballaststoffe – diese unverdaulichen Moleküle unterstützen den Verdauungstrakt. Eine besonders interessante bioaktive Gruppe sind die Saponine, die außer im Spargel auch in Soja, im Spinat und in Hülsenfrüchten reichlich vorkommen. Diese sekundären Pflanzenstoffe hemmen im Tierversuch die Entstehung des Dickdarmkrebses. Auch die Farbstoffe in Grün und Violett aus der Gruppe der Polyphenole tragen zu den gesundheitlichen Benefits des Spargels bei. Übrigens: Das Quietschen der rohen Spargelstangen beim Aneinanderreiben gilt als Zeichen von Frische.
Linderung von Prostatabeschwerden
Spargel trägt auch dazu bei, nächtlichen Harndrang zu lindern, und altersbedingten Prostatabschwerden wie der benignen Prostata-Hyperplasie (BPH) entgegenzuwirken. Neben wichtigen Vitaminen, erweisen sich hierbei auch Substanzen wie Sägepalmen-Extrakt, Espen-Extrakt und Kürbiskern-Extrakt als hilfreich. All diese sind in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Prostachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) in optimaler Dosierung enthalten.