Die Aktigraphie ist ein modernes und einfaches Instrument zur Auswertung der motorischen Aktivität. Auf dem Handgelenk der weniger eingesetzten Hand wird ein kleiner Bewegungssensor befestigt. Die Methode gibt auch Aufschluss über die Schlafumstände.
Schlafstörungen bei Älteren enden häufig im Pflegeheim
Eine solche Untersuchung wurde drei Tage lang an 1.664 Frauen im Durchschnittsalter von 83 Jahren angewandt. So wurde ermittelt, wie häufig es nach dem Einschlafen zu Schlafunterbrechungen kommt. Fünf Jahre später wurde nachgeforscht, und es stellte sich heraus: Schlafstörungen im hohen Alter haben rascher eine Einweisung in ein Pflegeheim zur Folge (Studie: Kristine Yaffe, University of California/San Francisco).
Schlechter Schlaf führt zu einer Vielzahl von Erkrankungen
Unzureichender Schlaf geht mit einer Reihe von chronischen Erkrankungen einher, wie zum Beispiel Diabetes, Gefäßerkrankungen, Fettsucht und Depression. Schlafstörungen erhöhen bei Tag die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls, auch auf der Straße, und starten oft auch motorische Behinderungen. Bei Älteren führen sie zu großen Einschränkungen in Bezug auf die Haushaltsbewältigung.
Wirkungsvolles Melatonin
Am stärksten beeinflusst wird der Schlaf-Wach-Rhythmus durch das so genannte Schlafhormon Melatonin, das in allen Lebewesen und Pflanzen die Chronobiologie steuert. Im hohen Alter reicht die Produktion oft nicht mehr aus, um den Organismus auf die Nacht umzuprogrammieren, daher ist eine pulsatile Ergänzung mit dem wichtigen Hormon sinnvoll, wie sie die Nahrungsergänzung Melachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) bereitstellt, um das Ein- und Durchschlafen die ganze Nacht über zu gewährleisten.