Wissenschaftler nennen das für viele Laien immer noch rätselhafte Metabolische Syndrom aus gutem Grund kardiometabolische Erkrankung, weil bei diesem Mix aus Bluthochdruck, Blutzuckerentgleisung und Übergewicht die Belastung des Herzens oft zum tödlichsten Risiko wird. Jetzt kristallisiert sich mehr und mehr heraus, was zur Vermeidung solcher krankhafter Umstände auf jeden Fall ausgeschlossen werden sollte: schlechter Schlaf.
Schlafstörungen schaden der Gesundheit
Chronische Schlafstörungen in drei von sieben Nächten erhöhen erheblich die Wahrscheinlichkeit von Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Gefäßerkrankungen oder medizinisch problematischem Übergewicht. Dieses neue Wissen wurde gewonnen, als das Team einer Universität (University of Pennsylvania) die riesige Datenmenge von mehr als 130.000 Personen, Durchschnittsalter 46 Jahre, analysierte.
Auch geringe Schlafprobleme sind problematisch
Die Forscher stellten fest: Bereits leichte Beeinträchtigungen beim Einschlafen, beim Durchschlafen und sogar ein Zuviel an Schlaf, machen einen großen Unterschied aus. Im Detail erhöhten sich die Risiken für drohendes Übergewicht um 35 Prozent, für eine Zuckerkrankheit um 54 Prozent, für eine Erkrankung der Herzgefäße um 98 Prozent, und die Schlaganfallgefahr verdoppelte sich sogar.
Das Metabolische Syndrom beschäftigt die Gesellschaft, weil es sich wie eine Epidemie ausbreitet, kostenintensiv ist, aufgrund von messbaren Daten deutlich vorhersehbar ist, und durch Veränderungen das Lebensstils verhindert werden könnte. Die Wissenschaftler kommen zu dem Schluss: «Gesunder Schlaf sollte für uns höchste Priorität haben».
Melatonin als natürliches Schlafmittel
Die Anti-Aging-Medizin richtet sich seit mehr als einem Jahrzehnt an der Chronobiologie aus. Der äußere Licht-Dunkel-Faktor wird im gesunden Körper in das Signalhormon Melatonin umgesetzt. Im menschlichen Gehirn fungiert es als Mutterhormon der Chronobiologie, unerlässlich für die Umstellung vom Tagesbetrieb auf den Nachtbetrieb der Organe. Melatonin ist das natürliche Schlafmittel schlechthin. Darüber hinaus besitzt es ausgeprägte Schutzwirkungen gegenüber freien Radikalen.
Bei einem Mangel des Schlafhormons ist die Arbeit der Organe desynchronisiert. Aus Pflanzen gewonnen, kann diese Chronobiologie-Steuersubstanz individuell dosiert und problemlos ersetzt werden. Allerdings baut es sich rasch ab, weswegen eine pulsatile Freisetztung des Hormones wichtig ist, um die ganze Nacht hindurch zu wirken. Diese Kriterien erfüllt die chronobiologische Nahrungsergänzung Melachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).