Sägepalme hilft gegen Prostatabeschwerden

Sie treten meist um das 40. Lebensjahr herum erstmals auf, und betreffen im Alter von 75 Jahren jede dritte Person: Probleme mit einer überaktiven Blase. Doch es gibt Hilfe in Form einer Pflanze, die auch als Sägepalme bekannt ist.

Häufiger Harndrang und Einnässen

Wenn die Blase zu aktiv arbeitet, kommt es zu verschiedenen Beschwerden wie einem plötzlich auftretenden zwingenden Harndrang und besonders häufigem Harndrang (oft acht Mal und häufiger in 24 Stunden). Auch für das nächtliche Aufwachen dadurch oder für das Einnässen aufgrund von imperativem Harndrang gibt es fachliche medizinische Begriffe. Das Symptom kann dazu führen, dass Menschen sich total aus dem alltäglichen Leben zurückziehen oder es streng um die Verfügbarkeit einer Toilette organisieren. Verantwortlich dafür ist häufig eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auftritt.

Sägepalme wirkt sich positiv auf die Prostata aus

In diesem Zusammenhang ist es angebracht auf Erkenntnisse der Volksmedizinen zu verweisen. Speziell nordamerikanische Indianer entdeckten, dass der Verzehr der hauptsächlich als Viehfutter verwendeten Beeren der Sägepalme (englisch Saw Palmetto, Serenoa repens) bei Erkrankungen des Harndrangs und der weiblichen Brust, bei Impotenz und Prostataentzündungen, sowie bei Regelblutungen sehr hilfreich sind.

Über 20 placebo-kontrollierte Doppelblindstudien zeigten, dass das fettlösliche Extrakt der Sägepalmenbeeren äußerst effektiv bei der Verringerung der Symptome einer gutartigen Prostatavergrößerung, wie etwa des nächtlichen Harndrangs (die unangenehmste Beschwerde bei dieser Erkrankung) ist.

Wichtige Inhaltsstoffe

Inzwischen weiß man, warum: Das Öl der Sägepalme besteht zu 85 bis 95 Prozent aus freien Fettsäuren und aus Phytosterolen. Es bekämpft Entzündungen, und besitzt außerdem eine cholesterinsenkende Wirkung. Substanzen dieser Heilpflanze zählen seit Jahrzehnten zu den Favoriten der Anti-Aging-Medizin, immer öfter auch bei der Kontrolle einer überaktiven Blase, weswegen es zu der Entwicklung von Palmetto^® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) gekommen ist.