Alkohol ist schlecht für die Gesundheit, heißt es immer wieder. Forscher beweisen nun das Gegenteil: So soll der regelmäßige Genuss von Rotwein die Gehirnleistung deutlich verbessern.
Vier oder mehr Gläser Wein wirken sich positiv auf die Gehirnleistung aus
«… aber Frauen bitte weniger», heißt es mit regelmäßiger Häufigkeit, wenn von Alkoholkonsum die Rede ist. Umso wichtiger ist die Erkenntnis einer Forschergruppe an der Universität Tromsø (Norwegen) nach dem Abschluss einer Studie mit Tausenden Frauen im Alter von durchschnittlich 58 Jahren. Über einen Zeitraum von sieben Jahren wurden immer wieder die kognitiven Fähigkeiten getestet. Parallel dazu wurden die Ess- und Trinkgewohnheiten ermittelt. Jetzt liegt das Ergebnis vor:
Bei einem Weinkonsum von vier oder mehr Gläsern innerhalb von zwei Wochen waren die Testwerte in Bezug auf die Gehirnleistung überdurchschnittlich gut, deutlich besser als bei nur einem einzigen Glas im gleichen Zeitraum. Völlige Enthaltsamkeit war gleichbedeutend mit kognitivem Abbau.
Nahrungsergänzung zur Förderung der Gehirngesundheit
Die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung der Trauben-Phenole wurde in den vergangenen drei Jahrzehnten in 68 großen Studien an mehr als 148.000 Teilnehmern erforscht. Das schützt auch die grauen Gehirnzellen vor Zerstörung und Plaqueablagerungen. Die überwältigenden Ergebnisse führten zur Entwicklung einer Nahrungsergänzung, die unter Führung von Resveratrol mit Quercetin, Katechinen und OPC die vielgepriesene Rotwein-Medizin in ihrer Komplexität nachbildet: Resverol®(siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).
Resveratrol ist ein potentes Antioxdans, das sich in der Schale der Weintraube befindet. Es wirkt gegen Entzündungen und schützt die Zellen. Davon profitieren vor allem die bedrohten Gefäßbereiche des Gehirns. Resveratrol reduziert das Risiko, an Alzheimer zu ertranken, und fördert die Energieerzeugung in den Zell-Kraftwerken. Auch Quercetin, eine weitere Substanz des Rotweins, schützt die Gesundheit. Es ist vor allem hilfreich gegen die Entstehung von Krebserkrankungen, Magengeschwüren und Gefäßkrankheiten, während Katechine neurovaskuläre Gewebestrukturen schützen. OPC neutralisiert freie Radikale, die die Zellen schädigen, und Krankheiten verursachen.