Die Faktoren einer Entwicklung, die immer öfter als Diabetes-Epidemie bezeichnet wird, sind vielfältig. Unbestritten ist, dass ein hoher Anteil an Nahrung aus Mehl oder mit Zucker durch die Umwandlung ihrer Kohlenhydrate in Glukose zur gefährlichen Erhöhung des Blutzuckerspiegels beitragen kann. Aber aufgepasst: Hier könnte sich die Rotwein-Medizin als hilfreich erweisen.
Lebensstil hat Auswirkung auf den Stoffwechsel
Abhilfe ist schwierig, da Pizzen, Nudelgerichte, Snacks und Süßigkeiten gleichbedeutend mit Geselligkeit und Genuss sind. Und wer nicht weiß, dass er unauffällig bereits prädiabetisch oder gar schon zuckerkrank ist, unterstützt seinen Stoffwechsel auch nicht mit den bewährten pflanzlichen Schutzstoffen (Banaba, Bittermelone, Gymnema sylvestre) vor einer überschießenden Insulinproduktion.
Rotwein-Medizin schafft Abhilfe
Die Lösung könnte in einer Entdeckung liegen, die dem namhaften Linus-Pauling-Institut (gegründet vom zweifachen Nobelpreisträger und Vitamin C-Pionier Linus Pauling) kürzlich aufgefallen ist: Wichtige Substanzen der Rotwein-Medizin, Resveratrol und die Traubenkern-Extrakte OPC und Quercetin, hemmen im menschlichen Verdauungstrakt die Bildung von Enzymen, die zur Aufspaltung von Kohlenhydraten und Stärkemolekülen nötig sind. Die entscheidenden organischen Verbindungen zur Steuerung des Glukose-Stoffwechsels heißen Alpha Amylase-Enzym, und Glucosidase-Enzym. Diese Verdauungsbremse kann vor Diabetes schützen.
Stärke ist ein Verknüpfungsprodukt vieler Kohlenhydrat-Bausteine, von stärkereichen Pflanzen wie Getreide und Kartoffeln gebildet. Durch chemische Veränderung wird außerdem modifizierte Stärke gewonnen, die als Zusatzstoff fast in jedem prozessierten Nahrungsprodukt enthalten ist. Die Kontrolle des Zuckerstoffwechsels ist eines der Hauptanliegen der Anti-Aging-Medizin.