Zutaten:
Für 2 Personen
Zandertartar
Tomaten und Salat
Olivenvinaigrette
100 g frisches Zanderfilet
2 Handvoll knackig frische Bitterblattsalate: Chicoree, Treviso-Radicchio, Frisee
20 g große schwarze entkernte Oliven (Kalamata)
20 g ofengetrocknete Tomaten (Rezept hier)
jeweils 4 kleine rote und gelbe Cherrytomaten
10 g grüne Oliven
4 Blätter frisches Basilikum
25 g weißer Balsamico
weißer Pfeffer aus der Mühle
30 g fruchtiges Olivenöl
Limetten- oder Zitronensaft
feine, junge Basilikumblätter für die Garnitur
Zubereitung:
- Das Zanderfilet unter fließendem kalten Wasser abwaschen und mit einem Küchenkrepp abtupfen, Gräten und Haut entfernen. Mit einem scharfen Messer fein hacken, um das Filet zu einem Tatar zu verarbeiten. Die abgetupften, ofengetrockneten (geschmorten) Tomaten in feine Würfel schneiden und mit dem Zandertatar vermengen. Mit Meersalz, Pfeffer, frisch gepresstem Zitronensaft und einem ¼ Bund fein geschnittenem Basilikum würzig und herzhaft abschmecken. 6 gleichmäßig große Laibchen formen und kalt stellen.
- Erst kurz vor dem Anrichten den Zandertatar in einer bereits leicht vorgewärmten, beschichteten Pfanne mit etwas Olivenöl auf einer Seite schön Farbe gebend anbraten, die andere Seite soll glasig-roh bleiben.
- Die Cherrytomaten waschen, trocknen und mit einem scharfen Messer in kleine Scheibchen schneiden. Auf zwei Tellern abwechselnd rote und gelbe Scheiben in einem Ring auflegen. Den gewaschenen und gezupften Salat jeweils in die Mitte des Cherrytomatenringes geben.
- Die Oliven waschen und fein hacken. Die restlichen Zutaten (Balsamico, Geflügelfond, fruchtiges Olivenöl und das in feine Würfel geschnittene restliche Basilikum) vermengen und mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.
Mein Tipp:
Sollten Sie keinen rohen Fisch mögen, können Sie selbstverständlich den Zandertartar auch beidseitig – jedoch schonend und saftig – braten.
Mit der Olivenvinaigrette großzügig nappieren, das verleiht dem Gericht den optimal frischen und harmonischen Geschmack.
Aus dem Buch «koch dich jung» von Dr. Markus Metka und Thomas M. Walkensteiner