«Anti-Aging half mir aus der Krise!» Sie ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie zählt zur Crème de la Crème des deutschen Schauspiels. Sowohl als Schauspielerin und – seit Ende der 80er Jahre – auch als Bühnenregisseurin. ANTI-AGING NEWS sprach mit der Künstlerin Katharina Thalbach über ihren Beruf, persönliche Befindlichkeiten und Anti-Aging.
Frau Thalbach, Sie sind quasi auf der Bühne aufgewachsen. Schon mit vier Jahren spielten Sie Kinderrollen, im Fernsehen und im Film. Was ist das für ein Leben, das Sie leben?
Thalbach: Oft ein chaotisches, exzessives. Ich pendle zwischen Extremen. Unregelmäßigkeit ist die Regel.
Das klingt für Außenstehende faszinierend, aber auch abschreckend.
Thalbach: Genau das liebe ich. Ein anderes Leben? Für mich unvorstellbar. Damit habe ich mir Räume geschaffen, lebenslang infantil sein zu können. Wer kann das schon.
Dieses Privileg hat aber auch seinen Preis.
Thalbach: Sicherlich. Wie alles im Leben. Bühnenproben am Vormittag, Textlernen manchmal auch im Flieger, Abendvorstellungen, Drehtermine. Reisen. Reisen. Reisen. Ein ständiges Leben aus dem Koffer. Essen, irgendwann am Tag. Das sind so einige körperliche Belastungen. Und dann die enormen psychischen Anforderungen. Draußen, auf der Theaterbühne beispielsweise, da bist du dann ganz mutterseelenallein mit dir, stülpst dein Innerstes nach außen. Zeigst und gibst Seele. Immer ganz genau und präzise. Aufs Stichwort. Und darfst dennoch nicht krampfen. Du erschaffst immer wieder neu. Jede Situation. Abend für Abend. Da steht man schon unter Druck. Und dann gibt es auch Erwartungen vom Publikum. Mit Thalbach verbindet der Zuschauer Qualität.
Wie stehen Sie dieses Pensum durch?
Thalbach: Ich habe kein idyllisches Waldgrundstück, auf das ich mich zurückziehen kann. Ich bin auch kein Müslifreund. Nein, Lebensfreude und Spaß am Beruf geben mir die nötige Kraft. Und Anti-Aging.
Wie sind Sie denn zu Anti-Aging gekommen?
Thalbach: Über meinen langjährigen Arzt und medizinischen Berater Prof. Dr. Moltz. Und wenn ich vorhin von Spaß und Freude sprach – vor zwei Jahren war davon nichts mehr vorhanden. Null. Der Tod eines sehr engen Freundes stürzte mich in die schwerste Krise meines Lebens. Und da hat mich Anti-Aging mit rausgeholt.
Erzählen Sie mehr davon!
Thalbach: Ich war fast arbeitsunfähig. Hatte depressive Zustände. Auch Angstschübe. Manchmal sogar Todesängste. War zittrig und unkonzentriert. Und das Schlimmste: Ich konnte nicht mehr schlafen. So etwas hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Es war furchtbar. Dann sprach Prof. Dr. Moltz über Anti-Aging. Und ich hatte Vertrauen.
Professor Dr. Moltz: Solche Symptome sind typisch für Menschen, die in extremen Berufen tätig sind. Manager, Journalisten, Selbstständige. Auch Künstle. Menschen, die mit permanenten Druck- und Stresssituationen umgehen müssen, deren Leben sich in physischen und psychischen Grenzbereichen bewegt. Und da greift halt die Anti-Aging Medizin.
Frau Thalbach, welche Erfahrungen haben Sie mit Anti-Aging gemacht?
Thalbach: Nach den ganzen Untersuchungen habe ich dann angefangen, die verordneten Maßnahmen umzusetzen. Die Tabletten und Präparate pünktlich und regelmäßig einzunehmen – das war selbst mir möglich. Nach einem Monat Anti-Aging Programm fühlte ich mich sichtbar besser.
Professor Dr. Moltz: Jeder Körper reagiert natürlich anders. Deshalb ist es wichtig, dass für jede Person ein individuelles Konzept entwickelt wird. Bei Frau Thalbach kam unter anderem das stressbekämpfende Hormon DHEA zum Einsatz. Auch Melatonin. Damit konnte der Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert werden. Begleitet wird so eine Therapie in der Regel durch Optivit, einer speziellen Multivitamin-Formel, die zur Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts dient. Für alle gilt aber eins: Keine Chemie!
Thalbach: Keine Chemie, das war auch ein Argument für meine Anti-Aging Entscheidung. Schlaftabletten und solches Zeug habe ich noch nie genommen. Zumal so was auch nur Störungen deckelt und nicht die wahren Ursachen angeht. Wissen Sie, was das für ein Glücksgefühl ist, wieder schlafen zu können, Ruhe zu finden? Dann kam der Spaß wie von selbst zurück. Ich konnte endlich wieder lachen. Und dann wurde mein Leben wieder lebenswert. Jetzt schmeckt mir der Wein auch wieder.
Professor Dr. Moltz: Das Letzte habe ich aber nicht gehört (lacht). Für viele Menschen sind solche Tiefs oder Krisen erst Anlass, über Anti-Aging nachzudenken. Das ist in vielen Fällen dann aber fast zu spät. Anti-Aging ist vor allem auch Präventiv-Medizin also langfristig angelegt. Das Aufhalten und Verzögern von Alterungsprozessen – ein Thema nicht nur für die mittlere und ältere Generation.
Frau Thalbach, bleiben Sie Anti-Aging treu?
Thalbach: Ich habe gelernt, dass auf außergewöhnliche Lebenssituationen auch speziell reagiert werden muss. Für mich gehört – nun schon seit zwei Jahren – Anti-Aging unbedingt dazu. Die Herausforderungen werden nicht geringer, zumal, wenn man in meiner Branche seine Eigenständigkeit nicht verlieren will. Und jünger wird man auch nicht.