«120 Tage im Jahr auf der Bühne zu singen und spielen, das geht nicht spurlos vorbei.» Seit über 30 Jahren zählt er zu den erfolgreichsten deutschen Schlagersängern. Seine Musik-Titel landen regelmäßig unter den Top-Ten der Charts. ANTI-AGING NEWS traf den Anti-Aging-Anhänger Bernhard Brink während eines kurzen Tournee-Stopps beim renommierten Anti-Aging Spezialisten Prof. Dr. Lothar Moltz.
Soeben waren Sie noch im ZDF-Sommergarten zu sehen und in drei Tagen stehen Sie schon wieder in Duisburg auf der Show-Bühne. Herr Brink, es scheint bei Ihnen sehr gut zu laufen?
Brink: Das kann man nicht anders sagen. Meine Terminbücher sind ganz gut gefüllt. Gerade auch im Sommer, in der sogenannten «Sauren-Gurken-Zeit». Da sind es dann vor allem Auftritte bei Volks- und Stadtfesten. Und auch wichtig: Es bleibt Zeit, um an meiner neuen CD zu arbeiten oder an Konzepten für hochkarätige Fernsehsender – «Brink als Moderator» – weiterzufeilen. Da ist einiges im Busch …
Der Sänger und Entertainer Brink auf allen Kanälen. Aber wie geht es dem Menschen Bernhard Brink?
Brink: Der eine ist vom anderen nicht zu trennen. Ich habe ja das Glück, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Dennoch: 120 Tage im Jahr auf der Bühne zu singen und spielen, das geht auch am Menschen Brink nicht spurlos vorbei. Das ist wirklich hart. Wenn ich an die vielen Tourneen während meiner Karriere denke: Es gibt wohl kaum eine Bühne in Deutschland, auf der ich noch nicht gestanden habe. Wenn ich nur die Zeit abziehen würde, die ich mit dem Warten auf meine Koffer an Flughäfen oder in Staus verbracht habe – dann wäre ich vier Jahre jünger.
Reisen, Abendauftritte, Proben, unregelmäßiges Essen, jugendliche Konkurrenz, Schönheits- und Jugendwahn, der öffentliche Druck – wie gehen Sie damit um?
Brink: Da ist höchste Konzentration gefragt. Und Beweglichkeit. Sich und den Fans als «Marke Brink» treu bleiben und dennoch für Überraschungen sorgen können. Das geht nur, wenn man körperlich und geistig topfit ist.
Wie machen Sie das?
Brink: Ich treibe regelmäßig Sport. Seit fünf Jahren jogge ich täglich 50 Minuten. Neuerdings ist auch etwas Tennis dazugekommen. Und dann habe ich auf meine Frau gehört.
Empfahl sie eine weitere Sportart?
Brink: Nein, das nicht. Aber im Showgeschäft ist es ja wie mit dem Höchstleistungssport: Immer power, power, power! Und man wird ja auch nicht jünger! Nicht dass man krank ist, nein, aber in einem Alter, bei dem vorne eine «5» steht, muss man einfach mehr als das Traditionelle für seinen Körper tun. Und da hat mich meine Frau auf neue, zusätzliche Möglichkeiten aufmerksam gemacht, die Vitalität und Leistungsfähigkeit zu erhalten und sogar zu steigern.
Was sind das für Möglichkeiten?
Brink: Anti-Aging. Seit zwei Jahren bin ich unter den Fittichen von Professor Dr. Lothar Moltz.
Herr Professor Dr. Moltz, was ist Anti-Aginq?
Prof. Moltz: Unter Anti-Aging verstehen wir alle medizinischen Maßnahmen, mit denen Alterungsprozesse verzögert, aufgehalten oder sogar wieder rückgängig gemacht werden können. Diese Wirkungen erzielen wir zum Beispiel mit Hormonersatz und Nahrungsergänzungsstoffen. Bei jedem Menschen ist das aber anders.
Wie läuft so eine Behandlung ab?
Prof. Moltz: Alles beginnt mit einem Basis-Check. Der dauert bei uns ungefähr 14 Tage. Als Honorar berechnen wir dafür einmalig zwischen 1.800 und 2.000 Euro. Hormonanalytik, Herz-Kreislauf-Befund, Darmfunktionsprüfung, Immunstatus machen den Patienten quasi gläsern Da bleibt nichts unentdeckt. Damit schaffen wir uns dann ein Bild.
Wie war das bei Ihnen, Herr Brink, waren Sie von Ihrem Bild überrascht?
Brink: Ich bin ja nicht als Kranker zu Professor Moltz gegangen. Mich hat das Neue gereizt! In Zeiten des Jugendwahns wollte ich mich einfach mal in Sachen Fitness kontrollieren lassen. Wo stehe ich mit meinem Körper Und andere Fragen. Nichts auf Krampf. Aber warum sollte ich mich neuen medizinischen Chancen verschließen, die erforscht worden sind und einen gewissen Fortschritt erkennbar werden lassen? Das hat ja nichts mit Handauflegen oder Hokuspokus zu tun. Also, um ehrlich zu sein: Ich hatte mich für gesünder gehalten. Ich erhielt jedoch Informationen über meinen Körper, die ich bisher nicht kannte.
Können Sie etwas konkreter sein?
Brink: Durch falsche Ernährung gibt es Zustände, die du nicht im Griff hast. Ich habe zwar immer Obst – Gemüse weniger –, gegessen, auch die klassischen Vitamintabletten geschluckt – aber da kann man sich noch lange nicht sicher sein, ob der Körper nicht dennoch Mangelerscheinungen hat. Im ausführlichen Gespräch mit Professor Dr. Moltz kamen dann auf einmal Begriffe ins Spiel wie «freie Radikale». Ich wusste gar nicht, dass bei mir im Körper «Radikale» rumrennen! Dieses Aufklärungsmoment habe ich auch als ganz wichtig empfunden.
Was hat Ihnen seitdem Anti-Aginq gebracht?
Brink: Irgendwie hat es mich nach vorn gebracht. Genau kann ich dieses Gefühl gar nicht beschreiben. Brink – viel lockerer und ausgeglichener. Ich nehme den Alltag gelassener. Und ich habe einen richtigen Spaß-Schub bekommen. Das spürte auch meine Umgebung. Dennoch sollte man nicht dem Irrglauben aufsitzen, dass solche Behandlungen neue Menschen formen. Und jeder muss für sich entscheiden, was gut für ihn ist.
Herr Professor, wie lange dauert es, bis erste Behandlungserfolge sichtbar werden?
Prof. Moltz: Nach drei bis sechs Monaten sollten schon deutliche Besserungen eintreten. Oft sind aber die Erwartungshaltungen zu groß. Um es nochmals zu sagen: In erster Linie geht es ja um Prävention, um vorbeugende Maßnahmen. Individuell abgestimmt. Ohne jedes Risiko. In jeder Phase unter Kontrolle. Bei akuten Erkrankungen habe ich ein Netzwerk von Schulmedizinern, mit denen ich kooperiere. Ganz wichtig dabei: Die Kontrolle aller Prozesse verbleibt bei mir. Der Patient wird nicht allein gelassen.
Wie muss man sich so eine Behandlung vorstellen? Wie war das bei Herrn Brink?
Prof. Moltz: Ich will ein Beispiel nennen: Die Wirkung eines Anti-Stresshormons. Gestatten Sie mir dazu einen Auto-Vergleich. Es drosselt die Leistung in den Spitzen. Man kann trotzdem 250 km/h fahren, was ja eine sehr hohe Geschwindigkeit ist, spart aber Benzin und schont den Motor. Wie ein Tempomat. Leistung auf gleichmäßig hohem Level. Der Fahrer ist entspannt und relaxed. Fazit: Unterm Strich kommt mehr heraus, als wenn man die Spitzen ständig hätte. Hinter jeder Spitze droht ja auch eine Erschöpfung. Ich glaube, Herr Brink genießt sichtlich dieses neue Fahrgefühl.
Herr Professor Dr. Moltz, wem empfehlen Sie Anti-Aqing Medizin?
Prof. Moltz: Allen Leuten, die ständig Höchstleistungen bringen müsse, ganz wenig Zeit haben. Menschen unter Druck. Gestresste Manager, Selbstständige, Künstler, Frauen und Männer zwischen 40 und 60 Jahren. Und mit dem entsprechenden Kleingeld.
Herr Brink, werden Sie weitermachen?
Brink: Aber klar. Erstens, weil ich mich körperlich echt klasse fühle, und zweitens, weil ich hier für mein Geld eine umfassende Leistung bekomme.