Dramatische Veränderungen der Darmflora könnten für die Zunahme an frühem Übergewicht und an gesundheitlichen Problemen mit Magen und Darm verantwortlich sein. Das melden Wissenschaftler nach dem Vergleich der Mikrobakterien bei 14 gesunden Kindern im afrikanischen Burkina Faso mit 15 gesunden Großstadt-Kindern in Italien.
Ernährung und Probiotika
Die Kinder von Burkina Faso ernährten sich nach einer langen Stillzeit hauptsächlich von pflanzlichen Kohlenhydraten und Ballaststoffen – wie vermutlich in den frühen menschlichen Siedlungen am Beginn der Landwirtschaft. Die italienischen Vergleichspersonen entsprachen voll dem westlichen Ernährungs-Modell aus tierischem Eiweiß, Zucker, Fetten und geringem Ballaststoffanteil. Ein Vergleich der Eingeweidebakterien ergab: Die moderne Nahrung führt zu signifikanten mikrobialen Unterschieden.
Die Forscher erwarten durch ihren Beitrag, dass künftig bereits im Kindesalter Problemfälle gezielt mit Probiotika versorgt werden. Erfolge werden objektiv messbar durch den Rückgang versäumter Schultage wegen Magen-Darm-Erkrankungen.
Nahrunsergänzung liefert wichtige Bakterien
Das chronobiologische probiotische Nahrungsergänzungsmittel mit zusätzlichen Präbiotika, Florachron® (siehe Verbraucher-Tipp im Kasten unten) versorgt in unterschiedlichen Morgen- und Abend-Kapseln den Körper tageszeitlich korrekt mit täglich bis zu 26 Milliarden Gesundheits-Bakterien.
Speziell einer Fehlbesiedelung der Darmflora, die z.B. nach einer Medikamenteneinnahme wie Antibiotika oft entsteht, kann mithilfe von Probiotika und Präbiotika erfolgreich entgegengewirkt werden. Probiotika normalisieren die Darmflora, zur Unterstützung werden Präbiotika eingesetzt, die dafür sorgen, dass die Probiotika effektiv an den Darmwänden haften, und sich gut vermehren können. Aber diese Bakterien können noch mehr: So wirken sie etwa bei vaginalen Infektionen, viralen Erkältungskrankheiten, entzündlichem Zahnfleisch, Hautinfektionen, und bakterieller Magenentzündung, um nur einige Indikationen zu nennen.