Es klingt wie ein Nobelpreis der Medizin für Östrogene, die aus Pflanzen gewonnen werden: Bereits zum zweiten Mal finanziert die Universität von Illinois (USA) mit acht Millionen US-Dollar Studien über die Effekte dieser botanischen Substanzen, der nahezu Wunderwirkungen nachgesagt werden. Die bedeutendsten sind: Erleichterung bei menopausalen Symptomen, gesünderes Altern und Krebsschutz.
Pflanzliche Östrogene während den Wechseljahren
Die erste wissenschaftliche Multi-Untersuchung der Uni Illinois befasste sich mit Soja-Östrogenen und ihren Anti-Krebs-Potenzialen und der Fähigkeit, Blutfette zu normalisieren. Dabei wurde ein wichtiges zeitliches Fenster für einen intelligenten Einsatz im Organismus der Frau, nämlich in den Jahren nach Beginn der Wechseljahre, ermittelt. Als weitere pflanzliche Lieferanten solcher Östrogene wurden von den amerikanischen Wissenschaftlern Dong Quai, Wilde Yamswurzel und Rotklee unter die Lupe genommen. Jetzt sollen diese Erkenntnisse ausgeweitet werden.
Nahrungsergänzung reguliert den Hormonhaushalt
Viele Frauen entscheiden sich für botanische hormonähnliche Stoffe als Alternative zu den herkömmlichen Hormon-Ersatz-Therapien. In der Beschreibung eines seit Jahren sehr bewährten Nahrungsergänzungsmittels Menochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) heißt es: «Die Einnahme von Menochron® dient der Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden der Menopause, und aller damit verbundenen Veränderungen wie z.B. Hitzewallungen, Schwitzen, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit, aber auch der Knochendichte und des Fettstoffwechsels.
Eine regelmäßige Einnahme kann unter Umständen das Risiko senken, an hormonabhängigen bösartigen Tumoren zu erkranken.» Dieses Präparat setzt chronobiologisch optimiert östrogen-wirksame Soja-Isoflavone und andere Pflanzenstoffe frei, und reguliert auf natürliche Weise den Hormonhaushalt speziell von Frauen über 45.