Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten wichtige Pflanzenstoffe, die essentiell für die Gesundheit sind. Aber: Nur wenige Mediziner empfehlen ihren Patienten derartige Supplements.
Patienten werden kaum über Nahrungsergänzungsmittel informiert
Im Auftrag der amerikanischen Medikamentenbehörde FDA (Food And Drug Association) ermittelten Wissenschaftler der Universität von Maryland mit einem raffinierten Fragenkatalog, wie viele Kardiologen ihre Patienten über Vitamine und Mineralstoffe aufklären, und vielleicht Nahrungsergänzungsmittel nahelegen. Als sie Ärzte befragten, schätzten diese, dass das etwa in jedem zweiten Gespräch der Fall sei. Dann machten die Interviewer die Gegenprobe bei den Patienten: Nur zwei von hundert hatten von ihrem Arzt einen Hinweis zur Bedeutung solcher Supplements gehört.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die meisten Ärzte den Nutzen von Vitaminen, Spurenelementen, Phytosubstanzen und anderen Zusatzstoffen weitestgehend ignorieren („largely ignore“). Einzelne Mediziner halten womöglich eine Einnahme für so unbedeutend, dass es nicht lohnt, das Gespräch darauf zu bringen. Aufgrund der erhobenen Erkenntnisse wird die FDA speziell Herzspezialisten nahelegen, Patienten strukturiert zu ihren Nahrungsergänzungsmitteln zu befragen, und diesen Aspekt künftig nicht dem Zufall zu überlassen.
Pflanzenstoffe haben positiven Einfluss auf Herzerkrankungen
Hintergrund: Langandauernde Herz-Kreislauferkrankungen sind in der westlichen Welt ursächlich für jeden zweiten Herztodesfall. Pathologisch erhöhte Risiken (z.B. Homocystein und andere) werden durch die optimale Kombination natürlicher Substanzen wie Folsäure, weitere B-Vitamine, Co-Enzym Q10, L-Aminosäuren und Spurenelemente günstig beeinflusst.
Hierbei kommt auch Nattokinase eine besondere Bedeutung zu. Es handelt sich dabei um ein einzigartiges und wirkungsvolles Enzym, das durch die Fermentation von Sojasamen gewonnen wird. Es verbessert neben anderer kardiovaskulärer Parameter in erster Linie die fibrinolytische Aktivität (Fähigkeit, die Bildung von Blutklümpchen zu regulieren) sowie die Mobilität des Blutes. Die Bildung von Blutklümpchen ist eine der häufigsten Todesursachen. Die Fähigkeit des Blutes zu gerinnen ist zwar lebensnotwendig, lagern sich aber zu viele Blutklümpchen entlang der Arterienwände ab, kann das zu gefährlichen Thrombosen führen.
Besonders empfohlen wird die tageszeitlich korrekte Einnahme unterschiedlicher und chronobiologisch aufeinander abgestimmter Morgen- und Abendkapseln, die das Nahrungsergänzungsmittel Cardiochron® (siehe Verbraucher-Tipp im Kasten unten) zur Verfügung stellt.