«Gehirnschmalz» gibt es tatsächlich! Es ist nie zu spät, sich gesund zu ernähren! Das gilt erfreulicherweise auch für die kognitiven Fähigkeiten. Zweimal wöchentlich Fisch auf dem Teller, ist ein Beitrag zur Gesundheit des Gehirns.
Omega-3-Fettsäuren für ein besseres Gehirn
Das niederländische Nationalinstitut für Gesundheit und Umwelt verweist auf Langzeituntersuchungen der Ernährung von 210 betagten Männern bis zu 89 Jahren. Erhöhte Blutlevel von Omega-3-Fettsäuren wirken dem normalen Leistungsverlust eines alternden Gehirns deutlich entgegen. Voraussetzung: eine tägliche Aufnahme von 400 Milligramm über fünf Jahre. Die Fortschritte betreffen Sprache, Kurzzeitgedächtnis, Lernvermögen, Psychomotorik und kognitive Leistungen generell.
Angesichts von Schwermetallspuren in frischen Fischen, wird auf moderne Aktiv-Nahrungsergänzungsmittel wie Omega 3 (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) hingewiesen. Sie enthalten Omega 3-Moleküle, die im Dampfverfahren destilliert wurden.
Zahn-Gesundheit: Putz-Irrtum korrigiert
„Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen.“ Dieser Expertentipp wird von Chronobiologen überraschend in Frage gestellt. Das gilt besonders für Gesundheitsbewusste, die zum Beispiel häufig Obst essen oder Früchtetees zu sich nehmen. Einige Nahrungsmittel enthalten nämlich Säuren, und greifen den Zahnschmelz an. Dabei werden die wichtigen Spurenelemente Kalzium und Phosphat herausgelöst. Mit dem Effekt: In den ersten Minuten nach einer Mahlzeit wird die natürliche, harte Schutzschicht unserer Zähne aufgeweicht. Wer in dieser Phase seine Zähne bürstet, beseitigt die herausgelösten Mineralstoffe unwiederbringlich.
Tipp: Vor dem Essen putzen! Und nach dem Essen mit Kaugummi reinigen. Noch wichtiger ist ab der Lebensmitte die Kiefergesundheit. Auch dafür wurde das Mikro-Kristall-Präparat MCHC® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) für eine bessere Knochengesundheit entwickelt. Verkraften Sie eine weitere Neuerung bei der Zahnpflege? Die Zahnpaste mit dem wertvollen Fluor schlucken!
Schlaftrunken zur Goldmedaille
In Peking waren nicht nur viele Athleten älter als üblich. Staunen Sie, wie die Oldies ihre Chronobiologie widerlegten:
- Dara Torres (41, USA)
holte dreimal Silber als älteste Schwimmerin, die je eine Medaille errang. - Hiroshi Hoketsu (67, Japan, Dressurreiten)
war der Senior unter den Aktiven überhaupt. - Constantina Tomescu-Dita (38, Rumänien)
wurde älteste Marathon-Goldmedaillen-Gewinnerin aller Zeiten. - Jeannie Longo-Ciprelli (49, Frankreich)
verfehlte bei ihren siebenten Spielen als Vierte im Straßen-Radrennen knapp das Treppchen. - Haile Satayin (48, Israel)
war ältester Marathon-Athlet. - Ein sportliches Phänomen auch:
Oksana Chusovitina (33, Deutschland)
unter den blutjungen Kunstturnerinnen.
Neunzig Prozent der 11.000 Teilnehmer vertrauten während der Spiele auf Nahrungsergänzungsmittel, die prinzipiell seit 1994 zugelassen sind.