Mitochondrien sind die Zellraftwerke unseres Körpers. Jetzt macht die Erklärung britischer Forscher für den plötzlichen Tod zweier eigentlich gesunder Menschen unter 30 mehr als deutlich, dass die Wichtigkeit dieser Zellbestandteile ihre Bezeichnung Mini-Kraftwerke bei Weitem nicht wiedergibt.
Mitochondrien: Treibstoff des Lebens
Sogar Menschen mit ausgeprägtem Gesundheitsbewusstsein denken so gut wie nie an die rätselhaftesten Bestandteile ihrer Zellen: ihre Mitochondrien. Dabei handelt es sich um allerwinzigste Kugeln oder Fäden, in denen Nährstoffe in Energie umgewandelt werden. Jede einzelne unserer Milliarden Zellen besitzt in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 Mitochondrien mit eigenem Erbgut. Unsere Zellkraftwerke benötigen tagsüber und nachts unterschiedlichen Treibstoff.
Defekte Zellkraftwerke mit plötzlichem Erwachsenentod assoziiert
Mitochondrien sind durch weitere biologische Prozesse für das Funktionieren ihrer Zellen derart essentiell, dass Defekte an Mitochondrien für den bis jetzt rätselhaften plötzlichen Erwachsenentod – vergleichbar dem plötzlichen Säuglingstod – verantwortlich gemacht werden. Mitochondrien stellen ohne Unterbrechung winzige Energie-Moleküle her, und zwar so viele, dass deren gesamtes Gewicht im Laufe von 24 Stunden oft das Körpergewicht der betreffenden Person übersteigt. Übrigens: Besonders viele Mitochondrien befinden sich in unseren Zellen mit dem höchsten Energieverbrauch, in den Nerven, den Gehirnzellen, den Sinneszellen und in den Muskeln. Spitzenreiter ist der Herzmuskel, dessen Masse zu einem Drittel aus diesen Mini-Kraftwerken besteht.
Senioren im Mittelpunkt
Für den jetzt erkannten plötzlichen Erwachsenentod «Sudden Adult Death Syndrome» (SADS), der sich nachts im Bett ereignen kann, wurde jetzt ursächlich ein Gen-Defekt an den Mitochondrien identifiziert. Im Extremfall tritt er zwar äußerst selten auf, nur bei einer Person unter 5.000, doch eine Verbesserung der Mitochondrial-Funktion könnte nach Meinung der britischen Wissenschaftler am Zentrum für Mitochondrien-Forschung an der Universität Newcastle die Lebensenergie von Millionen Seniorinnen und Senioren verbessern.
Spezielle Aminosäuren gegen Burn-out
Zum Schutz vor Burn-out und zur Prävention von Energieschwäche haben Forschungen der Anti-Aging-Medizin erst vor wenigen Jahren das Interesse auf bestimmte Aminosäuren, Vitamine und Enzyme gelenkt. Sie garantieren und steigern nach Verzehr die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien. Sie begünstigen die Freisetzung des Wachstumshormons HGH und schützen die Zellen und damit auch deren Kraftwerke vor Oxidation. Ihre Wichtigkeit ändert sich mit der Tageszeit.
Das führte zur Entwicklung des chronobiologischen Energie-Präparats Mitochron®(siehe Verbraucher-Info im Kasten unten). Tagsüber zählen in erster Linie das Co-Enzym NADH und die Aminosäuren L-Carnitin und L-Arginin. Nachts sind die entsprechenden Substanzen das Co-Enzym Q10, die Kombination aus Cystein, Glutamin und Schwefelstoffen namens Glutathion, sowie die Pflanzenextrakte aus Ginkgo biloba, Resveratrol und Quercetin (Infos zum chronobiologischen Energie-Präparat unter www.vitabasix.com).