Wenn es um Krankheiten geht, ist das starke Geschlecht weniger robust. Männer leiden und klagen bei diversen Krankheiten stärker als Frauen, und ihr Körper ist offensichtlich schlechter mit Abwehrmechanismen ausgestattet.
Warum Männer über weniger Abwehrkräfte verfügen
Klinische Studien belegen eindeutig eine männliche Häufigkeit bei Infektionen bis hin zur Malaria. Die so genannte „Gender Medicine“ (engl. Gender = Geschlecht) erklärt vieles mit Umweltbedingungen und der Neigung des Mannes, seltener zum Arzt zu gehen. Wissenschaftler vermuten neuerdings: Die mangelhafte Ausstattung des Mannes mit Abwehrmechanismen ist auch eine Folge der Evolution. Während im weiblichen Körper der Fortpflanzungsmechanismus im Mittelpunkt stand, der positive Rückwirkungen auf das Immunsystem entwickelt, entwickelte sich das männliche Gegenstück mehr in Richtung Muskeleiweiße.
Frauen haben besseren Schutz durch Östrogene
Für die besseren Abwehrkräfte der Frau werden vor allem Östrogene verantwortlich gemacht. Diese Hormone sind für zahlreiche Aufgaben im Körper verantwortlich. Bei der Frau regeln sie u.a. die Fortpflanzungsfähigkeit. Aber nicht nur das: Östrogene senken auch den Cholesterinspiegel und sorgen für eine Auflockerung des Bindegewebes. Und: Diese Hormone fördern die schützende Entzündungsreaktion gegen Krankheitserreger und untertützen auf diese Weise das Immunsystem. Im männlichen Körper dominiert das Testosteron – für Energie, Ausdauer und Angriff. Aus diesem Grund sind Frauen in der Regel besser gewappnet gegen Viren.
Nahrungsergänzung zur Stärkung der Abwehrkräfte
Die mangelnde Zufuhr von Mikronährstoffen kann zu Erkrankungen führen und alterstypische Veränderungen beschleunigen. Nahrungsergänzungsmittel der neuen Generation berücksichtigen die unterschiedliche evolutionäre Ausstattung von Mann und Frau nicht nur in geschlechtsspezifischen Präparaten, sondern bereits bei der Grundversorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und pflanzlichen Substraten, wie zum Beispiel das chronobiologisch konzipierte Präparat Vitachron.® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).
Zu den wichtisten Substanzen zählen etwa Carotinoide, Citrus-Bioflavonoide, und Beta-Carotin zur Entfernung freier Radikale, Cholin zur Förderung des Stoffwechsels und zur Entgiftung, Lycopen als Schutz vor Herz-Kreislauf-Leiden und Krebserkrankungen, sowie Glycyrrhiza glabra zur Blutdrucksenkung. Dadurch sollen u.a. die Abwehrkräfte gesteigert, und das generelle Wohlbefinden gefördert werden. Zudem helfen die Substanzen gegen Verdauungsbeschwerden.