Die Erwähnung der peruanischen Maca-Pflanze im Zusammenhang mit der Steigerung von Lust galt lange Zeit beinahe als schmuddelige Entgleisung. Jetzt hat die praktische Bewährung ihrer Wurzelsubstanzen zur seriösen Anerkennung auf breiter Front geführt. Teilnehmer an Ärzte-Symposien über Sexualität vernehmen mit Staunen, dass dieses Anden-Aphrodisiakum inzwischen sogar schon in medizinischen Lehrbüchern positiv besprochen wird.
Zahlreiche Faktoren senken die Libido
Wieder einmal war hier die Anti-Aging-Medzin bahnbrechend. Krankheit, Alter, Medikamenteneinnahme, Stress, Umweltbelastungen und hormonelle Veränderungen führen bei Mann und Frau zunehmend zu einer Verminderung der sexuellen Lust und Leistungsfähigkeit. Die Andenpflanze ist ein Paradebeispiel dafür, wie die Evolution alle Kraft in gefährdete Gewächse gesteckt hat. In ihrer natürlichen Höhenlage von mehr als 4.000 Metern ist die Maca-Pflanze extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt.
Hilfreiche Maca-Pflanze
Während sie oberirdisch nur unscheinbare 20 Zentimeter hoch wird – auch wegen der kräftigen nächtlichen Eiswinde und der Sonnenglut tagsüber –, konzentriert diese Kresse-Art (Lepidium meyenii) ihre robuste Stärke in den Wurzelknollen. Sie werden frisch verzehrt oder durch Trocknung haltbar gemacht, um später zu Pulver gerieben eingenommen zu werden. In Beobachtungsstudien aus Südamerika und den USA berichten seit Jahren viele Testpersonen über eine Steigerung der sexuellen Lust und Leistungsfähigkeit, über Stimmungsaufhellung und Stärkung der Immunkräfte, was auch der jahrtausendelangen Überlieferung entspricht.
Substanzen zur Steigerung der Libido
Die Maca-Wurzel enthält wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. In erster Linie Alkaloide, Senföl, ungesättigte Fettsäuren und Steroide mit milden hormonellen Wirkungen. Eine Reihe weiterer Inhaltsstoffe trägt zum Gesamteffekt bei, wie Analysen heute nachweisen: Eiweiße, Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Glykoside, Stärkestoffe, weitere Mineralstoffe und zahlreiche Vitamine. Maca-Substanzen wurden bereits vor Jahren als Hauptbestandteil für eine rein pflanzliche Lustpille ausgewählt und in Deutschland mit weiteren anregenden Extrakten aus der Volksmedizin erfolgreich getestet.
Auf Frau und Mann abgestimmt
So sind etwa Substanzen wie Ginseng, Ginkgo biloba, Gelée royale und Niacinamid für beide Geschlechter geeignet, während L-Arginin, Sägepalme, Zink, Muira puama für den Mann und Damiana, Ingwerwurzel, Avena sativa, L-Tyrosin und Passionsblume zusätzlich für die Frau jeweils in den chronobiologischen Präparaten Macabido® male und Macabido® female (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) tageszeitlich korrekt bereitgestellt werden.
In einer Anwendungsbeobachtung in Deutschland berichteten nach nur vier Wochen 90 Prozent der Probanden von einer Erhöhung der generellen Leistungsfähigkeit und einer Stärkung der Libido.