Kurkuma aus der Heilpflanze Turmeric hat eine lange Tradition in der Ayurvedamedizin. Das asiatische Curry-Gewürz Kurkuma schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern hat auch eine Reihe von postiven Effekten auf die Gesundheit, die wissenschaftlich belegt sind.
Herz-Kreislauf
In einer Studie an Frauen nach der Menopause verbesserte Kurkuma die in den Armgefäßen gemessene Fließgeschwindigkeit des Blutes ebenso deutlich wie anstrengendes Aerobic-Training einer anderen Testgruppe. Der Wert (wissenschaftliche Abkürzung: FMD) ist ein wichtiges Kennzeichen der Gefäßgesundheit und gilt als Gradmesser künftiger Herz-Kreislauf-Probleme.
Krebs
Seit einiger Zeit ist Kurkuma anerkannter Bestandteil pflanzlicher Komponenten zur Krebsprävention. Vor allem der Hauptinhaltsstoff der Pflanze, Curcumin, ist bekannt für seine antiinflammatorischen und antioxidativen Wirkungen an. Studien belegen zudem die Wirksamkeit des gelben Currys bei verschiedenen Tumorarten, weswegen es auch zur Begleitung der Krebstherapie empfohlen wird.
Gewichtsverlust
Indischer Safran hilft aber auch bei anderen gesundheitlichen Problemen. So trägt das Gewürz etwa zur Gewichtsreduktion bei, indem es den Stoffwechsel ankurbelt, un die Verdauuung beschleunigt. Gleichzeitig kann es Darmbeschwerden wie Verstopfung und Blähungen entgegenwirken
Alzheimer
Studien zeigen auch, dass Kurkuma aufgrund seiner antioxidativen Fähigkeiten bei Alzheimer wirksam ist, da es Entzündungen im Gehirn verhindert, und Oxidation entgegenwirkt. Forschungen zeigen, dass die regelmäßige Zufuhr des Gewürzes die Gedächtnisfähigkeit von demenzkranken Personen verbessert, wobei schon eine geringe Menge von einem Gramm pro Tag nach kurzer Zeit einen deutlichen Effekt hat.
Gelenkerkrankungen
Selbst bei Arthrose findet das Curry-Gewürz seinen Einsatz, da es Kniebeschwerden deutlich verbessern kann, ohne im Gegensatz zu herkömmlichen Medikmanten Nebenwirkungen hervorzurufen. Bei rheumatoider Arthritis zeigte Kurkuma in Forschungen eine signifikante Verbesserung aller klinischen Symptome.
Rote Beete für ein gesundes Herz
Und gleich noch ein weiteres neues Beispiel aus der grünen Apotheke ist erfreulich: Zu den pflanzlichen Substanzen mit dem Potential, erhöhten Blutdruck zu normalisieren, zählt von jetzt an auch der Rote-Beete-Saft. Seine Nitrate entspannen die Muskulatur der Blutgefäße und erleichtern dem Herz die Arbeit.