Das Rezept für ein bis ins hohe Alter leistungsfähiges Gehirn ist vielleicht ziemlich naheliegend – Hausarbeit. Alltägliche und durchaus anspruchsvolle Leistungen wie die Wohnung sauber zu halten, einzukaufen, Wäsche zu bügeln oder andere Tätigkeiten, erhöhen den Energieverbrauch um bis zu 1000 Kalorien pro Tag. Ein weiterer Effekt: Ab einem Alter von 75 Jahren schützen diese Pflichten bis zu 91 Prozent der Älteren vor frühzeitigen kognitiven Defiziten
Hausarbeit hat positiven Effekt auf das Gehirn
Für eine Studie der Universität Gainesville (Florida) wurden betagte Senioren entsprechend ihren regelmäßigen Beschäftigungen in drei Gruppen eingeteilt. Es stellte sich heraus: Nicht jene, die gerne in scharfem Tempo spazieren gehen oder im Pool eine Runde schwimmen, waren unterm Strich die Aktivsten, sondern entscheidend war ihr persönliches Verhalten im Haushalt.
Diese fleißigste Gruppe zeigte über einen Verlauf von fünf Jahren die geringsten Einbußen in Bezug auf Gedächtnis, Konzentration und Sprachfertigkeit. Zusätzlich waren sie es, die mehr Treppen stiegen, gesellschaftlich aktiver waren, und sich mehr um Mitmenschen kümmerten.
Pflanzenstoffe fördern graue Zellen
Dem Erhalt geistiger Fitness räumt die Anti-Aging-Medizin durch Forschung und empfohlene Nahrungsergänzung höchste Priorität ein. Die Effekte von Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien, Phospholipiden und ausgewählten Pflanzen-Extrakten wie Inositol, Cholin, NADH, Co-Enzym Q10, Vitamin B1 und B2, Folsäure, Ginkgo biloba, Acetyl-L-Carnitin, Phosphatidyl-Serin auf graue Zellen des Gehirns sind bereits in unzähligen Studien abgesichert, auch im Hinblick auf die tageszeitlich korrekte Verabreichung in chronobiologischen Präparaten wie z.B. in Neurochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).