Ein Schlaganfall ist ein gefürchtetes Ereignis, das sich verheerend auf die Gesundheit auswirken kann. Laut Forschungen kann bereits eine leichte Bewegungsart wie Gehen davor schützen.
Hoher Cholesterinspiegel als Ursache für Herzerkrankungen
Vor allem ein zu hoher Cholesterinspiegel gilt als Hauptrisikofaktor für as Auftreten koronarer Herzerkrankungen, die wiederum einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen können. In den westlichen Nationen gilt ein Infarkt als häufigste Todesursache. Wichtig ist, zu beachten, dass es zwei verschiedene Arten von Cholesterin gibt, das in gutes (HDL-Cholesterin) und böses (LDL-Cholesterin) unterteilt wird. Während letztere Form Hauptursache für die Entstehung von Herzinfarkten und Schlaganfällen ist, da es Plaque in den Arterien bilden kann (auch als Atherosklerose bekannt), kann HDL-Cholesterin vor der Entstehung von Plaques schützen.
Mäßiger Sport reduziert das Schlaganfall-Risiko
Dieses Ergebnis kann kein Zufall sein! Über einen Zeitraum von 12 Jahren wurden die regelmäßigen sportlichen Aktivitäten von fast 40.000 Frauen mit dem Auftreten von Schlaganfall verglichen. Solche riesigen Datenmengen können erst seit kurzem von Mega-Computern bewältigt werden. Die Forscher fanden heraus: Selbst Testpersonen mit einem mäßigen Sportprogramm verringern markant ihr Risiko im Vergleich zu weniger aktiveren Geschlechtsgenossinnen. Tatsächlich zeigte sich, dass Frauen, die 5 km pro Stunde oder schneller spazierten, ein um 37 Prozent geringeres Risiko hatten, irgendeine Form von Schlaganfall zu erleiden. Frauen, die zwei oder mehr Stunden pro Woche zu Fuß unterwegs waren, wiesen ein um 30 Prozent geringeres Schlaganfallrisiko auf.
Gemütliches Gehen hat ebenfalls Effekt
Vermutlich wird dieses Ergebnis durch eine Verbesserung der Gehirndurchblutung erzielt. Selbst gemütliches Gehen mit einem Tempo von etwa zweieinhalb Kilometern pro Stunde zeigte bereits Wirkung. Flottes Marschieren steigerte den Unterschied schon auf 37 Prozent. Der Rückgang betraf mehrere Formen von Schlaganfall, sowohl als Folge arterieller Durchblutungsstörung oder einer Gefäßverletzung. Es war die erste diesbezügliche Untersuchung, die sich mit den Auswirkungen der schlichten Fortbewegung des Gehens auf die Gehirngesundheit befasste.
Substanzen als Schutz vor Schlaganfall
Neben körperlicher Betätigung gibt es auch bestimmte Substanzen, die vor einem Schlaganfall schützen können. Dazu zählt z.B. Rotreishefe, die sich vor allem in Asien großer Beliebtheit erfreut. Studien belegen, dass Rotreishefe den Cholesterinspiegel um 25 bis 40 Prozent senken kann, wenn sie täglich konsumiert wird. Tatsächlich kann sie die Entstehung von atherosklerotischen Plaques verhindern. Darüber hinaus erweist sich Niacinamid als günstig für den Cholesterinspiegel und fördert einen gesunden Blutuckerspiegel. Beide Substanzen befinden sich in dem chronobiologischen Präparat Cholesticin® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).