Eben noch sorgte die aktualisierte Einschätzung der Gefahren durch das Schwermetall Cadmium für Besorgnis (wir haben bereichtet: Newsletter vom 24.09.2010), und schon beschäftigt sich die seriöse Wissenschaft mit der nächsten Substanz, die Millionen Ahnungslose womöglich bedroht. Es ist die Chemikalie Bisphenol A, die aus Babyfläschchen und zahllosen anderen wiederverwendbaren Flüssigkeits- und Nahrungsbehältern kaum noch wegzudenken ist.
Bisphenol ist eine giftige Substanz
Jüngst wurde die Substanz auch in Füllfedern und bei Schulkindern beliebten Tintenrollern nachgewiesen. Besorgte Eltern sehen jetzt einen Handlungsbedarf beim Gesetzgeber. Als erste Nation hat Kanada soeben beschlossen, diese Grundsubstanz für die Herstellung des Kunststoffes Polycarbonat auf ihre nationale Giftliste zu setzen – trotz schärfster Proteste der Industrie. Bisherige Studien – selbst in Deutschland – bescheinigen Bisphenol A isoliert Gefahrlosigkeit. Doch ein Bericht in der Fachzeitschrift für Kinderheilkunde „Pediatrics“ über Beobachtungen in Kinderkrankenhäusern in San Francisco, New York und Cincinnati vermutet Auswirkungen der Chemikalie bereits in winzigsten Mengen auf Östrogen, das wichtigste weibliche Sexhormon.
Negative Auswirkung auf männliche Samenzellen
Demzufolge entwickelt im Alter von sieben Jahren bereits jedes vierte schwarze und jedes zehnte weiße Mädchen Ansätze der Brust. Und ab einer bestimmten Bisphenol A-Konzentration im Urin des Mannes (auch in seinem Körper entfalten Östrogene Wirkungen), wird ein Abfall der Qualität und der Konzentration von Spermien registriert. Weil die Chemikalie an sich – also losgelöst von humanen Hormonen – unauffällig scheint, wird mit der Ausnahme Kanada ein Verbot nicht diskutiert. Das Umweltbundesamt empfiehlt jedoch den eingeschränkten Verbrauch von Bisphenol A. Wir alle werden also weiterhin mit dieser mysteriösen Substanz leben müssen.
Natürliche Entgiftung dank Chronobiologie
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