Impotenz (auch als erektile Dysfunktion bekannt) ist ein Gesundheitsproblem, das viele Männer angeht, und nicht nur das Sexualleben des starken Geschlechts betrifft, sondern häufig auch sein Selbstwertgefühl sinken lässt. Zum Glück gibt es verschiedene Maßnahmen, um Erektionsprobleme erfolgreich in den Griff zu bekommen.
Was ist eine erektile Dysfunktion?
Die meisten Männer im fortgeschrittenen Alter sind schockiert, wenn es ihnen nicht mehr möglich ist, zufriedenstellenden Geschlechtsverkehr auszuüben. Obwohl dieser Zustand nicht als normal gilt, kommt er tatsächlich sehr häufig vor. Bis zu 52 Prozent aller Männer sind irgendwann in ihrem Leben davon betroffen. Die Ursachen für Impotenz sind vielfältig, und können entweder physischer oder psychischer Natur sein.
Unter erektiler Dysfunktion versteht man die chronische Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen, die stark genug ist, um Geschlechtsverkehr zu praktizieren. Das Risiko, diese gesundheitliche Störung zu entwickeln, steigt mit zunehmendem Alter, mit einem Risiko von fünf Prozent im Alter von 40 auf ein Risiko von 15 bis 25 Prozent im Alter von 65 Jahren.
Ursachen für Potenzstörungen
In vielen Fällen sind körperliche Ursachen dafür verantwortlich, die dazu führen, dass der Penis nicht ausreichend mit Blut versorgt wird, die er benötigt, um ausreichend steif zu werden. Erektionsstörungen können auch auf psychische Faktoren wie Depressionen, Angstzustände, Stress und ein geringes Selbstwertgefühl zurückzuführen sein, die schließlich zu einer schwachen Libido beitragen.
Andere Ursachen sind bestimmte Medikamente, ein hormonelles Ungleichgewicht sowie chronische Erkrankungen. Viele, wenn nicht sogar die meisten Fälle von altersbedingter erektiler Dysfunktion, sind auf Probleme mit der Blutzirkulation und dem Testosteronspiegel zurückzuführen. Als weitere Risikofaktoren gelten mangelnde Bewegung, Übergewicht, eine schlechte Ernährung, sowie Alkohol– und Nikotinkonsum.
Ein gesunder Lebensstil hilft, die Männlichkeit zu erhalten
Obwohl die meisten Menschen in den Industrieländern reichlich Nahrung zu sich nehmen, erhalten sie oft weniger Nährstoffe und Vitamine, die sie für eine optimale Gesundheit benötigen. Vitaminmangel kann eine erektile Dysfunktion begünstigen. Dies liegt daran, dass die Durchblutung einer der wichtigsten Faktoren für das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion ist. Es gibt verschiedene Nährstoffe wie L-Arginin, Zink, Bor, Citrullin und Niacin, die die Durchblutung verbessern. Wenn Sie nicht genug von diesen Vitaminen erhalten, kann dadurch die Durchblutung und damit die Erektion beeinträchtigt werden.
Laut Schätzungen ist in Europa fast jede vierte Frau und jeder fünfte Mann übergewichtig. So kann sich bereits ein Body-Mass-Index (BMI), der höher als 30 ist, negativ auf Ihr Liebesleben auswirken. Vor allem überschüssiges Fett im Bereich des Bauches gilt als gefährlich. Dadurch besteht eine höhere Chance für die Entwicklung von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die erektile Dysfunktion gilt als eines der frühen Anzeichen einer Herzerkrankung, die häufig vor allen anderen Symptomen auftritt.
Sport ist ein wichtiger Faktor, um fit zu bleiben und die Blutgefäße gesund zu halten, wodurch sich das Risiko für Erektionsprobleme sowie andere körperliche Beschwerden reduziert. Studien zeigen, dass drei Stunden Sport pro Woche das Risiko, eine erektile Dysfunktion zu entwickeln, um 30 Prozent senkt.
Negative Substanzen begünstigen eine erektile Dysfunktion
Es gibt zahlreiche Substanzen, die eine gesunde Durchblutung beeinträchtigen. So ist etwa Tabak ein wichtiger Vasokonstriktor, der die Blutgefäße verengt, und den Blutfluss verringert. Auch Koffein kann die Durchblutung entscheidende Bereiche des Körpers minimieren, Alkohol erweitert zunächst die Blutgefäße, kann jedoch mit der Zeit zu einer geringeren Durchblutung führen. Infolgedessen besteht eine signifikante Korrelation zwischen Alkoholmissbrauch und erektiler Dysfunktion.
Illegale Drogen können ebenfalls die Gefahr einer erektilen Dysfunktion erhöhen. Zum Beispiel verengen Stimulanzien wie Kokain und Methamphetamin die Arterien auf ähnliche Weise wie Nikotin. Dadurch besteht ein größeres Risiko für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was zu einer Beeinträchtigung des Liebeslebens führen kann. Auch eine schlechte Mundhygiene kann Impotenz auslösen, da dadurch Zahnfleischerkrankungen begünstigt werden, die nachweislich die Endothelauskleidung der Blutgefäße schädigen.
Stress schadet der sexuellen Gesundheit
Viele Männer haben festgestellt, dass sie Probleme haben, eine Erektion aufrechtzuerhalten, wenn sie nervös oder unglücklich sind. Dafür gibt es einen guten biologischen Grund.
Stress aktiviert das sympathische Nervensystem, was zu einer Verengung der Blutgefäße führen kann. Im Laufe der Zeit kann dies Herzbeschwerden und andere Krankheiten auslösen, die zu einer erektilen Dysfunktion beitragen. Letztendlich ist es wichtig, Ihrem Partner zu vertrauen und sich in seiner Umgebung entspannt zu fühlen. Wenn Sie gestresst, ängstlich oder in ähnlicher Weise negative Emotionen haben, haben Sie möglicherweise Probleme beim Verkehr.
Macht das Handy impotent?
Schockierend ist vielleicht die Tatsache, dass auch Mobiltelefone und andere technische Geräte die Fähigkeit beeinträchtigen können, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Obwohl die Forscher sich nicht ganz klar über die Ursache der Verbindung sind, haben Männer, die häufiger das Handy in der Hosentasche tragen, eher Probleme, eine Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten. Verantwortlich dafür können jene Strahlen sein, die von diesen Geräten ausgehen.
In einer kleineren Studie der Universität Kairo in Ägypten zusammen mit der Medizinischen Universität Graz wurde ein Zusammenhang zwischen Mobiltelefonen und erektiler Dysfunktion festgestellt. Die im Central European Journal of Urology veröffentlichte Studie untersuchte eine Gruppe von 20 Männern über einen Zeitraum von sechs Monaten. Die Männer beantworteten Fragebögen über ihre Handynutzung und ihre Erektionsstörungen.
Am Ende fanden die Forscher heraus, dass ein eingeschaltetes Mobiltelefon in der Hosentasche das Risiko einer erektilen Dysfunktion erhöhte. Alter, Körpertyp und Testosteronspiegel der Teilnehmer waren im Wesentlichen gleich, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wurde, dass diese Faktoren zum Risiko einer Impotenz beitrugen. Es ist interessant, festzustellen, dass die tatsächliche Zeit, die für das Telefonieren aufgewendet wurde, im Zusammenhang mit der erektilen Dysfunktion keine Rolle spielte. Das Telefon herumzutragen, wenn es für längere Zeit eingeschaltet war, ergab den entscheidenden Unterschied.
Wie eine erektile Dysfunktion behandelt wird
Das erste Medikament gegen Impotenz war Viagra, das 1989 synthetisiert wurde, und zunächst zur Behandlung von Bluthochdruck und bestimmten Herzproblemen gedacht war. Es wurde beobachtet, dass das Präparat auch erektile Beschwerden verbesserte, weswegen andere Medikamente zur Behandlung dieser sexuellen Störung entwickelt wurden. Alle diese Arzneimittel fördern die Erektionsfähigkeit, indem sie die Durchblutung der Genitalien verbessern.
Viele Männer verzeichnen dadurch zufriedenstellende Ergenisse. Allerdings können diese Medikamente auch störende Nebenwirkungen wie Rückenschmerzen, Sehprobleme, Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen verursachen. Dies ist von Mann zu Mann unterschiedlich. Andere Optionen zur Wiederherstellung des Erektionspotentials umfassen Schwellkörper-Autoinjektionstherapien, Vakuumpumpen, sowie operative Verfahren, die jedoch kostspielig sein können und einen Eingriff in den Körper bedeuten.
Nahrungsergänzung als natürliche Option
Als Alternative können natürliche Kräuter eingesetzt werden, um die Erektion zu verbessern. Als hilfreich und wissenschaftlich bestätigt haben sich z.B. Substanzen wie L-Arginin. Der Körper wandelt L-Arginin in Stickoxid um, eine Chemikalie, die dabei hilft, Blutgefäße zu erweitern, und so die Durchblutung zu verbessern. Studien bestätigen, dass L-Arginin den Blutfluss fördert und somit für Männer mit erektiler Dysfunktion nützlich ist. Diese Ergänzung sollte 1-2 Stunden vor dem Sex eingenommen werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Auch Ginkgo biloba verbessert die Blutzirkulation und trägt zu einer optimalen Erektion bei. Diese Pflanze kann auch ein gesundes Maß an Dopaminaktivität in Ihrem Gehirn unterstützen, was wiederum den Sexualtrieb ankurbelt. Ginseng unterstützt neben der Erektion auch eine bessere Stimmung und die Schlafqualität. Zink wiederum besitzt testosteronsteigerende Eigenschaften.
Diese sowie oben erwähnte Nährstoffe finden sich in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Macabido® male (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten), die ganz auf die Bedürfnisse des Mannes abgestimmt ist. Als günstige Veränderungen im Bereich der Sexualität konnten registriert werden: nachhaltige Stärkung der Libido, Erhöhung der allgemeinen sexuellen Ausdauer und Leistungsfähigkeit, Verbesserung der Erektion, Lustzunahme sowie eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Bei einer Umfrage bestätigten fast 90 Prozent bereits nach vier Wochen eine deutliche Verbesserung!