Zutaten:
Für 2 Personen
Entenkeulen
Beilage
2 Entenkeulen
250 g blaue Weintrauben, halbiert und entkernt
3 EL Traubenkernöl
150 Waldheidelbeeren
Steinsalz
4 Jungzwiebeln
weißer Pfeffer aus der Mühle
1 Karotte
2 frische Rosmarinzweige
1 kleine gelbe Rübe
3 Wacholderbeeren
80 g Sellerie
2 kleine Lorbeerblätter
2 EL Tomatenmark
1 frischer Thymianzweig
750 ml Geflügelfond (Rezept hier)
300 ml Rotwein
Zubereitung:
- Die Jungzwiebeln gut waschen, den Strunk und die Hälfte des Grüns abschneiden, in ca. 3–4 Zentimeter lange Stücke schneiden.
- Karotten, gelbe Rüben und Sellerie ebenfalls waschen, schälen und in ca. 1 Zentimeter dicke Würfel schneiden.
- Die Entenkeulen genau im Gelenk halbieren (je nach Belieben mit oder ohne Haut) und mit Steinsalz und weißem Pfeffer würzen. Etwas Traubenkernöl in einer heißen Pfanne erhitzen und die Entenkeulenteile darin auf allen Seiten scharf, schön Farbe gebend anbraten. Das Entenfleisch auf einen Teller legen. In derselben Pfanne die Gemüsewürfel goldgelb anrösten, mit Tomatenmark tomatisieren und unter ständigem Rühren solange rösten, bis es eine schön braune Farbe hat. Mit Rotwein ablöschen, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Rosmarin und Thymian beigeben und mit braunem Geflügelfond aufgießen (sollten Sie keinen Geflügelfond haben, verwenden Sie die vorgesehene Menge an Wasser). Den Saucenansatz einmal zum Kochen bringen, die Trauben und Heidelbeeren dazugeben und ein weiteres Mal aufkochen lassen. Den dabei entstandenen Schaum abschöpfen.
- Das Keulenfleisch in den Tontopf legen (den Tontopf vor der Verwendung für mindestens 1–2 Stunden in lauwarmem Wasser einweichen). Den Saucenansatz mit der Einlage vorsichtig über die Ente gießen, die Jungzwiebel dazugeben, zudecken und im auf 180 °C vorgeheizten Backrohr für ca. 1–1 ½ Stunde schmoren lassen. Dabei die Keulen mehrmals mit der Sauce übergießen.
- Die Sauce abschmecken und im Tontopf servieren.
Beilagen:
Thymian-Strozzapretti (Rezept: hier), Ziegentopfen-Schupfnudeln (Rezept: hier), Vollkornspätzle, geschmorte kleine Kartoffeln, Haferflockenknödel (Rezept: hier)
Mein Tipp:
Dieses Schmorgericht lässt sich auch sehr gut mit anderen Geflügelarten wie Gans, Huhn oder Truthahn zubereiten.
Aus dem Buch «koch dich jung» von Dr. Markus Metka und Thomas M. Walkensteiner