Die Idee liegt nahe, und immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, ihren Durst mit Eistee zu löschen. Denn Experten empfehlen, reichlich zu trinken, und Tee enthält keine Kalorien und schmeckt vielen besser als Wasser. Dazu kommt: Tee enthält Phenole mit gesundheitsfördernden Effekten. Doch es ist Vorsicht angebracht. Entwässerung durch Schwitzen in Kombination mit größeren Mengen Tee erhöht das Risiko, dass die Niere erkrankt.
Nierensteine und andere Beschwerden
Einige essbare Pflanzen (Rhabarber, Sauerampfer, Rote Beete) enthalten überdurchschnittlich viel Oxalsäure. Sie bildet mit Calcium und Eisen bei der Ausscheidung über die Nieren kleine Kristalle. Durch weitere Aggregation können hieraus größere Nierensteine entstehen. Etwa 80 Prozent aller Nierensteine bestehen aus Calciumoxalat.
Neben weiteren Nierenkrankheiten können Oxalate auch für Gicht, Rheumatoide Arthritis und chronische Schmerzen im Bereich der Geschlechtsorgane ursächlich sein. Raucher gehen ein weiteres Risiko ein: Sie sind einer hohen Cadmiumbelastung ausgesetzt, und dieses Schwermetall wandelt das Vitamin C in Oxalatsäure um.