11.869 Männer und Frauen vermerkten in Fragebögen bereitwillig, wie oft und wie gründlich sie ihre Zähne putzen. Das geschah eingebettet in einer großen Studie über die Gesundheit in Schottland, die sich über acht Jahre erstreckte. Die Antwort machte viele sprachlos. Schlechte Mundhygiene erhöht die Wahrscheinlichkeit kardiovaskulärer Erkrankungen, chronischer entzündlicher Prozesse, und oxidativer Schäden an den Gefäßen. Ähnliches war kürzlich in Bezug auf die Gesundheit von Gelenken nachgewiesen worden.
Risiko für Herzerkrankungen um bis zu 70 Prozent erhöht
Die an dieser schottischen Gesundheitserhebung Beteiligten waren im Durchschnitt 50 Jahre alt. Unter den laufend ermittelten Blutwerten waren auch Marker für stille Entzündungen, sogenannte CRP-Eiweiße, sowie Thrombosefaktoren. Diese Hinweise auf schmerzlose, aber gefährliche Dauer-Entzündungsvorgänge, verglichen die Forscher mit den Angaben über das Zähneputzen. Außerdem werteten sie Daten über die Mundhygiene von Krankenhaus-Patienten mit Herzerkrankungen aus. Am Ende gab es für kausale Zusammenhänge die doppelte Bestätigung.
Das Risiko einer schweren Herzerkrankung erhöhte sich um bis zu 70 Prozent für jene, die ihre Zähne mangelhaft putzen. Ein Hauptfaktor sind unentdeckte und unbehandelte Entzündungsprozesse.
Nahrungsergänzung zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems
Inflammatorischer und oxidativer Stress haben nach Auffassung von Anti-Aging-Medizinern schlechte Blutfettwerte besonders in der zweiten Lebenshälfte als Auslöser lebensgefährlicher Gefäßerkrankungen längst abgelöst. Die altersorientierte Prävention kombiniert pflanzliche Substanzen der Volksmedizinen zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems mit tageszeitlich korrekter Versorgung.
Dabei erweisen sich fast zwei Dutzend Inhaltsstoffe als hilfreich, darunter: Magnesium gegen Stressfolgen, Co-Enzym Q10 gegen Oxidation, sowie andere wirkungsvolle Substanzen, z.B. enthalten in der chronobiologisch konzipierten Nahrungsergänzung Cardiochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).