Vorsicht bei bestimmten Diäten! Wer seinen Fettzellen den Krieg erklärt, schadet oft auch den grauen Zellen im Gehirn.
Unterversorung der Nervenzellen im Gehirn hat dramatische Auwirkungen
Viele von uns machen hin und wieder eine Diät, aber denken nicht daran, dass sie dadurch ihrem Gehirn Schaden zufügen. Wer auf bestimmte Lebensmittel verzichtet, sorgt dafür, dass die Nervenzellen zu wenige essentielle Nährstoffe erhalten.
Das Gehirn benötigt Glukose – besser bekannt als Blutzucker. Diese Energieform kann nicht gespeichert werden, sondern entsteht aus Kohlenhydraten. Da viele Abmagerungskuren bei Brot, Müsli, Reis, Nudeln, Kartoffeln oder Süßspeisen auf die Bremse steigen, kann es passieren, dass die Nervenzellen dramatisch unterversorgt sind.
Lang- und Kurzzeitgedächtnis leidet
Das berühmteste Beispiel: die Jahrzehnte lang gepriesene Atkins-Diät. Wissenschaftler der Tufts University (Minnesota, USA) untersuchten kürzlich die kognitiven Fähigkeiten von Frauen mehrmals während einer kohlenhydratarmen (nur 20 Gramm pro Tag) achtwöchigen Diät. Gemessen wurden: Kurz- und Langzeitgedächtnis, Reaktionszeit, Denkvermögen und visuelle Fähigkeiten. Eindeutiger Befund: für das Gehirn zu wenig Blutzucker.
Phytostoffe für eine gute Gehirn-Gesundheit
Es gibt keinen Zweifel: Die Leistung der grauen Zellen spiegelt wider, wie gut oder mangelhaft sie ernährt werden. Hier setzen Nahrungsergänzungsmittel wie Neurochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) tageszeitlich gezielt an, indem sie das Gehirn effektiv mit ausgewählten Substanzen versorgen. Am Morgen erweisen sich Substanzen wie Inositol (unterstützt die Signalübertragung innerhalb der Zellen), NADH (gegen Gedächtnisverlust) und Co-Enzym Q10 (unterstützt die Energiegewinnung in der Zelle) als nützlich. Am Abend sind Substanzen wie Panax Ginseng (stimuliert bestimmte Hirnrezeptoren), Acetyl-L-Carnitin ( begünstigt die Bildung bestimmter neuronaler Wachstumsfaktoren) und Ginkgo biloba (unterstützt somit die Blutversorgung der Hirnstrukturen) äußerst wirksam.
Die Einnahme ist auch speziell zur Unterstützung etwaiger vorbeugender Maßnahmen gegen degenerative Erkrankungen bei jüngeren Personen geeignet, da bereits ab dem 45. Lebensjahr auch bei dieser Personengruppe, wenn auch oft nicht sofort erkennbar, der degenerative Prozess bereits beginnen kann.