Auf die Diagnose einer Blutzucker-Stoffwechsel-Störung muss sofort reagiert werden. Wer bei Diabetes 2 auch nur 6 Monate ohne Therapie verstreichen lässt, obwohl die Glukosewerte alarmierend sind, geht ein wesentlich höheres Risiko ein, sich ernste Herzprobleme einzuhandeln. Und zwar unabhängig davon, ob zum Zeitpunkt der Diagnose das Herz noch gesund oder bereits angegriffen war.
7.300 erlitten einen Herzinfarkt
Diese Warnung ist die erste ihrer Art, und beruht auf der Beobachtung von mehr als 105.000 Erwachsenen im Durchschnittsalter von 61 Jahren, bei denen ab 1990 eine Zuckerkrankheit diagnostiziert worden war. In die Auswertung aufgenommen wurden nur Personen, die nach ihrer Diagnose noch mindestens zwei Jahre ohne kardiovaskuläre Auffälligkeit blieben. Mehr als 7.300 erlitten jedoch nach diesem Zeitpunkt innerhalb von durchschnittlich weiteren 63 Monaten einen Herzinfarkt, eine andere Form des Herzversagens, einen Schlaganfall oder sie erhielten einen Bypass.
Dieses Schicksal drohte vor allem jenen, bei denen die Behandlung von Diabetes mit mindestens zwei Medikamenten oder der Kombination mit Insulin erst mehr als sechs Monate später gestartet wurde.
Herzerkrankungen: Häufigste Todesursachen bei Diabetikern
Die Erkenntnisse der Forscher richten sich sowohl an Betroffene sowie an ihre Ärzte. Um voreilige Schlüsse aus der neuen Studie zu vermeiden, wurde darauf hingewiesen, dass Menschen, die eine erkannte Zuckerkrankheit auf die leichte Schulter nehmen, vielleicht generell ihre Gesundheit gefährden, und das würde dann auch auf den Herz-Kreislauf zutreffen. Unbestritten ist jedoch: Herzerkrankungen und Schlaganfälle sind die häufigsten Todesursachen von Menschen mit Diabetes. Mindestens 65 Prozent sterben an diesen Folgen.
Ihr diesbezügliches Risiko ist doppelt bis vierfach höher. Kausal wirken sich in der Regel Belastungen durch Bluthochdruck, den Blutfettspiegel oder das Gewicht und damit verbundene Erkrankungen aus.
Pflanzenstoffe wirken präventiv
Der dramatischen Stoffwechsel-Entgleisung begegnet die Anti-Aging-Medizin präventiv und therapiebegleitend mit klinisch geprüften und bewährten pflanzlichen Substanzen, vor allem aus Südostasien. Darunter: Extrakte aus Blättern des Banaba-Baumes, aus der Heilpflanze Gymnema Sylvestre und aus der Bitter-Melone, die nach chronobiologischen Gesichtspunkten tageszeitlich korrekt in der Nahrungsergänzung Diabetichron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) zur Verfügung gestellt werden.