Es klingt zu schön, um wahr zu sein – aber neueste Untersuchungen bezeichnen das wichtigste Polyphenol im Grünen Tee wörtlich als „Verdünnungsmittel“ bei bestimmten Fettansammlungen im Blut und bei zu hohen Blutzuckerwerten. Damit werden erneut gesundheitliche Wirkungen der Pflanzenstoffgruppe Polyphenole auf hohem Niveau bestätigt. Positive Wirkungen des Catechins EGCG, der Wundersubstanz in den grünen, trockenen, nicht fermentierten Teeblättern wurden schon mehrfach bei Arthritis, kognitiven Einschränkungen, Mundgesundheit und Reduktion von Übergewicht nachgewiesen.
Grüner Tee und seine Vorteile
Auf molekularer Ebene wurde jetzt der Effekt von EGCG auf LDL-Cholesterin speziell unter den schwierigen Bedingungen im hoch glykämischen Blut von Diabetikern studiert. Dabei zeigte sich: Der Grüntee-Extrakt schützt LDL-Blutfett weitgehend vor der gefährlichen Oxidation, und verdünnt gleichzeitig die hohe glykämische Beladung des Blutes. Grüner Tee bekämpft zudem oxidativen Stress, und hilft Entzündungen des Zahnfleisches sowie Karies vorzubeugen. Nicht zuletzt hat er beruhigende Wirkung.
Substanzen im Kampf gegen Diabetes
Ähnliche Effekte bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, und zwar wesentlich intensiver, erbringen Polyphenole der Bittermelone Gymnema Sylvestre und des Banababaumes. Beide werden in modernen Präparaten zur Regulierung des Zuckerstoffwechsels bei drohender und akuter Diabetes bereits eingesetzt. Darüber hinaus sind Substanzen wie Blaubeer-Extrakt (schützt das Auge), Chrom (reguliert den Insulinspiegel) und die Vitamine C, E und Biotin wichtig, da sie zentrale Stoffwechselprozesse unterstützen. All diese Substanzen sowie andere effektive Stoffe finden sich in der chronobiologischen Nahrungsergänzung Diabetichron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten), die alle Substanzen zeitlich korrekt zur Verfügung stellt.