Kritik an Meldungen über angebliche Therapie-Erfolge, denn andere Zahlen beweisen das Gegenteil. Diabetes ist nach wie vor auf dem Vormarsch.
Über erfreuliche Beobachtungen berichtet
Ein Bericht im angesehenen «The New England Journal of Medicine» über positive Trends in Bezug auf Folgeschäden von Diabetes von 1995 bis 2010 listete gleich fünf erfreuliche Beobachtungen auf: pro 10.000 Erkrankten 95 Todesfälle weniger jährlich durch Herzinfarkt, immerhin ein Rückgang von 1 Prozent. Ebenso ein Minus von 59 Schlaganfällen, von 30 Amputationen, von acht tödlichen Nierenversagen, und fast drei Todesfälle weniger durch glykämischen Schock – immer bezogen auf 10.000 Menschen mit Diabetes pro Jahr.
Das internationale Echo war enorm. Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) meldete: «Diabetische Herzattacken und Schlaganfälle rückläufig.» Einhellig gepriesen wurden die offensichtlich verbesserten Diabetes-Therapien.
Es vergingen einige Wochen, bis kritische Mediziner ihre ganz andere Interpretation der Zahlen zur Zuckerkrankheit publizieren konnten.
Aber: Dreimal mehr Erkrankte
Von 1990 bis 2010 sprang allein in den USA die Zahl von Menschen mit Diabetes von 6,5 auf 20,6 Millionen. In diesem langen Zeitraum änderten sich nicht nur Behandlungsprogramme, sondern vor allem die Definition der Krankheit: Bis 1997 galten Menschen mit 140 Milligramm Glukose pro Deziliter als zuckerkrank, danach war diese Grenze schon bei 126 Milligramm erreicht. In Folge wurden mehr Menschen mit weniger schwerem Diabetes erfasst. (Info: Es gibt sehr unterschiedliche Wertermittlungen. Bei uns beginnt die Definition «Erhöhte Glukosetoleranztest-Werte», Nüchternwert kapillär, ab 110, «Gestörte Glukosetoleranz», ab 140 Milligramm).
Der Blick in eine andere Studie von 2011 an 35.000 Menschen unter strenger Diabetes-Therapie gab keinen Anlass für Entwarnung: kein signifikanter Rückgang in der Sterblichkeit und keine Verbesserungen der Zahlen für Amputationen und schwere Nierenprobleme.
«Illusion statt Lösungen»
Fazit der Kritiker: Die Studie berücksichtigte nicht die neue Definition und auch nicht Veränderungen in der Gesellschaft, etwa durch Aufklärung. Zitat: «Wenn wir uns der Illusion hingeben, dass falsche, hoch-intensive und kostspielige Behandlungen die Ursache geschönter Zahlen sind, sind wir ausersehen, unsere Fehler zu wiederholen, statt echte Lösungen zu finden.»
Pflanzensubstanzen im Kampf gegen Diabetes
Aus ähnlichen Gründen hat für die Anti-Aging-Medizin schon das Verhindern einer Diabetes-Erkrankung einen sehr hohen Stellenwert. Klinisch geprüfte und bewährte pflanzliche Substanzen finden sich vor allem in den Volksmedizinen Südostasiens. Darunter: Extrakte aus Banabablättern, aus der Heilpflanze Gymnema Sylvestre und aus der Bitter-Melone.
Chronobiologische Nahrungsergänzung
Diese Haupt-Phytostoffe werden in einer chronobiologischen Nahrungsergänzung wie Diabetichron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) tageszeitlich korrekt mit Mineralien, Vitaminen und Säuren kombiniert. Sie alle bewirken im prä-diabetischen wie im diabetischen Zustand gemeinsam eine gut verträgliche Normalisierung des Zuckerstoffwechsels – und davon profitieren auch die Nieren und das Herz-Kreislauf-System. In Abstimmung mit dem Arzt kann bei einer Behandlung die Dosierung der Medikamente angepasst werden.