Mikronährstoffe bilden einen Schutzwall gegen freie Radikale, berichtet die Fachzeitschrift «hautnah dermatologie». Dazu zählen bestimmte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe sowie ausgewählte Fettsäuren und Aminosäuren.
Mikronährstoffe und ihre Bedeutung
Während sie nur in winzigen Mengen gebraucht werden, können ohne sie zahlreiche Normalfunktionen wie Wachstum oder Energieproduktion nicht stattfinden. Wissenschaftler betonen ein neues Verständnis, weil zum erstenmal die Interaktion von Mikronährstoffen mit den menschlichen Genen gezielt studiert werden können. Gleichzeitig wächst das Wissen, was Menschen mit der normalen Nahrung zu sich nehmen, und was sie benötigen. Daraus folgert man, wie mit Mikronährstoffen Risiken gemildert, und gesundes Altern gefördert werden kann.
Defizit führt zu Erkrankungen
Mikronährstoffe sind wichtig, damit der Körper ordnungsgemäß funktioniert, und keine Mangelerscheinungen entstehen. Wenn es an diesen essentiellen Substanzen fehlt, können eine Reihe von Erkrankungen entstehen, und der Alterungsprozess beschleunigt werden. Die Folge sind häufig Energiemangel, Müdigkeit, Entzündungen, Appetitlosigkeit, Leistungsdefizite, Depressionen und andere ernste Erkrankungen.
Mikronährstoffe dienen als Schutz
Studien belegen, dass einzelne Phytosubstanzen die Aktivitäten in etwa einem Dutzend zur Gesunderhaltung gehörender Bereiche unterstützen können. Darunter sind: der Schutz vor toxischen Schäden an der Erbsubstanz der Zellen, die Verstärkung der Abwehrkräfte, die Aufnahme von Hormonen durch eine Zelle, die Verhinderung von Herzerkrankungen, von Osteoporose und Makula-Degeneration im Auge und immer wieder das Gegensteuern bei chronischen Entzündungen und oxidativem Stress.
Chronobiologie legt fest, wann einzelne Substanzen zugeführt werden
Wie für alle Wirkstoffe gibt es auch für Vitamine, Spurenelemente und alle weiteren Phytostoffe auf Grund ihrer biochemischen Eigenschaften besondere Phasen für gewünschte therapeutische Effekte. Der Morgen ist die Zeit des Antriebs, in der Nacht dominiert die Regeneration. Dank der Chronobiologie kennen wir heute die Effekte therapeutischer Maßnahmen auf die inneren Uhren. Die Chronopharmakologie gibt vor, welche Substanz zu welcher Tageszeit die stärkste Wirkung bei geringsten Nebenwirkungen erzielt und welche besonderen Umstände dabei besser berücksichtigt werden. Je intelligenter wir uns am inneren Organzustand ausrichten, umso mehr Nutzen ziehen wir daraus.
Präparate für den Mann und die Frau
Besonders Multi-Vitamin-Mineral-Präparate benötigen eine intelligente Rezeptur. Chronobiologisch konzipierte Nahrungsergänzungen berücksichtigen tageszeitlich erfolgreich die gewünschten Interaktionen von Vitalstoffen untereinander und vermeiden Effekte gegeneinander. Darüber hinaus müssen diese Substanzen sowohl auf den weiblichen als auch männlichen Stoffwechsel indivuell angepasst werden. Dies führte zur Entwicklung von Vitachron® male und Vitachron® female (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).