Eine Anti-Hormon-Therapie gegen Brustkrebs beeinträchtigt bei vielen Frauen das spätere Liebesleben. Zwei Jahre nach der Diagnose leiden einer Studie zufolge sieben von zehn der Patientinnen unter sexuellen Problemen.
Aromatase-Hemmer haben negative Auswirkung auf das Liebesleben
Als Ursache wird hauptsächlich die Behandlung mit den sogenannten Aromatase-Hemmern genannt. Diese stoppen oder verlangsamen das Tumorwachstum auf medikamentöse Weise.
Die Anti-Hormon-Therapie wirkt wie die Chemotherapie im gesamten Körper, und bekämpft selbst mikroskopisch kleine Tumorabsiedelungen. Dabei richtet sich der Entzug der Hormonwirkung auch gegen gesunde Zellen.
Menopausale Beschwerden und Libidoverlust
In der Studie einer australischen Universität waren 80 Prozent der 1.700 Befragten vor ihrer Erkrankung mit ihrem Sexualleben zufrieden gewesen. Dann brachte die oft jahrelange Hormontherapie «vieles durcheinander», wie es häufig hieß. Im Alltag bedeutete das sowohl menopausale Beschwerden als auch Libidoverlust. Wissenschaftler prophezeien eine Zunahme und Verlängerung der neuen Anti-Hormon-Therapien, und der mit ihnen verbundenen Nebenwirkungen.
Pflanzenstoffe haben positiven Effekt auf das Liebesleben
Abhilfe verspricht die Schatztruhe der Natur. Eine Reihe botanischer Stoffe aus den Volksmedizinen Asiens und Südamerikas, darunter das Maya-Aphrodisiakum Maca, hat in zahlreichen Studien die Steigerung von Lust, Energie und Wohlbefinden auf natürliche Weise erzielt.
Darüber hinaus erweisen sich u.a. Pflanzen wie Damiana (stärkt den Kreislauf und reaktiviert die sexuelle Lust), Avena sativa (stimuliert auf natürliche Art die körpereigene Hormonproduktion), Ginkgo biloba (steigert die Durchblutung der Genitalien), und Macaplex (Patentierte Wirkstoffkombination hochwertiger und standardisierter Maca-Extrakte, steigert Vitalität, Energie, Lust und Libido) als hilfreich, um das Liebesleben zu verbessern. Das Nahrungsergänzungsmittel Macabido® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) ist geschlechtsspezifisch zusammengestellt.