Keine Entwarnung: Brustkebs ist auf dem Vormarsch. Heute liegt die Inzidenz des Mammakarzinoms in der Bundesrepublik bei etwa 57.000 Erkrankungen jährlich, das sind 150 neue Fälle pro 100.000 Frauen. Schwerpunkt bleiben die Jahre 50 bis 69, doch dann folgt ein steiler Anstieg. Im Kampf gegen die Erkrankung könnte sich die grüne Apotheke der Natur als hilfreich erweisen.
Mehrere Faktoren spielen eine Rolle bei der Krebsentstehung
In nur 15 Jahren wird die vermutlich häufigste Todesursache Krebs sein, aber möglicherweise wird diese Krankheit dann anders bezeichnet werden: Neoplasie, bösartige Neubildung. Ein Umdenken hat begonnen. Dahinter steckt die Erkenntnis, dass Krebs nicht durch ein einziges Element – ein Virus, eine Bakterie – verursacht wird, das vernichtet oder entfernt werden kann. Nach neuester Definition ist es ein oft verheerendes Zusammentreffen vieler negativer Faktoren, unter denen Genvarianten, fehlende Wachstumshemmer, Hormonveränderungen und der Ausbruch egoistischer Zellen die gefährlichsten sind.
Strategie auf dem Prüfstand
Auf Krebskongressen sind kritische Formulierungen zu hören wie: «Gemeinsam bilden sie eine schwer bewaffnete Armee zu Wasser, zu Lande und in der Luft, und wir wollen sie durch Stahl, Strahl und Medikament eliminieren?»
Federführend ist es die Fachzeitschrift «Neoplasia», die relativ neue Auffassungen regelmäßig wiedergibt. Vor allem stellt sie die bisherige Strategie gegen diese Krankheit in Frage. Wesentlich ist es die Suche und Zerstörung von Krebszellen, nicht ihr Verhindern oder ihre Unterdrückung.
Im Verlauf der Therapie werden normal wachsende Zellen ebenfalls vernichtet, und die eigenen Abwehrkräfte dezimiert. Dieses Behandlungsmodell verlässt sich darauf, dass die Medizin das Problem ohne die Hilfe des Körpers löst .
Phytosubstanzen haben krebsschützende Eigenschaften
Das soll sich ändern, indem sich der Fokus schon auf bösartige Neubildungen richtet. Unterstützung finden die fortschrittlichen Krebsmediziner in der grünen Apotheke der Natur.
Substanzen aus etwa zwanzig unterschiedlichen Pflanzengruppen sind seit Beginn des 21. Jahrhunderts offiziell als krebsschützend eingestuft, weil sie eine Entstehung oder Vermehrung von unkontrolliert wachsenden Zellen hemmen oder ein Ausbrechen solcher Erkrankungen verhindern können.
Zu den aktivsten Phytochemikalien in diesen krebsschützenden Prozessen zählen neben Carotinoiden Brokkoli-Inhaltsstoffe, Schwefelverbindungen, Extrakte aus Ingwer und aus den meisten Kohlarten (zur Entgiftung des Zellgewebes), Katechine aus dem Grünen Tee, Curcumin und der Chili-Wirkstoff Capsaicin.
Risikoalter 70 bis 84 Jahre
Von einem neuen Konzept könnten vor allem ältere Frauen profitieren. Projektionen des amerikanischen Krebsinstitus National Cancer Institute (NCI) für 2030 sehen nach der statistischen Auswertung von mehr als 500.000 Personendaten eine explosionsartige Zunahme von fast 50% an Brustkrebserkrankungen der Altersgruppe 70 bis 84 voraus. Die heute am stärksten betroffene Gruppe der 50- bis 69-jährigen wird währenddessen leicht abnehmende Zahlen verzeichnen, aber immer noch 44% der Erkrankungen abfedern müssen.
Krebsprävention dank Chronobiologie
Noch ein Hinweis zu den Möglichkeiten, diese Risiken durch pflanzliche Substanzen zu reduzieren: Wichtig ist die tageszeitlich korrekte, aufeinander abgestimmte Prävention nach chronobiologischen Erkenntnissen, damit die zum Schutz der Pflanzen produzierten Moleküle nach Verzehr auch im menschlichen Organismus optimal vorbeugend die Zell-Zyklen regulieren, die Erbinformation schützen, das wachstumsvermehrende Insulin bremsen, und schließlich das Krebswachstum hemmen. Zu diesem Zweck wurde mit Osteochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) ein ideales Produkt geschaffen.