Studien zeigen, dass Brokkoli die Krebswahrscheinlichkeit reduziert, besonders bei Nierenkrebs. Je mehr davon gegessen wird, desto geringer die Erkrankungswahrscheinlichkeit. Und: Wenn das Gemüse in Dampf gegart wird, erweist es sich als besonders effektiv.
Heimtückischer Nierenkrebs
Nierenkrebs macht rund zwei Prozent aller bösartigen Tumoren aus. Als Risikofaktoren für die Entstehung von Nierenkrebs gelten vor allem Nikotinkonsum, eine fettlastige Ernährung, und Übergewicht. Auch Bluthochdruck, bestimmte Medikamente, und krebserregende Schadstoffe aus der Umwelt können eine Gefahr darstellen. Darüber hinaus sind Menschen mit familiärer Vorbelastung (Verwandte 1. Grades) stärker gefährdet.
Leider bereiten Nierenkarzinome meist keine Beschwerden, allerdings können Schmerzen in der Flanke und zum Rücken hin sowie Blut im Urin Anzeichen auf die Erkrankung geben. Auch eine ungewollte Gewichtsabnahme, Fieber, Müdigkeit und Fieber sind möglich. Vorsorge ist daher das A und O. Bei den ersten Symptomen sollte ein Arzt konsultiert werden, um ein Nierenkarzinom so früh wie möglich zu entdecken.
Mehr als 5.000 Fälle in bestimmten Zeiträumen
Was die Probleme einer älter werdenden Bevölkerung betrifft, erlebt die Volksrepublik China die gleichen Herausforderungen wie die westliche Welt. Für die globale Forschung ergibt sich daraus ein wissenschaftliches Zahlenmaterial von unvorstellbarem Ausmaß. Dadurch erhält so manche These plötzlich eine bemerkenswerte zusätzliche Bestätigung.
Jüngstes Beispiel ist eine Erkenntnis von der Krebsfront. Unter über einer Million Männer und Frauen in einem Dutzend Groß-Studien ereigneten sich in den beobachteten Zeiträumen mehr als 5.000 Fälle von Nierenkrebs.
Brokkoli verringert die Gefahr von Krebserkrankungen
Als Forscher der Shangdong University sich mit den Essgewohnheiten der Studienteilnehmer befassten, erkannten sie: Je mehr Brokkoli sie verzehrt hatten, desto geringer war für sie eine Wahrscheinlichkeit dieser Krebserkrankung. Ein weiterer Unterschied ergab sich aus der Zubereitungsart: In Dampf gegarter Brokkoli erscheint wirkungsvoller als gekochter.
Anti-inflammatorische und anti-oxidative Wirkung
Brokkoli sowie weitere Kohlarten enthalten im Rahmen ihrer natürlichen anti-inflammatorischen und anti-oxidativen Abwehr Sulforaphane, Schwefelstoffe. Diese Substanzen sowie ein Dutzend weitere sind seit eineinhalb Jahrzehnten als krebshemmend eingestuft, darunter Curcumin, Capsaicin, Gingerol, Lycopen, Resveratrol und die Bienennahrung Propolis.
Alle diese Substanzen finden sich auch in dem chronobiologischen Präparat Onchochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).