Für den Erhalt seiner Haarpracht nimmt so mancher Mann einiges in Kauf. Doch die Zeichen mehren sich, dass ein verschreibungspflichtiger Wirkstoff gegen bestimmte Formen des Haarausfalls unter jungen Männern das Sexualleben beeinflusst: Statistisch gesehen verdreifacht sich die Impotenz und eigentlich müsste die Diagnose «verminderte Libido» sogar fünffach häufiger gestellt werden. Damit wird die Liste der verschreibungspflichtigen Medikamente mit möglicherweise potenzvermindernden Nebenwirkungen immer länger.
Männer-Medikament Finasterid gerät ins Zwielicht
Finasterid ist eine hemmende Substanz, die in etwa bei einem Dutzend Medikamenten eingesetzt wird. In hoher Dosierung wird mit diesem Wirkstoff schon seit 1992 unter bestimmten Voraussetzungen eine gutartige Vergrößerung der Prostata behandelt. In weit niedrigerer Dosierung – nur ein Fünftel der Menge – ist sie seit 1997 zur Behandlung von Haarausfall zugelassen, weil sie die Haarfollikel vor einem Prozess bewahren kann, der ihr Wachstum behindert.
Impotenz und Libidoverlust
Die umfangreichste Studie ermittelte jetzt zwar nur eine zahlenmäßig kleine Gruppe von Problemfällen, doch über den Zusammenhang gibt es keinen Zweifel. Dementsprechend fassten Wissenschaftler der Northwestern University in Chicago (USA) ihre Auffassung unmissverständlich so zusammen: «Aufgedeckte Signale mit Hinweis auf die Risiken von Impotenz und niedriger Libido rechtfertigen die erhöhte Wachsamkeit bei Patienten und Verschreibern.»
Tatsächlich können in so sensiblen Bereichen niedrige Zahlen nicht beruhigen: Unter 1.441 Männern von 42 Jahren oder jünger, die Finasterid-Medikamente für ihre Haare schluckten, wurden 17 mit Impotenz diagnostiziert, 26 brauchten potenzsteigernde Medikamente und neun hatten einen verminderten Sexdrang.
Depression und Unfruchtbarkeit
Selbst nach Beendigung der Therapie verschwinden die Symptome nicht immer vollständig. Es wird in diesem Zusammenhang auch über Depression, Schmerzen und Angst vor Unfruchtbarkeit berichtet.
Tabu-Thema beim Arzt
Sexualität ist in der Arztpraxis immer noch ein Tabu-Thema. Nur wenige Ärzte verfügen über vertieftes Wissen darüber, dass den Risiken von Erektionsstörungen mit natürlichen Substanzen begegnet werden kann, und bringen die peruanische Wunderpflanze Maca ins Spiel.
Maca zur Steigerung der sexuellen Lust
Ihr botanischer Name Lepidium meyenii stammt aus jenen Jahrtausenden, als sie ein bevorzugter Energiespender und ein luststeigerndes Aphrodisiakum der Maya-Herrscher in den Andenregionen war. Ein Extrakt aus ihrer Wurzel ist reich an Eisen, Jod, Calcium, Zink und Magnesium und bietet einen beeindruckenden Querschnitt durch die grüne Apotheke der Natur mit belebenden Aminosäuren, den Vitaminen B1, B2, B12, C und E, Alkaloiden, Beta-Ecdyson, Isothiocyanat, Phosphor, Saponinen, Tanninen und weiteren Phytostoffen.
In der pflanzlichen Lustpille Macabido® male wird der reine Maca-Extrakt mit weiteren Stärkungssubstanzen aus den Volksmedizinen kombiniert, etwa mit Ginseng, Ginkgo biloba, Gelée royale, Niacinamid, L’Arginin, Sägepalme und Muria puama für den Mann – und geschlechtsspezifisch abgestimmt für die Frau in Macabido® female (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten).