Je mehr Kenndaten für ein gesundes Herz eine Person aufweist, umso stärker sinkt ihr Krebs-Risiko! Diese Erkenntnis aus Untersuchungen der staatlichen amerikanischen Herzgesellschaft wird zu Recht als Sensation eingestuft, denn bisher waren nennenswerte Zusammenhänge zwischen schlechten Werten für Cholesterin, und einer Krebserkrankung statistisch nicht belegbar. Das ist jetzt anders.
Um bis zu 38 Prozent weniger Krebserkrankungen
Im Rahmen einer Untersuchung wurden 13.000 gesunde Personen 13 Jahre lang in Bezug auf sieben Faktoren kontrolliert: Nichtrauchen, normaler Body-Mass-Index (Gewicht), körperliche Betätigung, gesunde Ernährung, Blutfette, Blutdruck und Blutzucker. Während der Studie wurden 1.800 Krebserkrankungen (Prostata, Brust, Lunge, Dickdarm) festgestellt. Je mehr gute Werte die Testpersonen aufwiesen, desto unwahrscheinlicher wurde für sie eine solche Entwicklung. Bereits ein einziger fehlender Risikofaktor reduzierte die Gefahr um 22 Prozent. Fünf und mehr normale Labordaten bedeuteten eine Verbesserung um 38 Prozent.
Herzspezialisten reagieren begeistert. Oft hörten sie Ausreden, wenn sie für Prävention in Hinblick auf Herzprobleme warben: «Aber in unserer Familie ist Krebs das Problem!» Nun kann Vorsorge für die Herzgesundheit auch in Bezug auf den zweitgrößten Killer eingefordert werden.
Wichtige Nährstoffe für das Herz
Eine einzigartige Wirkstoffkombination für Herz- und Gefäßgesundheit enthält fast zwei Dutzend Vitamine, Antioxidantien, Aminosäuren und das überaus vielseitige Coenzym Q10. Hohe Blutspiegel von Homocystein können kardovaskuläre Erkrankungen begünstigen. Substanzen wie Folsäure in Kombination mit Vitamin B6 und B12 können hohe Homocystein-Werte effektiv senken. Auch Nattokinase ist ein effektives Enzym, das durch die Fermentation von Sojasamen entsteht. Es verbessert vor allem die fibrinolytische Aktivität (Fähigkeit, die Bildung von Blutklümpchen zu regulieren) sowie die Mobilität des Blutes.