Schlaftabletten mit dämpfender Wirkung auf das Gehirn verdreifachen offenbar eine nächtliche Sturzgefahr, wie alarmierende Zahlen aus Krankenhäusern in den USA belegen. Die Aussage ist deshalb so gewichtig, weil während eines stationären Aufenthaltes die Ausgabe und Einnahme von Medikamenten via Strichcode zweifelsfrei registriert wird – was zuhause natürlich nicht möglich ist. Schwere Stürze unter dem Einfluss diese Substanzen nahmen je 100 Patienten von 0,74 Vorfällen auf 3,04 zu.
Signalhormon regelt Schlaf
Die Anti-Aging-Medizin orientiert sich seit mehr als einem Jahrzehnt an der Chronobiologie und behandelt die weit verbreiteten Schlafstörungen bei älteren Menschen aus einer natürlichen Sichtweise heraus. Der äußere Licht-Dunkel-Faktor wird in unserem Körper in das Signalhormon Melatonin umgesetzt. Es wird in einem bestimmten Rhythmus ins Blut abgegeben.
Schlafstörungen bei älteren Menschen häufiger
Ältere Menschen zeigen nachts in der Regel Melatoninwerte, die zu niedrig sind, um die biologische Uhr zu regulieren. Der Organismus wird nicht mehr über die gegenwärtige Phasenlage informiert. Das ist vermutlich der Grund für häufigere Klagen über Schlafstörungen bei älteren Menschen. Melatonin ist das natürliche Schlafmittel schlechthin. Darüber hinaus besitzt es ausgeprägte Schutzwirkungen gegenüber freien Radikalen und kann bei Mangel problemlos substituiert werden. Es regelt die innere Uhr, ohne zu betäuben.
Pulsatiles Melatonin
Allerdings baut es rasch wieder ab. Deshalb ist eine pulsatile Fom von Melatonin empfehlenswert, wie sie in der Nahrungsergänzung Melachron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) enthalten ist. Diese ist so formuliert, dass Melatonin in jenen Mengen freigesetzt wird, die gesunde, natürliche Melatoninspiegel imitieren, um einen gesunden Schlaf die ganze Nacht hindurch zu gewährleisten.