Die Pflege der Muskeln gehört für immer mehr Frauen zum regelmäßigen Fitnessprogramm. Die gesundheitsorientierte Variante von Muskelaufbau an speziellen Geräten schützt gezielt vor Schäden am Bewegungsapparat.
Der Rücken muss gezielt trainiert werden
Dem weiblichen Körper kann sie besonders Schmerzen im Nacken, Rücken und entlang des Schultergürtels ersparen. Sie entstehen, weil Arme und Hände vor allem im Bereich vor der Brust aktiv eingesetzt werden – was die rückwärtige Muskulatur verkümmern lässt. Was einst vor allem ein Männerproblem war, macht heute auch vielen Frauen zu schaffen.
Jeder geschulte Sportlehrer kennt inzwischen solche Erfolgsstorys: Medizinisches Krafttraining gegen Verspannungen im Nackenbereich – Orthopäden nennen Fitnessstudios, in denen spezielle Geräte die sonst kaum beschäftigten tiefen Rückenmuskeln fordern.
Die besten Geräte für den Rücken
Das Training kann auf verschiedenen Geräten ausgeübt werden. Klassische Rückentrainer etwa zielen primär auf die unteren Rücken-, Gesäß und hinteren Oberschenkelmuskeln ab, trainieren aber auch die Lindenwirbelsäule und straffen die Taille und den Po. Mit diesen Geräten können auch Crunches und Bizeps-Curls durchgeführt werden.
Mehr Funktionen bieten spezielle Kraftstationen, die dabei helfen, die gesamte Rückenmuskulatur zu trainieren. Studien zeigen, dass dadurch Schmerzen in allen Bereichen der Wirbelsäule minimiert werden, der Körper eine verbesserte Beweglichkeit und mehr Kraft erlangt. Eine Multistation ermöglicht ein abwechslungsreiches Krafttraining von Kopf bis Fuß.
Natürlich kann man auch mit Kurz- oder Langhanteln auf einer Bank oder Trainingsmatte effektive Übungen absolvieren, die dazu beitragen, die Rückenmuskeln zu stabilisieren und zu kräftigen. Der Vorteil dabei: Das Training verbessert die Koordination, und fördert das Zusammenspiel der Muskelketten.
Auch Cardiotraining hat positiven Effekt
Nicht zuletzt kann der Rücken auch wirksam mithilfe von Cardiogeräten trainiert werden. Egal ob Crosstrainer, Laufband oder Rudergerät: Die Rückenmuskeln arbeiten dabei aktiv, weswegen Ausdauertraining als Ergänzung zu reinem Krafttraining wahre Wunder bewirken kann.