Wer an Ernährung denkt, hat selten das Gehirn vor Augen. Tatsächlich jedoch braucht unser Denkorgan wichtige Substanzen, um gesund und fit zu bleiben.
Gesunde Nährstoffe wichtig für unsere grauen Zellen
Das Gehirn steuert unsere Körperfunktionen und seine Leistungsfähigkeit ist von den Nährstoffen abhängig, die wir ihm anbieten. Früher hat man angenommen, dass das Gehirn mit Eintritt ins Erwachsenenalter ausgewachsen ist. Inzwischen haben Wissenschaftler festgestellt, dass auch das „erwachsene“ Gehirn ständig neue Zellen bildet, deren chemische Zusammensetzung von den Nährstoffen abhängt, die wir zu uns nehmen.
Seit der Steinzeit hat sich der Funktionsplan des menschlichen Gehirns nicht verändert, doch auf der anderen Seite ist der Fett- und Zuckeranteil in unserer Nahrung enorm gestiegen. Eine ungesunde Ernährung belastet nicht nur die allgemeine Gesundheit, indem sie Diabetes und Herz-Kreislaufkrankheiten begünstigt, sie beeinträchtigt auch die Funktion des Gehirns. Daher ist es wichtig, auf gesundes „Brainfood“ zu setzen.
Ausreichend Flüssigkeit fördert die Denkleistung
Damit unser Gehirn effektiv arbeiten kann, ist es entscheidend, genügend Flüssigkeit pro Tag zu sich zu nehmen. Idealerweise sollten Sie zu Wasser, ungesüßtem Tee oder Säften greifen, und etwa eineinhalb bis zwei Liter trinken. Herrscht ein Flüssigkeitsmangel, sind wir schneller müde, bekommen Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme, da Sauerstoff und Nährstoffe nicht so schnell in unser Denkorgan transportiert werden.
Omega-3-Fettsäuren unterstützen das Gehirn
Um für eine effektive Gehirnfunktion zu sorgen, sollen reichlich Lebensmittel verzehrt werden, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Dazu zählen Fischsorten wie Lachs und Makrele, aber auch bestimmte Öle, Samen und Nüsse gelten als wertvolle Omega-3-Lieferanten.
Obst, Gemüse und Proteine gegen kognitive Störungen
Unsere Denkleistung profitiert von Antioxidantien, die in Hülle und Fülle in Obst und Gemüse vorkommen. Bananen sollen etwa gegen Stress helfen. Zudem beinhalten sie die wichtige Aminosäure Tryptophan, die nötig ist, um Glückshormone im Gehirn auszuschütten. Gleichzeitig sollte Zucker vermieden werden, da wir dadurch zwar kurzfristig Energie gewinnen, der Blutzuckerspiegel aber rasch wieder fällt, weswegen wir uns schlechter konzentrieren können und müde werden. Im Gegensatz dazu fungieren Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte als gute Energielieferanten, die das Gehirn für eine effektive Leistung benötigt.
Eiweiße sind wichtig für den Körper, um bestimmte Funktionen erfüllen zu können. Das Gehirn braucht Proteine, da sie beim Übertragen von Nervensignalen eine entscheidende Rolle spielen. Menschen, denen Eiweiß fehlt, leiden häufig unter Blutarmut und Störungen des Gehirns. Ein Mangel kann nicht nur ein Aufmerksamkeitsdefizit und Depressionen zur Folge haben, auch ein schlechteres Gedächtnis kann auftreten.
Nahrungsergänzung für das Gehirn
Wer auf eine ausgewogene Kombination natürlicher Substanzen nach chronobiologischen Gesichtspunkten setzt, stellt sicher, dass er alle nötigen Vitamine, Mineralien und Pflanzen-Extrakte zeitlich korrekt zur Verfügung gestellt bekommt, die zu einer Verbesserung der Hirnleistungsfunktion beitragen. Zu diesen wirkungsvollen Substanzen zählen u.a. Vinpocetin (zur Förderung der Blutzirkulation im Gehirn), BioPQQ (zur Unterstützung der neuronalen Leitfähigkeit), Huperzin A (gegen depressive Verstimmungen), NADH (gegen Gedächtnisverlust) und die Vitamine B1 und B2 (zur Unterstützung des Langzeitgedächtnisses). Diese und andere wichtige Stoffe für das Gehirn sind in dem Präparat Neurochron® (siehe Verbraucher-Info im Kasten unten) enthalten.